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akz-o Menschen mit Diabetes möchten sich von ihrer Krankheit im Alltag so wenig wie möglich einschränken lassen. Der Schlüssel dazu ist die richtige Einstellung – im doppelten Wortsinn: Eine positive Lebenseinstellung ist für den Erfolg der Therapie ebenso wichtig wie die optimale medikamentöse Behandlung. Diese kann heutzutage gezielt auf die individuellen Patientenbedürfnisse abgestimmt werden. Stabile Blutzuckerwerte sind für Menschen mit Diabetes das A & O. Denn sind diese Werte dauerhaft erhöht, kann das Risiko für Folgeerkrankungen, wie Nierenversagen, Erblindung oder Amputationen, gesteigert sein. Aber auch Konflikte zwischen verschiedenen Behandlungszielen – wie Blutzuckerkontrolle, geringes Risiko für Unterzuckerungen, keine Gewichtszunahme und Einfachheit der Therapie – können eine optimale Behandlung erschweren. Konflikte erkennen und meistern Eine Sorge von Menschen mit Diabetes ist z. B. die Gewichtszunahme. „Viele meiner Patienten scheuen sich trotz Verschlechterung ihres Langzeitblutzuckers, auf ein zusätzliches Mahlzeiteninsulin umzusteigen, da sie eine Gewichtszunahme befürchten“, weiß Dr. Marcel Kaiser, Internist aus Frankfurt. Ein weiteres Thema sind Unterzuckerungen: Diese und die Sorge vor ihrem Auftreten können dazu führen, dass Menschen mit Diabetes unter einer Insulintherapie mehr essen oder ihre Insulindosis anpassen. Beides kann die Blutzuckerkontrolle erschweren (www.novonordisk.de). Eine gute Blutzuckereinstellung ist aber notwendig, um das Risiko für Folgeschäden zu reduzieren. Einfache Therapie, optimale Erfolge Muss die medikamentöse Therapie im Laufe der Zeit angepasst werden, spielen nicht nur gesundheitliche Aspekte ein Rolle: Patienten wünschen sich eine möglichst einfache, gut in den Alltag integrierbare Therapie. „Eine erhöhte Anzahl von Injektionen pro Tag kann z. B. dazu führen, dass die Behandlung als starke Belastung empfunden wird“, sagt Dr. Kaiser. Das wirkt sich mitunter negativ auf die Therapietreue aus und schmälert den Erfolg der Behandlung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sorgen und Wünsche der Betroffenen offen mit dem Arzt besprochen werden. Ziel einer modernen Diabetestherapie sollte dabei sein, gemeinsam mit dem Arzt eine einfache und auf den individuellen Lebensrhythmus abgestimmte Behandlung zu ermöglichen, die den Blutzucker senkt und das Risiko für Unterzuckerungen möglichst gering halten kann − ohne dass es dabei zu einer unerwünschten Gewichtszunahme kommt. BU: Foto: Novo Nordisk/akz-o

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