Alzenau, 8. Juli 2014 – Die Übersichtlichkeit bei der Projektplanung geht meist zulasten der Flexibilität! Falsch – dieses pauschale Urteil gehört der Vergangenheit an. Heutzutage gibt es verschiedene Methoden, sowohl stringent als auch agil, zu planen.

Bedarf an benutzerfreundlichen und flexiblen Tools für die agile Planung
Es gibt hochkomplexe Planungsszenarien, für die weitreichende Planungssoftware wie beispielsweise Oracle Hyperion Planning entwickelt wurden. Bei solchen Szenarien sind anspruchsvolle Berechnungen durchzuführen und sie müssen in Business-Informations-Systeme mit komplexen Dashboard- und Berichtserstellungs-Funktionalitäten integriert werden.

Einfachere Planungsszenarien dagegen, benötigen diese umfangreichen Funktionalitäten aber gar nicht. Der Einsatz eines solchen Systems kann hier sogar kontraproduktiv sein – etwa bei Vertriebs- und Absatzplanungen, aber auch bei Kosten- und Budgetplänen. Häufig sind hierfür lediglich hierarchische Berechnungen von geringer Komplexität erforderlich.

Deshalb ist bei solchen Szenarien eine Software gefragt, die flexibel, benutzerfreundlich und transparent ist und mit der sich Aufgaben rasch erledigen lassen, schließlich bringen Business-Projekte verschiedene Herausforderungen mit sich:

– Kurzfristige Terminvorgaben erfordern, dass Pläne in kürzester Zeit entwickelt oder angepasst werden müssen.
– Das Erstellen erster Strukturen ist noch nicht final und erfordert flexibles Umarbeiten, Ergänzungen usw. Deswegen werden Planung und finale Pläne zu häufig in zwei getrennten Tools erarbeitet, was zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet.
– Transparente Kommunikation und das Erkennen von Abhängigkeiten zwischen Daten und Informationen sowie das Nachhalten von Aufgabenpaketen sind nicht immer einfach.

Szenarien, für die sich MindManager gut eignet (Inhalt des Whitepapers)
Im folgenden Abschnitt werden Szenarien dargestellt, in denen sich der Einsatz einer anderen Art von Planung, etwa mit MindManager, lohnt. Werfen wir zunächst einen Blick auf die Kernaufgaben aus dem Bereich komplexer Berechnungsfunktionen von Planungssoftware:

– Bottom-Up Roll-Up: Am gebräuchlichsten ist diese Funktionalität in Budgetplanungsszenarien. Dieses Szenario wird sehr effektiv durch MindManager unterstützt.
– Top-Down-Verteilung: Hier geht es um eine Funktion, die typischerweise in der
Kapazitätsplanung genutzt wird. MindManager bietet für solche Berechnungen ebenso sehr flexible und effektive Unterstützung.
Mindjet eignet sich vor allem, für folgende Aufgaben:
– Das Berechnungsmodell ist von geringer bis mittlerer Komplexität und beruht auf hierarchischen Bottom-Up-Berechnungen; es sind weder komplexe Umrechnungen noch mehrdimensionale Ansichten erforderlich.
– Die Entwicklung eines Plans muss innerhalb eines engen Zeitrahmens erfolgen
– Mitarbeiter, die die Pläne entwickeln, sind normalerweise keine Experten und benötigen daher eingängige, intuitive Tools.
– Transparenz und schnelle Verständigung im Team sind besonders wichtig.
– Es werden flexible Pläne benötigt, die wiederholt strukturellen Änderungen und Erweiterungen unterliegen, aber nicht jedes Mal einen Experten für Anpassungen erfordern sollten.
– Organisation von Meetings, bei denen es um Abstimmung und schnelle Verständigung geht und bei denen spontane Änderungen und/oder Umstrukturierungen am Plan zur Tagesordnung gehören.
– Möglichkeit, Informationen in einen Kontext zu stellen, so dass Abhängigkeiten erkennbar werden.

MindManager in komplexen Planungsszenarien
Sollten die Möglichkeiten von MindManager für bestimmte Szenarien ausreichen, kann das Programm mit einer komplexen Planungssoftware oder Excel kombiniert werden. Da gängige Planungstools die kreative Phase zu Projektbeginn nicht gut abdeckt, kann MindManager hier zum Definieren der Ziele und Anforderungen für das Informationsmodell und die entsprechenden Berechnungen herangezogen werden. Bei bestimmten hierarchischen Modellen unterstützt MindManager die Entwicklung einer anfänglichen Struktur mit allen erforderlichen Wertefeldern: Das Programm ermöglicht den Export ins CSV-Format, sodass die Arbeit in Excel oder anderen Systemen fortgesetzt werden kann.

So können die kreative Phase zu Beginn enorm beschleunigt, die eigentliche Planung vorangetrieben und komplexere Planungsszenarien ohne Unternehmensplanungssoftware bewältigt werden. Weil MindManager auch das XML-Format unterstützt und darüber hinaus als Programmierschnittstelle, die so genannte COM-API bietet, können zusätzliche Exporte oder noch nahtlosere Integrationen in andere Planungssysteme in den Ablauf eingebunden oder auf Basis von XSL-Transformationen realisiert werden.

Typische Anwendungsfälle für MindManager
Vertriebs- und Budgetplanung: Es werden im Allgemeinen Bottom-Up Roll-Ups benötigt. Dieser Anforderungsbereich wird von MindManager somit hervorragend unterstützt.
Kapazitätsplanung: Erfordert die Möglichkeit zur Top-Down-Verteilung und wird von MindManager auch unterstützt.
Marketing-Budgetplanung: Solche Planungen benötigen im Allgemeinen Bottom-Up Roll-Ups. Dieser Anforderungsbereich wird von MindManager somit hervorragend unterstützt.
Strategische Planung: Da MindManager gerade auf kreative Phasen und Entscheidungsprozesse abzielt, handelt es sich hierbei um einen optimalen Anwendungsfall für MindManager.
Projektplanung: Mindjet bietet umfangreiche Aufgaben- und Projektplanungsfunktionalitäten und ist daher eine ausgezeichnete Lösung in diesem Bereich.

Die Planung mit MindManager
Hier sind die Vorteile, die MindManager für Planungs-Szenarien bietet, für die die herkömmliche Planungssoftware zu komplex und unflexibel wäre, dargestellt – gefolgt von einer Übersicht über die Durchführung eines Planungsprozesses mit MindManager.

Vorteile von MindManager
– Visualisierung: Inhalte sind klar ersichtlich und lassen sich gut im Team kommunizieren.
– Sofort einsetzbar: Benutzer können Pläne entwickeln, ohne selbst Expertenwissen oder
Programmierungskenntnisse zu besitzen. Jeder kann sofort starten und rasch Ergebnisse vorweisen.
– Einfache Erweiterungsmöglichkeiten: Intuitiv lassen sich weitere Details oder zusätzliche
Strukturebenen hinzufügen.
– Was-wäre-wenn-Analysen: Mühelos lassen sich unterschiedliche Szenarien durchspielen, indem sie die flexiblen Umstrukturierungs- und Filterfunktionen auf der Grundlage von visuellen und textbasierten Tags nutzen.
– Kontext: Es ist ganz einfach, weitere Informationen aus anderen Systemen hinzuzufügen,
sowie Hyperlinks zu anderen Dokumenten oder Informationsquellen zu erstellen. Informationen
aus verschiedensten Quellen lassen sich so besser konsolidieren, Abhängigkeiten werden leichter erkannt und Informationen aus dem Kontext heraus schneller gefunden.
– Unterstützung mehrerer Anwender: mit zentralem Zugriff auf Maps und Dokumente in der
Cloud (einschließlich simultaner Bearbeitung) oder auf Microsoft SharePoint. Außerdem gibt es Partner-Module mit denen es z.B. möglich ist, Zweigstrukturen in Datenbanken abzulegen und diese mit anderen zu teilen und bei Aktualisierung zu synchronisieren.
– Aufgabenmanagement: Aufgaben können im entsprechenden Kontext hinzugefügt werden, sodass kombinierte Pläne entstehen, welche die erforderlichen Aktivitäten enthalten. MindManager bietet außerdem anspruchsvolle Aufgabenplanungs- und Aufgaben-Managementfunktionen zur Umsetzung und Nachverfolgung der Aufgaben.
– Export nach Excel oder CSV: Der Export nach Excel ist denkbar einfach und wendet sich
an Endbenutzer, die dadurch weitere Verarbeitungsmöglichkeiten in Excel oder in anderen
CSV-unterstützenden Systemen erhalten.

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Planungsprozess mit MindManager
Der folgende Abschnitt vermittelt einen Überblick darüber, wie der Planungsprozess mit MindManager ausgeführt und was in den einzelnen Schritten umgesetzt werden kann:
– Ziele und Optionen definieren: Ziele und Anforderungen für einen Plan werden visuell in
einer Map dargestellt. Durch Zuweisen von Prioritäten und Anfügen von Kommentaren kann auf
besonders Wichtiges oder Optionales hingewiesen werden.
– Brainstorming: Erste Ideen und Anregungen darüber, was im Plan abgedeckt
werden muss, und welche Informationen und Berechnungen erforderlich sind, werden gesammelt.
– Informationen strukturieren und Kostenmodell erstellen: Daraus wird ein hierarchisches
Informationsmodell zusammengestellt. Dies lässt sich dank der intuitiven Strukturierungs- und
Umstrukturierungsmöglichkeiten in den Maps mühelos durchführen. Wenn die richtige Struktur
steht, kann sie um notwendige Berechnungen oder Zweige erweitert werden.
– Tags und Filter einrichten: Durch visuelle Markierungen und Filter sind Was-wäre-wenn-Analysen ermöglichen. Zudem können bestimmte Kriterien wie etwa Budget oder Kosten gefiltert werden, so dass Prognosen möglich sind oder beispielsweise ein Überblick über risikoreiche Geschäfte innerhalb eines Vertriebs- und Absatzplans entsteht.
– Kontext bereitstellen: Bringen Sie Daten in einen Kontext, indem Sie weitere Informationen aus anderen Systemen hinzufügen. Dadurch lassen sich Abhängigkeiten besser nachvollziehen, aber auch zugehörige Informationen schnell auffinden.

Nachfolgend sind einige der Funktionen aufgeführt, die nützlich sein können:
– Was-wäre-wenn-Szenarien: Gestützt auf die Markierung durch Tags ist das Filtern nach
einzelnen Tags oder Tag-Kombinationen ein Kinderspiel. Werte werden automatisch neu berechnet und der Plan spiegelt die angepassten Werte in der gefilterten Ansicht entsprechend wieder. Wird ein bestimmtes Szenario (durch Filtern) in dieser Weise auf den Plan angewendet, so ist leichter nachvollziehbar, wie es sich unmittelbar auf die Gesamtkosten oder das Budget auswirkt. In MindManager können verschiedene Filterkriterien eingerichtet und gespeichert werden.
– Erweiterbarkeit und Umstrukturierung: Das Erweitern und Umstrukturieren eines Plans ist
aufgrund der visuellen, hierarchischen Struktur und der flexiblen Umstrukturierungsmöglichkeiten per Drag&Drop extrem intuitiv und einfach.
– Organisation von ergebnisorientierten Meetings: Durch Visualisierung lassen sich Pläne besser nachvollziehen und die Konsensfindung im Team wird beschleunigt. In Meetings kann der Plan über Zahlen informieren und interaktiv bearbeitet werden. Dazu gehört auch, dass Werte geändert, Szenarien durchgespielt oder Pläne erweitert oder neu strukturiert werden können.
– Datenintegration: Durch die Integration von Datenbankinhalten (Database Linker) oder
Informationen aus Microsoft SharePoint oder Excel können externe Daten in den Plan einbezogen und für Berechnungen herangezogen werden. Weitere Integrationsmöglichkeiten lassen sich auf Basis der COM-API-Schnittstelle von MindManager entwickeln.
– Aufgabenmanagement: Viele Pläne münden in einer strukturierten Abfolge von Aktionen.

Dieser Aspekt wird bei herkömmlichen Planungsanwendungen häufig außer Acht gelassen. Im Produktumfang von MindManager dagegen sind Funktionen enthalten, welche die Definition von Aufgaben mit Start- und Fälligkeitsdaten, Verantwortlichkeiten sowie weiteren Aufgabenattributen und Abhängigkeiten zwischen Aufgaben ermöglichen. Zeitpläne können auch im interaktiven Gantt-Diagramm von Mindjet visualisiert und bearbeitet werden. Es stehen darüber hinaus Integrationen und Synchronisationen mit bestehenden Anwendungen wie Outlook, SharePoint oder der Social Task Management Plattform von MindManager zur Verfügung.

Die MindManager Plattform – unterstützt die Nutzung durch mehrere Benutzer
MindManager ermöglicht das Speichern und den Austausch von visuellen Maps, Dokumenten und Aufgaben an einem zentralen Ort. Auf die Plattform kann mit verschiedenen Clients, Desktop-Clients für Windows und für Mac, Web-Clients sowie Clients für Mobilgeräte zugegriffen werden, sodass mobiles Arbeiten an visuellen Maps und Aufgaben möglich ist. Die verschiedenen Clients sprechen drei verschiedene Benutzerrollen an, indem sie unterschiedliche Kombinationen von Funktionalitäten bieten. Die Desktop-Clients bieten mit dem umfassendsten Satz von Funktionalitäten die meisten Möglichkeiten. Sie unterstützen Power-User, die alle Funktionen benötigen, um Aufgaben und Projekte effektiv zu planen und umzusetzen. Web-Clients verfügen über eine eingeschränkte Funktionalität und vereinfachte Benutzeroberflächen. Diese Clients erfüllen die Anforderungen von sogenannten “Casual” Benutzern.

Die Anwender beteiligen sich ebenfalls an Projekten, benötigen aber häufig nur lesenden Zugriff auf Maps oder Dokumente und nur gelegentlich die Möglichkeit, in beschränktem Umfang Änderungen vorzunehmen. Auch reine “Consumer”, die rein lesenden Zugriff auf Maps, Aufgaben und Dokumente benötigen, werden unterstützt. Benutzer dieses Typs sind im Lizenzmodell ohne Zusatzkosten berücksichtigt. Power-User können alle Clients auf allen Plattformen nutzen – Web Apps und Mobile Apps inbegriffen; “Casual” Benutzer und “Consumer” sind auf die Nutzung der Web-Clients und Mobile Apps beschränkt.

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Beispiel: Marketing-Budgetvergabe
Am Beispiel der jährlichen Marketing-Budgetvergabe wird deutlich, wie Planungsprozesse unterstützt werden können: Zu den Zielsetzungen in diesem Beispiel gehört, dass das Team einen Übersichtsplan aller für das Jahr vorgesehenen Aktivitäten erstellen und die damit verbundenen Kosten sowie das Gesamtbudget schätzen muss.

Brainstorming und Strukturierung
In einem ersten Schritt werden erste Ideen zu möglichen Marketing-Aktivitäten in einem Brainstorming zusammentragen: Ideen werden erfasst, indem sie einfach an einer beliebigen Stelle in der visuellen Map eingeben werden. Die Map kann gewissermaßen wie ein digitales Whiteboard genutzt werden. Die so gesammelten Ideen können dann per Drag&Drop der Zweige einfach strukturiert und dann weiter ergänzt werden. Hierdurch lassen sich auch sehr schnell und einfach unterschiedliche Strukturierungsmöglichkeiten durchspielen.

Für unseren Budgetplan werden Übersichten für die einzelnen Quartale und das Gesamtbudget für das Jahr benötigt. Innerhalb der Quartale sollen die Aktivitäten nach übergeordneten Kategorien wie Webinaren, Roadshows usw. gegliedert werden. Ziel ist die Erstellung eines erweiterungsfähigen Plans mit ersten Aktivitäten, der im Laufe des Jahres weiter justiert und angepasst werden kann.

Berechnungen aufstellen
Im nächsten Schritt werden Kostenattribute und Berechnungen hinzugefügt. Für die Definition der Budgetkalkulation stehen Roll-Up-Funktionen wie Summe, Durchschnitt, Maximum, Minimum usw. zur Verfügung. Da die Gesamtkosten und Zwischensummen der Aktivitäten für Quartale und auch auf weiteren Ebenen berechnet werden sollen, wird eine Roll-Up-Funktion als Berechnung der Summe einfach an den entsprechenden Zweigen eingefügt. Berechnungen über mehrere Aggregationsebenen mit Zwischenergebnissen werden also in der Zweighierarchie sehr einfach unterstützt. Sobald Werte eingeben oder Werte geändert werden, findet automatisch eine Neuberechnung der Kosten in den übergeordneten Zweigen, die Berechnungen enthalten, statt.

Intuitiver, visueller Planungsprozess
So wird die Planung zu einem agilen und intuitiven Prozess für Endbenutzer, beispielsweise wenn die Map den Schluss erlaubt, dass der Marketingplan für Q1 zu hoch angesetzt ist. Dann kann dieser dann einfach (per Drag&Drop) verschoben werden und die Software berechnet automatisch den gesamten Marketingplan neu.

Mit der Möglichkeit, visuell planen und außerdem sehr schnell Strukturänderungen vornehmen zu können, steht ein effektives und effizientes Instrumentarium für die Durchführung von Was-wäre-wenn-Analysen zur Verfügung. Ist für ein bestimmtes Quartal abzusehen, dass das Budget überschritten wird, so können die betreffenden Elemente einfach verschoben werden. So wird deutlich, wie sich unterschiedliche Strukturen auf das Gesamtbudget der Quartale auswirken.

Was-wäre-wenn-Analysen durch Filtern
Zweige können entweder mit visuellen Symbolen oder Text-Tags markiert werden (Zweigmarkierungen). Damit ergibt sich eine Möglichkeit, Zweigen eine bestimmte Kategorie oder auch Bedeutung zuzuweisen. Anhand von visuellen Symbolen können Zweige innerhalb der Map auch leichter durch das Auge erfasst und identifiziert werden. Markierungen ermöglichen das Filtern nach einzelnen oder auch kombinierten Kriterien.

Damit steht ein leistungsstarkes Instrument zum Durchspielen verschiedener Szenarien zur
Verfügung. Es kann aber auch zur reinen Konzentration auf bestimmte Zweige mit den zugehörigen Kosten dienen. So lassen sich durch verschiedene Markierungen und Filter ganz schnell Was-wäre-wenn-Analysen durchführen. In unserem Beispiel wurden den Aktivitäten innerhalb des Plans Prioritäten zugewiesen. Auf dieser Basis kann nach wichtigen Elementen gefiltert (Priorität 1) werden oder auch nach solchen, die nur optional sind (Priorität 2). Sobald Filter angewendet werden, erfolgt automatisch eine Neuberechnung aller Werte. Und in diesem Fall werden nur die sichtbaren Zweige in die Neuberechnung einbezogen. Nun lässt sich schnell erkennen, wie hoch das Budget für die wichtigen Elemente mit Priorität 1 sein muss, bzw. ob ein definiertes Limit noch eingehalten werden kann.

Mehrere Berechnungen pro Zweig durchführen
Innerhalb des Plans können pro Zweig mehrere Berechnungen definiert werden. Und jeder Zweig kann seine eigene Auswahl von Berechnungen haben. Im Beispiel wurde vorgegeben, dass die Anzahl der Aktivitäten pro Quartal und im gesamten Jahr verfolgt wird. Außerdem wurde am Stammzweig des Plans ein Kosten-Attribut für die Angabe der höchsten Quartalskosten eingefügt. Es können übrigens jederzeit weitere Berechnungen hinzugefügt werden; der Plan lässt sich also flexibel, ganz nach Bedarf weiterentwickeln.

Bereitstellung von Kontext-Informationen
Nun können weitere organisatorische Informationen ergänzt und zusätzliche Informationen im
Kontext des Plans bereitgestellt werden – etwa die Roadshows Informationen der durchführenden Teammitglieder. Im Beispiel sind dies die Outlook-Kontaktdaten der
Teammitglieder. Diese Angaben werden stets mit den Originaldaten, hier etwa den Kontakten aus Outlook, synchronisiert. Das heißt, wenn sich solche Angaben ändern, werden sie automatisch auch in der Map geändert. So ist sichergestellt, dass sie stets aktuell sind.

Möglich ist dies mit E-Mails, Aufgaben und Terminen aus Outlook. Auch aus anderen Systemen wie Microsoft SharePoint, Datenbanken, Excel usw. können Informationen in ähnlicher Weise in eine Map integriert werden. So lässt sich alles Erforderliche mühelos in einen visuellen Kontext setzen. Die eigentlichen Quellen der Informationen können direkt von der Map aus geöffnet, müssen also nicht erst gesucht werden.

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Darüber hinaus lassen sich auch Dokumente oder Internetseiten verlinken. Pro Zweig können hier beliebig viele Links erstellt werden. Bei der Aktivierung eines Links wird dieser innerhalb der Map angezeigt. Mit dieser unkomplizierten, flexiblen Vorgehensweise können wir den Plan nach unseren Erfordernissen bis ins kleinste Detail mit allen notwendigen Informationen ausarbeiten.

Unterstützung für mehrere Benutzer
Die Mindjet Plattform ermöglicht das Speichern und den Austausch von Maps, Dokumenten und
Aufgaben an einem zentralen Ort, entweder in der Cloud oder in SharePoint. In der Mindjet-Cloud lassen sich Maps von mehreren Benutzern gemeinsam bearbeiten und Benutzer können auch gleichzeitig einen Plan überarbeiten (Co-Editing). Wenn ein Benutzer bestimmte Werte ändert, werden diese Änderungen, aber auch Änderungen, die sich aus Neuberechnungen ergeben, sofort für die anderen Benutzer sichtbar, die ebenfalls gerade an der Map arbeiten. Für Microsoft SharePoint bietet MindManager derzeit noch keine Unterstützung für die gleichzeitige Bearbeitung. Wie in der Plattformbeschreibung schon erwähnt, werden hier die Zugriffe und die Bearbeitung über webbasierte Clients und Mobile Devices unterstützt.

Excel und CSV-Export
MindManager ermöglicht den Export von Maps in das CSV-Format. Dabei werden auch alle Feldattribute, die in der Map definiert wurden, sowie die zugewiesenen Werte exportiert. Damit gibt es eine Möglichkeit, bereits entworfene Pläne in Excel oder in anderen Systemen, die das CSV-Format unterstützen, wiederzuverwenden und weiterzuverarbeiten. Hier können dann bei Bedarf komplexere Berechnungen durchgeführt werden.

Damit lässt sich MindManager außerdem mit anderen Planungs-Systemen kombinieren. Da Planungssoftware die Anforderungen der kreativen Phasen zu Beginn nicht gut abdeckt, kann hier MindManager in den Anfangsphasen des Planungsprozesses genutzt werden. Mit dieser Herangehensweise kann der Einstieg und die kreative Phase zu Beginn enorm beschleunigt und damit die eigentliche Planung vorangetrieben werden.

Aufgabenplanungsfunktionen
Viele Pläne münden in einer strukturierten Abfolge von Aktionen. Dieser Aspekt wird bei herkömmlicher Planungssoftware häufig außer Acht gelassen bzw. nicht unterstützt. MindManager jedoch ermöglicht Teams die Definition spezifischer Aktionen, woraus sich dann Aufgaben mit Start- und Fälligkeitsdaten ergeben, denen Verantwortliche zugeordnet werden können. Außerdem können Aufgaben weitere Attribute wie Prioritäten, Status, Dauer und Aufwand haben. Zeitpläne können auch im interaktiven Gantt-Diagramm von MindManager visualisiert und bearbeitet werden. Aufgaben können in anderen Systemen durch Integration in bestehende Plattformen wie Outlook und SharePoint oder aber durch Nutzung von MindManager Tasks weiterbearbeitet werden. Tasks ist das Social Task Management-System von Mindjet, in dem Aufgaben zentral abgelegt werden können und das verschiedene Web- und mobile Plattformen wie iOS oder Android umfassend unterstützt. Durch die Integrationen und Synchronisation können sowohl Maps als auch das entsprechende Task Management System zur Ansicht und Bearbeitung genutzt werden.

Datenintegration
Durch die Integration von Datenbanken, Microsoft SharePoint und Excel können Datensätze
in eine Map einbezogen und für Berechnungen genutzt werden. Außerdem lassen sich weitere
Integrationsmöglichkeiten auf Basis der COM-API-Schnittstelle von MindManager entwickeln. Damit wird bei Berechnungen auf Datensätze, die aus anderen Systemen stammen, zurückgreifen. Hierzu werden bei der Definition der Berechnungen einfach die Feldnamen aus den Datensätzen verwendet.

Wiederverwendbarkeit
MindManager ermöglicht das Speichern von Plänen als Map-Vorlagen, die dann in ähnlichen Szenarien wiederverwendet werden können. Darüber hinaus können mit MindManager so genannte Map Parts gespeichert werden. Dabei kann es sich um einzelne Zweige oder kleine Zweigstrukturen handeln. Map Parts können einer Map ganz schnell per Drag&Drop hinzugefügt werden. So lassen sich Zweige oder kleine Zweigstrukturen mit Berechnungen wiederholt und schnell als Bausteine oder Erweiterungselemente für Maps nutzen.

Fazit: MindManager erfüllt die Anforderungen agiler Planungsszenarien sehr gut und übt eine Brückenfunktion aus, weil herkömmliche Tools bestimmte Anforderungen in diesen Szenarien nicht erfüllen.

Über Mindjet
Mindjet bietet Software-Lösungen für Innovations- und Projektmanagement, die alle Projektphasen inklusive Informations- und Aufgabenmanagement visuell und dynamisch unterstützen. Von der ersten Idee, über die Bewertung und Skizzierung verschiedener Szenarien, bis hin zum erfolgreichen Projektabschluss dienen die Produktlinien MindManager und SpigitEngage führenden Unternehmen bei ihren Projekten und Innovationsprozessen. MindManager kombiniert als zentrales Arbeitsinstrument die MindMapping-Methode mit Projekt- und Aufgabenmanagement-Funktionen und erhöht damit die Produktivität von Einzelnutzern und Teams bei der Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit. Die häufigsten Einsatzbereiche sind Informations-, Wissens- und Projektmanagement und zwar branchen- und abteilungsübergreifend. Auf der SpigitEngage-Plattform werden Ideen und Vorschläge zu verschiedenen Themen generiert, bewertet und kommentiert, so dass sich die vielversprechendsten Ideen leicht identifizieren lassen. Dabei kann eine große Anzahl an Mitarbeitern, Kunden oder Partnern sinnvoll eingebunden und deren Wissen und Erfahrungen für nachhaltige Innovationen genutzt werden. Mindjet hat seinen Hauptsitz in San Francisco und verfügt über Niederlassungen in den USA, UK, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Japan und Australien. Bereits über 83 Prozent der Fortune 100™-Unternehmen setzen Mindjet-Software ein. Weitere Informationen unter: www.mindjet.de

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