Projekt “Vernetzte ärztliche Pflegeheimversorgung” am Bethanien Sophienhaus ausgezeichnet
Der zum siebten Mal von der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) vergebene Karl Storz Telemedizinpreis geht an die Uniklinik Aachen für das Projekt “Telematik in der Intensivmedizin” sowie an Irmgard Landgraf, Fachärztin für Innere Medizin, für das Projekt “Vernetzte ärztliche Pflegeheimversorgung” in ihrer Hausarztpraxis am AGAPLESION BETHANIEN SOPHIENHAUS, Berlin. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro wird von dem Unternehmen KARL STORZ GmbH & Co. KG als Sponsoring getragen.
Die Jury würdigt das Siegerprojekt “Vernetzte ärztliche Pflegeheimversorgung” als einen Beitrag zur nachhaltigen, zugleich mit einfachen Mitteln erreichbaren Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität von großen – in der Zukunft zunehmenden – Bevölkerungsgruppen im Pflegebereich in Deutschland. Gemessen daran habe es einen hohen Stellenwert mit nachhaltigen positiven Auswirkungen in einem problembehafteten Bereich der Pflegeversorgung.
Die Preisübergabe wurde ein zweites Mal im AGAPLESION BETHANIEN SOPHIENHAUS auf Wunsch von Frau Dr. Landgraf vollzogen, um auch die gute Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Wohnbereichen des Bethanien Sophienhauses zu würdigen.
Mit der Anerkennung des unermüdlichen Einsatzes von Frau Landgraf möchte die Jury zudem ein Zeichen dafür setzen, dass durch Nutzung moderner Kommunikations- und Informationstechnologien und vernetzter Zusammenarbeit insbesondere auch in ländlichen Regionen Patienten, Pflegeeinrichtungen und betreuende Ärzte profitieren können. Da es in diesem Bereich anwendungsbezogener Telemedizin noch keine gesetzliche Regelvergütung gibt, ist das Engagement von Frau Landgraf umso mehr zu würdigen.
Die AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE gratuliert Frau Irmgard Landgraf zu ihrem Erfolg und bedankt sich für ihre vorbildliche, innovative ärztliche Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner des Bethanien Sophienhaus.
Die AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE gemeinnützige GmbH ist seit über 125 Jahren in Berlin in der Alten- und Krankenpflege tätig. Heute betreibt das christliche Unternehmen in Berlin zwei Seniorentagesstätten, drei Einrichtungen für vollstationäres Wohnen & Pflegen, eine Wohngemeinschaft, zwei Pflegeoasen, zwei Häuser für Menschen mit chronisch, psychischen Erkrankungen, eine Einrichtung für Betreutes Einzelwohnen und zwei Seniorenresidenzen.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 2002 gegründet, um christliche und soziale Einrichtungen vor Ort zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten. Zu dem Gesundheitskonzern gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 29 Krankenhäuser mit über 6.400 Betten, 32 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit mehr als 3.100 Plätzen in der Pflege und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, drei Hospize, 17 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Akademie. AGAPLESION bildet zudem an 16 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund 500.000 Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro.
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