Nirgendwo liegt die Grenze zwischen urbanem Raum und rauer Bergwelt so nah beisammen wie in Innsbruck. Dafür sorgen nicht zuletzt die Innsbrucker Nordkettenbahnen, die seit 1928 Besucher wie Einheimische auf die Seegrube und das Hafelekar befördern. 2013 begeht das traditionsreiche Seilbahnunternehmen sein 85-jähriges Bestandsjubiläum, das vom 26. bis 28. Juli 2013 mit einem bunten Jubiläumsprogra

85 Jahre Innsbrucker Nordkettenbahnen

Nach 85 Jahren zählt die Nordkette nach wie vor zu einem der führenden Ausflugsberge Europas.

Geschäftsführer Thomas Schroll unterstreicht anlässlich des Jubiläums die Bedeutung der Innsbrucker Nordkettenbahnen: “Seit 85 Jahren gelten die Innsbrucker Nordkettenbahnen als eines der Aushängeschilder der Landeshauptstadt Innsbruck. Diese Tradition wurde mit dem Umbau und der Neuerrichtung der Bahnen 2006/2007 wieder hervorgehoben und fortgeführt. Nicht zuletzt deshalb zählt die Nordkette heute zu einem der führenden Ausflugsberge in Europa.” Der Grundstein für diese Entwicklung wurde vor 85 Jahren gelegt:

1928-2013: Ein Rückblick

Der Bau der Seilbahnen auf die Nordkette war eine historische Pionierleistung: Nach nur einem Jahr Bauzeit wurden Seegrubenbahn und Hafelekarbahn im Juli 1928 eröffnet. Legendär sind noch heute die Leistungen der Pinzgauer Träger, die das erste Baumaterial zu Fuß auf die Seegrube schafften. Bis heute erhalten sind die denkmalgeschützten Stationsgebäude des jungen Innsbrucker Architekten Franz Baumann. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Kapazitäten der Gondeln erweitert, bald darauf zwei Sessellifte auf der Seegrube errichtet.

Nach Generalsanierungen in den 1950er und 1960er Jahren gingen diverse Erneuerungen mit Betreiberwechseln einher: Ab 1979 betrieben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe die Bahnen, 1996 übernahmen die Zeller Bergbahnen, 2001 wieder die Stadt Innsbruck. Seither waren immer wieder Überlegungen zum Um- bzw. Neubau der Nordkettenbahnen im Gespräch. 2004 wurde schließlich der Neubau beschlossen, wobei die Erhaltung der einzigartigen und denkmalgeschützten Gebäude an oberster Stelle stand. Nach einer Bauzeit von 7 Monaten wurde am 22. Dezember 2006 die neue Pendelbahn auf die Seegrube und am 20. Jänner 2007 die Bahn auf das Hafelekar eröffnet.

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Exkurs: Hungerburgbahn war erstes österr. PPP-Modell im Seilbahnbereich

Die Hungerburgbahn von Innsbruck auf die Hungerburg besteht bereits seit 1906. Im Dezember 2007 wurde die Standseilbahn neu errichtet, die außergewöhnlichen Stationen wurden von der Stararchitektin Zaha Hadid entworfen. Damit wurde das erste österreichische Private Public Partnership (PPP) Konzessionsmodell im Seilbahnbereich mit der Stadt Innsbruck und den beiden Unternehmen STRABAG und Leitner realisiert. Die Auffahrt vom Innsbrucker Stadtzentrum in hochalpines Gelände ist seither in nur 20 Minuten möglich, jährlich werden steigende Gästezahlen verzeichnet.

Thomas Schroll sieht die getätigten Investitionen als richtungsweisend für Einheimische wie Touristen in der Landeshauptstadt: “Einerseits ist die Nordkette mit ihren vielen Möglichkeiten das wohl beliebteste Naherholungsgebiet der Innsbrucker Bevölkerung. Auf der anderen Seite hat vor allem auch die Modernisierung der Bahnen dazu beigetragen, dass sich die Innsbrucker Nordkettenbahnen auch als die wichtigste touristische Infrastruktur in Innsbruck etabliert haben.”

JUBILÄUMSFEIER vom 26. bis 28. Juli 2013

Am letzten Juliwochenende erwartet die Nordkette seine Gäste mit zünftiger Unterhaltungsmusik und kulinarischen Highlights rund um das Jubiläum. Zwischen 26. und 28. Juli gibt Kabarettist Markus Linder auf 1.905 Meter Seehöhe seine humorvolle Hommage an die Nordkette zum Besten. Ein Jubiläumsbrunch hoch über den Dächern Innsbrucks am Sonntag rundet das Wochenende ab. Bereits seit April sind anlässlich des 85-jährigen Bestehens in den Gondelstationen Hungerburg, Seegrube und Hafelekar historische Bilder und Zeitungsartikel zum Bau und aus den Anfängen der Bahnen zu bestaunen.

Details zum Jubiläumsprogramm unter www.nordkette.com

Bildrechte: nordkette.com (Abdrucke honorarfrei)

Nirgendwo sonst liegt die Grenze zwischen urbanem Raum und rauer Bergwelt so nah zusammen: mit den neuen Nordkettenbahnen gelangt man in nur 20 Minuten vom Innsbrucker Stadtzentrum in hochalpines Gelände. Die Reise beginnt auf 560 m Seehöhe in unmittelbarer Nähe zur Innsbrucker Altstadt mit ihren historischen Gebäuden und dem weltberühmten Goldenen Dachl. Geplant und entworfen von der Stararchitektin Zaha Hadid, setzt die Standseilbahn der Hungerburgbahn mit ihren außergewöhnlichen Stationen internationale Maßstäbe für moderne Architektur. Bei der Weiterfahrt mit den Panorama-Gondelbahnen der Seegrubenbahn und Hafelekarbahn wandelt sich das Bild: die behutsam renovierten Stationsgebäude des historischen Tiroler Architekten Franz Baumann, lenken nun alle Aufmerksamkeit auf sich.

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Mit zunehmendem Höhengewinn werden die Gedanken an das rege Treiben in der Stadt von der Ruhe und der Schönheit der Natur abgelöst. Was bleibt ist lediglich ein einzigartiger Blick auf Innsbruck, der bei Tag das quirlige Leben nur erahnen lässt und in der Nacht zu einem Meer aus Lichtern erstrahlt.

Auf 2256m Seehöhe angekommen, genießt man atemberaubende Tiefblicke über die Stadt Innsbruck auf der einen Seite, und den Weitblick über die unberührte Natur des Alpenpark Karwendel auf der anderen Seite. Im Spannungsfeld zwischen Berg und Stadt wird die Nordkette zum Grenzerlebnis der besonderen Art. Die Reise unserer Gäste mit den Nordkettenbahnen vereint in einzigartiger Weise das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Architektur – die Alpine Fusion.

Kontakt
Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GmbH
Mag. Claudia Mitterbauer
Höhenstrasse 145
6020 Innsbruck
+43 512 293344
c.mitterbauer@nordkette.com
http://www.nordkette.com

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