M. Summikowski

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Bis zu den Eisheiligen Mitte Mai ist es zwar noch etwas hin. Trotzdem können die Frostschutzabdeckungen auf den Beeten im April bereits entfernt werden. Die Aktivitäten im Garten beziehen sich jetzt vor allem auf leichte Form- und Rückschnitte sowie das Einpflanzen. Die unterschiedlichsten Pflanzen können nun gesetzt, vermehrt und umgepflanzt werden.
Für immergrüne Sträucher wie den Rhododendron ist der April der ideale Pflanzzeitpunkt. Um den Pflanzen die besten Voraussetzungen zu bieten, reichert man den Boden vorher am besten mit Rinden- und Laubkompost an. Das macht ihn. Nicht zu tief wird der Rhododendron dann in die humusreiche, kalkarme Erde gesetzt. Dafür kann nach dem Angießen noch eine weitere Schicht Rindenkompost aufgetragen sowie mit Hornspänen gedüngt werden. Als besonders pflegeleicht erweisen sich Bodendecker, die sich praktisch von selbst weiter ausbreiten. Um den Vorgang zu beschleunigen, können Bodendecker vom Beetrand geteilt und an anderen Flächen wieder eingepflanzt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sollte nicht zu groß gewählt werden, damit der grüne Teppich möglichst dicht wächst. Vorher sollte unbedingt störendes unkraut entfernt werden. Nach dem Einpflanzen freuens ich Bodendecker über eine Düngergabe mit Rindenmulch. Praktisch ist, dass viele Bodendecker auch im Winter ihre Blätter behalten.
Ziergräser wie Chinaschilf oder Pampasgras haben den Vorteil, dass sie im Herbst eine imposante Erscheinung darstellen. Dafür trifft man schon im Frühjahr die ersten Vorkehrungen. Pflanzt man sie nämlich im April, haben die Wurzeln bis zum Herbst genug Zeit, um sich weiterzuentwickeln und zu festigen. Das macht sie gleichzeitig robust für das nasskalte Winterwetter, das sie nicht so gerne mögen.
Wer sich über eine große Farbenpracht durch Dahlien oder Lilien im Garten freut, sollte im Frühling die Zwiebeln bzw. Knollen in den Boden einsetzen. Bei der Lilie kann dies verhältnismäßig früh geschehen, d.h. sobald der Boden frostfrei ist. Dahlienknollen sind viel empfindlicher und sollten deshalb erst nach den Eisheiligen eingepflanzt werden. Zieht man sie ein einem Topf vor, den man im Haus an einem kühlen, hellen Ort aufbewahrt, kann man die Blüten schon etwas früher genießen.

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Maja Summikowski,
Ossendorfer Str. 40 50825 Köln