(Mynewsdesk) Bonn (news4today) – Bei wenigen Versicherungspolicen sind sich Politik und Verbraucherschützer derart einig, wie bei der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung. Experten sehen die Police in den meisten Fällen als Muss, da andernfalls mit dem Verlust der Arbeitskraft der finanzielle Ruin drohen kann. Umso mehr, da seit 2001 die gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung in der alten Form weggefallen ist.

Gegen Berufsunfähigkeit sorgen die wenigsten mit einer privaten Versicherung vor. Das bekräftigt auch Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland. Versicherungsstatistiken zeigen, dass von rund 42 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland gerade einmal etwas mehr als drei Millionen eine eigenständige Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen. In vielen Fällen bestehen Versicherungsexperten zufolge nur unzureichende Zusatzversicherungen. Von Seiten des Staates sei ebenfalls keine ausreichende finanzielle Unterstützung bei Berufsunfähigkeit zu erwarten. Selbst die von Arbeitsministerin Andrea Nahles vorgelegten Verbesserungen bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente bringen demnach selbst im besten Fall nur ein mageres Plus in den Geldbeutel der Betroffenen.

Auch bei vielen alternativen oder ergänzenden Modellen zur privaten Berufsunfähigkeitsversicherung erreiche die Absicherung kein ausreichend hohes Niveau, wie der Bund der Versicherten (BdV) erklärt. So leiste beispielsweise eine Unfallversicherung oft nur eine Einmalzahlung und/oder eine Rente. Bei einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung erhalte der Kunde in der Regel nur dann eine Rente, wenn er überhaupt keinen Beruf mehr ausüben könne. Eine Dread-Disease-Versicherung zahle nur, wenn der Versicherte eine im Leistungskatalog aufgeführte Krankheit bekomme. Bei der Grundfähigkeitsversicherung werde eine Rente gezahlt, wenn der Versicherte bestimmte Fähigkeit wie Sehen oder Hören verliert.

Kundenorientierte Versicherungen verweisen zudem auf den Mehrwert einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung. So erklärt Ralph Brand: „Der kundenorientierte Versicherer geht auch bei der Absicherung der Berufsunfähigkeit im Leistungsfall über die reine Sachbearbeitung hinaus und setzt auch seine Erfahrung und Expertise als Versicherer zum Nutzen des Kunden ein.“ Auch bei der Zukunftsplanung könne die Versicherung Ralph Brand zufolge dem Kunden beratend zur Seite stehen: „Kundenorientierung im Leistungsfall heißt zum Beispiel auch das Aufzeigen von Wegen zurück in den Beruf. Und natürlich ist auch eine zeitnahe Entscheidung über die Versicherungsleistung für den Kunden besonders wertvoll, wenn sie transparent und nachvollziehbar ist.“

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