Welche fünf Fehler besonders weit verbreitet sind und wie sich diese vermeiden lassen, erklärt der folgende Artikel.
Das Wäschewaschen stellt für die meisten Menschen wohl eine vollkommen normale Alltagstätigkeit statt. Somit machen sie sich über diese kaum Gedanken. Dies ist jedoch durchaus ein Fehler.
Es kann nämlich viel falsch gemacht werden, wenn es um die Reinigung der Wäsche geht. Welche fünf Fehler besonders weit verbreitet sind und wie sich diese vermeiden lassen, erklärt der folgende Artikel.
Zu große Wäschemenge
Viele werden es kennen: Die Wäschetrommel ist im Grunde bereits längst voll, allerdings befindet sich dennoch ein kleiner Wäscheberg neben der Maschine. Diesen noch mit roher Kraft in die Maschine zu stopfen, wäre allerdings ein Fehler.
Wesentlich empfehlenswerter ist es, diesen erst in der nächsten Wäscheladung zu waschen. Haben die Kleidungsstücke in der Maschine keinen ausreichenden Platz, wird die Reinigungsqualität maßgeblich reduziert.
Jedes Waschmaschinenmodell weist in diesem Zusammenhang ein maximales Ladevolumen auf. Entnehmen lässt sich dieses etwa der Bedienungsanleitung. Einige Waschmaschinen verfügen auch über entsprechende Sticker, welche das maximale Ladevolumen bezeichnet.
Waschhinweise ignorieren
Antworten darauf, wie mit den jeweiligen Wäschestücken im Detail umzugehen ist, liefert ihr Etikett. Dieses missachten viele Verbraucher jedoch regelmäßig.
Allerdings sorgt nur die Berücksichtigung der individuellen Pflegehinweise dafür, dass die Stoffe sich möglichst lange als schön und neuwertig zeigen. Ein Herausschneiden des Etiketts ist ebenfalls nicht zu empfehlen. Stört dieses zu sehr, ist im Vorfeld ein Foto von diesem aufzunehmen, damit die Pflegehinweise bei Bedarf noch einmal nachgeschlagen werden können.
Zu hohe Waschmitteldosierung
Das bekannte Motto „Weniger ist mehr“ sollte unbedingt auch bei dem Waschen der Wäsche berücksichtigt werden. Die Kleidungsstücke und auch die Maschine können nämlich Schaden nehmen, wenn diese mit einer zu hohen Menge an Waschmittel behandelt werden.
Wird das Waschmittelfach bis zu seinem maximalen Fassungsvermögen gefüllt, ist es der Maschine nicht möglich, dieses vollständig in die Trommel zu leiten, sodass Rückstände verbleiben. Die Konsequenz davon kann in fleckiger Kleidung oder Schimmel im Waschmittelfach bestehen.
Moderne Reinigungsmittel, wie etwa das nachhaltige Sodasan Waschmittel, entfalten ihre vollständige Reinigungskraft ohnehin bereits bei sehr niedrigen Dosierungen.
Entkalken der Maschine
In vielen Haushalten läuft die Waschmaschine nahezu rund um die Uhr. Um dabei stets eine einwandfreie Funktion sicherzustellen, besteht eine Pflicht in dem regelmäßigen Entkalken.
Nicht zu verzichten ist außerdem darauf, das Gerät nicht nur äußerlich, sondern auch von innen in entsprechenden Intervallen zu säubern, um eine bestmögliche Pflege sicherzustellen.
Offene Knöpfe und Reißverschlüsse
Knöpfe, Klett- und Reißverschlüsse sind in der Waschmaschine unbedingt zu schließen. Es besteht ansonsten das Risiko, dass sich diese in den anderen Kleidungsstücken verhaken. Dies kann wiederum zu gezogenen Fäden und Löchern führen.
Generell sollten besonders empfindliche und hochwertige Stücke, wie etwa besondere Dessous, nicht gemeinsam mit herkömmlichen T-Shirts, Blusen und Hosen gewaschen werden. Sehr empfindliche Stoffe können durch den Kontakt in der Maschine mit anderen Stücken schnell reißen.
Sicher sind somit diejenigen, welche ihre teure Unterwäsche gleich mit der Hand anstatt in der Waschmaschine reinigen. Eine Alternative dazu besteht in der Nutzung eines Wäschenetzes. Dieses bietet hochwertigen Höschen und BHs einen verlässlichen Schutz.
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