Seminarveranstaltung der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. mit Hendrik Lehmann

Arbeitszufriedenheit und Leistung - Gesundheit und Wirtschaftlichkeit

Arbeitszufriedenheit und Leistung – Gesundheit und Wirtschaftlichkeit

Ein langes Leben: Gesund, Stark und ohne Schwäche – Stress die neue Volkskrankheit, Strategien und Gegenmaßnahmen als Vorsorge. Warum macht der Beruf krank?

Bewegung gilt als einer der wichtigsten Pfeiler, um gesund alt zu werden. Da stimmen Mediziner, Krankenkassen, Versicherungsunternehmen mit der Bundeszentrale für Gesundheit überein, begrüßt das Versicherungsunternehmen ATLANTICLUX alle interessierten Teilnehmer. “Das Jahr neigt sich dem Ende und die guten Vorsätze für das neue Jahr stehen schon wieder an. Die gute Nachricht für alle Bewegungs- und Sportmuffel: Eine halbe Stunde täglich leicht ins Schwitzen kommen ist ausreichend und genügt schon. Damit werden Abwehrkräfte gestärkt, die Psyche stabilisiert, Herz- und Rückenproblemen vorgebeugt. Dieses Mal soll es doch endlich klappen mit den guten Vorsätzen!”, ermuntert Hendrik Lehmann die Teilnehmer.

Das Versicherungsunternehmen ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. baut die Vorsorge ihrer Kunden besonders stark im Bereich von Lebensversicherungen, Kapital- und weiteren Wertanlagen auf. Die Firmenphilosophie des Unternehmens vertritt die Ansicht, dass Vorsorge für das Alter finanziell auf gesunden Füßen stehen sollte, genauso wie die Versicherungsnehmer auch eine gesteigerte und gesunde Lebensqualität im Alter genießen sollten. “Es muss nicht immer der Leistungssport sein”, so Hendrik Lehmann, “ein zügiges Spazierengehen, Gartenarbeit, Fahrradfahren erfüllen auch schon den Zweck. Man sollte aber mindestens an fünf Tagen in der Woche sein Bewegungskonto auf jeden Fall füllen.”

Doch wie sieht der Alltag aus?

Fakten liegen auf der Hand: Beruflicher und familiärer Stress, dann abends Alkohol um runter zu kommen und danach Couchpotatoe. Oder das andere Extrem: exzessiver Sport und Bewegung, wenig Schlaf und nur ganz gesundes Essen, totale Körperbescherung. Gesund ist dieses jeweilige Verhalten nicht. Der tägliche Leistungsdruck und Zeitmangel fordert sein Tribut. Der menschliche Körper ist zwar wie ein Motor, aber auch dieser läuft heiß und braucht Zeit, abzukühlen.

“Ist leider immer noch so, dass gerade Männer keine Schwäche zeigen dürfen. Aber Entspannung ist nicht nur etwas für Frauen, sondern auch für Männer. Männer finden eventuell optimale Entspannung beim Heimwerken, Ausgleichssport oder bei einem Kneipenbesuch mit den Freunden. Aber die Realität zeigt, dass zu viel Zeit am Computer und vor dem Fernseher verbracht wird. Stressbewältigungstechniken wie Tai-Chi, Progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder Joga sind oftmals Fremdwörter”, so Hendrik Lehmann.

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Gesund im Leben, bedeutet auch gesund im Job

In der Diskussion erläutert Hendrik Lehmann, dass Unternehmen vermehrt darauf achten, wie gesund ihre Mitarbeiter sich außerhalb der Firma betätigen. Mittlerweise arbeitet eine Großzahl an Unternehmen mit Krankenkassen zusammen und fördert gemeinsam Gesundheit. Ein Beispiel ist der Weg zum Arbeitsplatz, Förderung der E-Bikes für den Mitarbeiter und dem jeweiligen Partner durch die Firma und den Krankenkassen. Das Thema: Gesund zur Arbeit fahren, gesund nach Hause fahren – auch über längere Strecken. Und da bekommt nicht nur der Arbeitnehmer ein Fahrrad mit Elektroantrieb, sondern auch der Lebenspartner, damit auch in Freizeit gesunder Sport gemeinsam betrieben und genossen werden kann.

Hendrik Lehmann erläutert, dass Gesundheit im Job zum gesunden Arbeitsverhalten beiträgt. Physisch und psychisch sollten gute Chancen gegeben sein, dann wird auch nach Feierabend gesund gelebt, wie Studien beweisen. Gesundheitsförderung im Job ist Gesundheitsförderung für das Leben. Nicht umsonst hat die WHO (World Health Organization) Unternehmen in ihrer viel zitierten Ottawa Charter ein wichtiges Setting der Gesundheitsförderung beschrieben. Gesunde Unternehmen sind die Basis einer gesunden Gesellschaft. “Die Förderung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz sollte die ganze Bandbreite der Dinge umfassen, nach denen Menschen in ihrem Leben streben, erklärte Claire A. Stewart (Deakin University) in ihrem Artikel “Promoting mental health in the workplace”.

Kann es denn nur darum gehen, Zeitdruck zu vermeiden, den Umgang mit Konflikten im Unternehmen zu verbessern oder bedeutet es mehr? Was könnte das Ziel sein, um am Arbeitsplatz das nötige Arbeitsumfeld und die erforderlichen Arbeitsbedingungen zu generieren? Wichtige Ziele sind auch an anderen Schauplätzen des Lebens zu verwirklichen, um nicht negativ beeinflusst zu werden, oder einfacher ausgedrückt, so Hendrik Lehmann: “An dem Arbeitsplatz sollten Arbeitnehmer Unterstützung vorfinden, damit sie ihre Arbeit gut machen und damit auch nach Dienstschluss noch genug Kraft bleibt, um private Ziele und Wünsche zu verwirklichen. Das ist die beste Vorsorge für ein langes Leben.”

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Wie sieht aber die Realität aus?

Nach Ansicht der INQA-Experten gelten schon 15 % der stark belastenden Jobs nicht mehr als gute Arbeit, weil die Arbeitsbedingungen in Firmen optimale Leistungen verhindern und die Beschäftigung eventuell sogar krank machen kann. In Deutschland werden Studien zufolge nur 16 % der Arbeitsplätze als gut bezeichnet.
“In der INQA-Studie wird als schlechtes Arbeitsumfeld definiert, wenn sehr geringe Unterstützung für das Arbeitsumfeld gewährt wird. Oder wenn die Arbeitnehmer die Aussage treffen, dass sie von den hohen Belastungen in ihrem Job dermaßen gestresst sind, dass sie nicht glauben, dass sie unter diesen Arbeitsbedingungen bis zum Rentenalter gesund weiterarbeiten können. Oftmals kommen Geldsorgen hinzu, weil das Einkommen unter dem Niveau der Existenzsicherung liegt. Bei immerhin 30 % der Jobs stimmen zwar die Arbeitsbedingungen, aber die Arbeitnehmer verdienen zu gering. Auch das gilt als Stress”, so Versicherungsunternehmer Hendrik Lehmann.

Bedeutet dies ein düsteres Bild der deutschen Arbeitslandschaft?

Die Verantwortlichen des Atlanticlux Versicherungsunternehmen bestätigen, dass dies eher ein besorgniserregendes Bild abgibt, wenn man den Konkurrenzdruck in der globalen Wirtschaft berücksichtigt. Zwischen Arbeitszufriedenheit und Leistung besteht ein direkter Zusammenhang. Dies lässt sich auch in Euro und Cent messen, wie die Studien nun bestätigen. Bei hoher wahrgenommener Arbeitszufriedenheit dominieren stabilisierte und progressive Arbeitszufriedenheit, Stolz, Freude und Begeisterung über die Arbeit sowie eine hohe Verbundenheit mit dem Arbeitgeber. Und gerade die emotionale Verbundenheit mit dem Unternehmen gilt als Produktivitätsmotor Nummer eins, so die Studie der INQA-Umfrage.

Fazit: Warum Gesundheit und Wohlbefinden ein stetiger Balanceakt ist

Hendrik Lehmann erläutert kurz vor Ende dieser Veranstaltung: “Es wäre natürlich am besten, wenn jeder im Job sich gar nicht so verausgaben müsste, dass er erschöpft und auf Dauer sogar ernsthaft krank davon wird. Wenn auch in Zeiten mit Zeitdruck oder bei Turbulenzen in Unternehmen relativ entspannt durch den Tag gegangenen werden kann, wenn man einfach merken würde, was einen stresst bzw. die Energie raubt, dann wüsste auch ein jeder im Vorhinein, was zu tun wäre, ohne dass die Leistung gemindert wird. Wenn all das gelingen würde, eine gute Balance zwischen Engagement im Job und den Phasen der Erholung, den Sinn der Arbeit nicht mit dem Sinn des Lebens zu verwechseln, so könnte auf Dauer Gesundheit gefördert werden.”

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In der anschließenden Diskussion wurde debattiert nach dem Wie. Was ist der Preis, der in der heutigen Arbeitswelt bezahlt werden muss, wenn man all die Vorteile genießen möchte?
Die Möglichkeit, weitgehend selbstständig zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen. Die Möglichkeit, Talente und Fähigkeiten einzubringen, weiterzuentwickeln. Die Möglichkeit, team- und unternehmensfähig zu sein und zu bewegen und nicht einfach nur ein anonymes Rädchen im Regelwerk, sondern eigene Ideen, Interessen, Vorstellungen und die Umsetzung. Aber was ist mit dem Anspruch auf Abgrenzung und Erholung? Wann muss die Reißleine gezogen werden?

V.i.S.d.P.:

Hendrik Lehmann
Niederlassungsleiter
Atlanticlux Lebensversicherung S.A.
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Gegründet im Oktober 1987, nahm die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. ihren Geschäftsbetrieb im Bereich der klassischen Kapital-Lebensversicherung auf. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich im Großherzogtum Luxemburg und eine Niederlassung in Saarbrücken. Die Atlanticlux hat die Entwicklung von innovativen Produkten zum nachhaltigen Vermögensaufbau in den Mittelpunkt der Aufgaben gestellt. Die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. ist spezialisierter Partner für private Altersvorsorge. Die PREMIUM SELECT LUX S.A. übernimmt die Verwaltung institutioneller Gelder externer Unternehmen. Sowohl die tägliche Analyse der globalen Kapitalmärkte, als auch die Umsetzung im Rahmen der Anlagestrategien der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., fallen in den Aufgabenbereich der PREMIUM SELECT LUX S.A. Weitere Informationen unter: www.atlanticlux.de

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