Erlangen – Mit einer beeindruckenden kämpferischen und absolut geschlossenen Mannschaftsleistung ist den Bundesliga-Handballern des HC Erlangen beim Erstliga-Absteiger TV Hüttenberg eine echte Überraschung geglückt. Am Ende einer spannenden Partie stand es 27:23 (14:14) für die Hugenottenstädter. „Das war ein rundum erfreuliches Spiel“, resümierte HC-Coach Frank Bergemann nach dem Schlusspfiff.
Von Anfang an hatte sich der HCE auf Augenhöhe mit dem eigentlich favorisierten Gastgeber aus Hessen befunden. Beide Abwehrreihen standen gut und Trainer Frank Bergemann sah in der ersten Hälfte „leichte spielerische“ Vorteile für den Gegner, der erst im vergangenen aus der Ersten Liga abgestiegen war und seine Mannschaft im wesentlichen zusammen halten konnte. Dass es nach den ersten 30 Minuten unentschieden 14:14 stand, war im Wesentlichen der kämpferischen Moral des HC zu verdanken, der sich einfach nicht abschütteln ließ.
So war es dann die zweite Spielhälfte, welche die Entscheidung bringen musste. Und zunächst sah es gar nicht so aus, als ob der HCE das Ruder herumreißen würde. Doch dann, beim 16:18 nach 44 Spielminuten, legte das HC-Team den Schalter um: Es ging ein Ruck durch die Mannschaft und mit einem famosen Kraftakt wurde das Ruder herumgerissen. Über das 18:18 zog der HCE auf 24:20 davon, es waren nur noch sechs Minuten zu spielen und der HC sah sich schon auf der sicheren Siegerstraße.
Doch mit dem Mute der Verzweiflung wehrte sich Hüttenberg noch einmal und kam binnen drei Minuten auf 22:24 heran und bekam sogar noch einen Sieben-Meter zugesprochen. Doch hier zeigte sich wieder die Klasse von HC-Keeper Andi Bayerschmidt, der diesen spielentscheidenden Ball auf seine unnachahmliche Weise entschärfen konnte. Hüttenbergs Moral war gebrochen und der HC konnte das Spiel nach Hause bringen.
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Coach Bergemann wollte nach dem Spiel nicht nur Andy Bayerschmidt hervorheben: „Alle haben kämpferisch und geschlossen ihr Bestes gegeben – ganz gleich, ob Georg Münch, Daniel Stumpf oder Ben Schwandner, die in der entscheidenden Phase Nervenstärke bewiesen haben. Auch Oliver Hess mit seinen sechs Toren und Moritz Weltgen mit fünf Treffern waren am HCE-Teamerfolg gleichermaßen beteiligt. Dieser Sieg geht also auf das Konto der gesamten Mannschaft.“
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By: Hans-Jürgen Krieg