SpotGuard, das Ortungssystem mit Rundum-Service bei der Wiederbeschaffung gestohlener Fahrzeuge, verfügt jetzt auch über GPS, Bewegungssensor und Apps für Android und iOS.
36.476 Autos wurden 2015 in Deutschland gestohlen, rund 100 waren es täglich, meldet das Portal financescout24.de aufgrund aktueller BKA-Zahlen. Mietfahrzeuge, hochpreisige SUV und Geländewagen sind besonders beliebt. Wer Diebstahl vorbeugen will, vertraut zunehmend auf elektronische Ortungssysteme. Funktionieren diese lediglich auf GPS-Basis, lassen sie sich mit Störsendern leicht außer Gefecht setzen. Befinden sich die Autos dann erst einmal auf LKWs oder in Containern, können Diebe die GPS-Geräte in Ruhe suchen und entsorgen.
Autosuche mit GSM und Radiofrequenzen
Auch der SpotGuard des norwegischen Unternehmens Guard Systems verfügt mittlerweile über ein GPS-Modul. Der Nutzer kann also jederzeit im Internet den exakten Standort einsehen und zwar weltweit. Mit den neuen Apps für Android und iOS ist dies nun auch mobil möglich. Für die eigentliche Wiederauffindung von gestohlenen Fahrzeugen setzt der SpotGuard jedoch auf GSM-Ortung sowie zusätzliche Radiofrequenzen, womit Ortung auch in Gebäuden und Containern funktioniert. “Im Idealfall bestimmen wir die Position auf 100 Meter genau, für die letzten Meter nutzen unsere Suchteams dann eigene Peilsender”, sagt Marcus Wellmann, der für SpotGuard in Deutschland verantwortlich ist.
Rundum-Service bei Suche und Wiederauffindung
Der SpotGuard funktioniert batteriebetrieben, man muss also nichts verkabeln. Er ist unauffällig, klein, lässt sich gut verstecken und leicht selbst installieren. Aufgrund des geringen Energiebedarfs läuft er bis zu sechs Jahre. In der Regel sendet die Box einmal täglich die Position und verbleibt ansonsten im Ruhemodus, sodass sie kaum von Dieben aufgespürt werden kann. Bewegt sich das Auto ungewollt, sorgt der Bewegungssensor für eine Alarmmeldung, was auch passiert, wenn das Auto individuell festgelegte Gebiete verlässt.
“Während die meisten Systeme nur orten, übernehmen wir auf Wunsch das komplette Procedere rund um das Wiederauffinden des Autos”, sagt Wellmann. Dazu gehört die rund um die Uhr geöffnete internationale Alarmzentrale. Hier werden Schadensmeldungen aufgenommen und die internationalen Einsätze zur Wiederbeschaffung koordiniert.
Im Unterschied zu anderen Telematik-Anbietern übernehmen die Mitarbeiter von Guard Systems selbst die Suche und Sicherstellung der Fahrzeuge. Sie arbeiten dabei eng mit Partnern und Behörden in ganz Europa zusammen, sehr intensiv vor allem in Ost- und Südosteuropa. Gestohlene Objekte können so zügig sichergestellt und ihren Besitzern zurückgegeben werden, wobei auch beim lästigen Versicherungsprocedere Guard Systems seine Kunden professionell unterstützt.
Bisher hat Guard Systems über 84.000 aktive Systeme installiert, Werte von über 30 Mio. Euro gesichert und über 3000 Wiederauffindungsoperationen weltweit erfolgreich durchgeführt.
Der Spotguard ist in mehreren Varianten mit unterschiedlicher Ausstattung für verschiedene Laufzeiten erhältlich. Flottentarife gibt es nach Vereinbarung.
Wichtigste technische Features:
– Größe (80x82x22mm)
– Batteriebetrieben, keine Kabel
– Laufzeit: 6 Jahre bei einer Positionsmeldung pro Tag
– Quad Band GSM Modem
– IP67 geschützt (wasserdicht)
– Vorinstallierte SIM Karte, betriebsbereit
– Betriebstemperatur von -20 bis 65 C
– Positionen weltweit abrufbar
– Bewegungsmelder, Geofences
Quelle:
* http://www.financescout24.de/pressemitteilungen/2016-08-17-autodiebstahl-studie
Über Guard Systems:
Guard Systems gehört als Anbieter von Such- und Auffindungsservices sowie Lösungen in den Bereichen Flottenmanagement, elektronisches Fahrtenbuch, Positionierung und mobile Technologien zu den Marktführern in Skandinavien. Das norwegische Unternehmen gibt es seit 1992. Mittlerweile verfügt es über Tochtergesellschaften in neun Ländern. Die Guard Systems Deutschland GmbH, die ihren Sitz seit 2014 in Dortmund hat, wurde 2009 in Frankfurt gegründet. Mehr Informationen: www.guardsystems.de.
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