Zur Verarbeitung der Trauer gehört auch die Beerdigungszeremonie. Sie setzt sich in der Regel aus der Trauerfeier und der Bestattung zusammen.

Sarg im Auto

Bestattungen in Frankfurt – Verstorbene pietätvoll beisetzen 

Wenn eine geliebte Person stirbt, ist das für die Hinterbliebenen immer ein schwieriger und meist langwieriger Prozess der Trauerbewältigung. Zur Verarbeitung der Trauer gehört auch die Beerdigungszeremonie. Sie setzt sich in der Regel aus der Trauerfeier und der Bestattung zusammen.

Zahlreiche Bestattungsarten stehen zur Auswahl

Manchmal ist es gar nicht so leicht, sich für die passende Art der Bestattung zu entscheiden. Das gilt vor allem dann, wenn der Verstorbene keine klaren Anweisungen zu Lebzeiten gegeben hat. Viele entscheiden sich deswegen für die klassische Erdbestattung. Andere wählen die Feuerbestattung und die anschließende Beisetzung in einem Urnengrab. Darüber hinaus sind aber auch die Luftbestattung die Seebestattung möglich. 

Die Erdbestattung muss im Sarg erfolgen 

Bei der gängigen Erdbestattung findet der Verstorbene in einem Sarg in der Erde seine letzte Ruhe. Dabei handelt es sich um eine sehr kostspielige Variante, die sich aber auf besonders feierliche Art und Weise durchführen lässt. Während der Trauerfeier kann der Sarg vorne aufgebahrt werden. Dieser wird anschließend zum Grab getragen und hineingelassen. Bei dieser Art von Bestattungen in Frankfurt gilt die Sargpflicht. Das kann aber je nach Bundesland anders geregelt sein. Zum Beispiel dürfen Erdbestattungen in Nordrhein-Westfalen auch im Leichentuch erfolgen.

Die Feuerbestattung ist auf verschiedene Arten durchführbar

Die Feuerbestattung ist eine der beliebtesten Formen und je nach Durchführung relativ günstig. Sie ist teilweise auch außerhalb von Friedhöfen erlaubt. Die Urnen können beispielsweise in einem Friedwald unter einem Baum bestattet werden. Auch die Beisetzung in einem Kräutergarten lässt sich realisieren. Außerdem gibt es in Frankfurt einige Friedhöfe, auf denen Trauerhaine mit Bäumen angelegt wurden. Auch dort kann eine Urnenbeisetzung erfolgen. 

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Die Seebestattung findet auf dem Meer statt

Auch bei der Seebestattung handelt es sich streng genommen um eine Feuerbestattung. Zunächst erfolgt die Einäscherung in einem Krematorium in Frankfurt. Anschließend kümmert sich das Beerdigungsinstitut um die restliche Planung. Unter anderem muss eine Rederei beauftragt werden. Die Asche wird ans Meer geschickt und zu einem vorher verabredeten Zeitpunkt kann dort die Bestattung nach den gesetzlichen Vorschriften vollzogen werden. 

Für die Luftbestattung nach Frankreich

Manche finden den Gedanken romantisch, dass ihre Asche in alle Winde verstreut wird und wünschen sich deswegen eine Luftbestattung. Auch die lässt sich von Frankfurt aus durchführen. Die Hinterbliebenen sollten sich dafür an ein Institut wenden, das solche Bestattungen anbietet. Da sie in Deutschland nicht erlaubt sind, besteht die Möglichkeit, mit dem Heißluftballon über die Grenze ins nah gelegene Elsass zu fliegen und dort die Asche zu verstreuen. In Frankreich sind Luftbestattungen nämlich legal. 

In einem Diamanten verewigen lassen

Der Diamant gilt als eines der härtesten Materialien der Welt und eignet sich hervorragend, um einen kleinen Teil des Verstorbenen für immer zu konservieren. Vorher wird er im Krematorium eingeäschert. Die Asche kann nun in einem Diamanten verarbeitet werden. Dieser kann später von der hinterbliebenen Witwe oder von einem der Kinder des Verstorbenen als Schmuckstück am Körper getragen werden. Da nur ein kleiner Teil der Asche in dem Diamanten Platz findet, wird der Rest ganz normal in einem Urnengrab beigesetzt.  

 

Von wp_admin