Das Bistum Würzburg erschließt, sehr erfolgreich, neuen Bereich in der Personalentwicklung.

Bistum Würzburg und Schulrat i. K. Jürgen Engel erhalten DNLA-Award 2018

Schulrat Jürgen Engel i.K.

Würzburg (POW) Schulrat im Kirchendienst Jürgen Engel, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung, wird für seine Leistungen in der Weiterentwicklung des Personalentwicklungsinstruments DNLA (Discovering Natural Latent Abilities) für die Bereiche Kirche und Bildung mit dem DNLA-Award ausgezeichnet. Das teilt die DNLA GmbH mit. Er nimmt den Preis stellvertretend für das Bistum Würzburg, beim DNLA-Jahreskongress in Düsseldorf entgegen. Engel absolvierte 2012 eine Ausbildung zum DNLA-Moderator. Seitdem arbeite er erfolgreich mit Theologiestudenten, die sich auf einen pastoralen Beruf vorbereiten. Dabei übertrage er die in der freien Wirtschaft bewährten Methoden der Personalentwicklung auf diese Zielgruppe, heißt es in der Pressemitteilung. “Damit hat Herr Engel der Kirche einen neuen Bereich der Personalentwicklung erschlossen.”
“DNLA ist ein Personalentwicklungsinstrument, bei dem es darum geht, soziale Kompetenzen zu ermitteln und in einem Analysegespräch auszuwerten”, erklärt Engel. Die Grundlagenforschung, auf dem die DNLA-Potenzialanalysen basieren, wurde am Max-Planck-Institut in München durchgeführt. Jeder Student der Theologie, der im Bistum Würzburg einen pastoralen Beruf anzielt, absolviere im dritten Semester eine Potenzial-Analyse im Zentrum für Theologiestudierende. Dabei handele es sich um einen standardisierten Test mit 190 Fragen. Die Testergebnisse werden mit jenen von sogenannten “High Potentials” verglichen. “Das sind Menschen, die in ihrem Beruf erfolgreich, zufrieden und motiviert sind.” In einem Gespräch werde dann geklärt, wo eventuell Förderbedarf bestehe und in welchen Bereichen der Betreffende schon genügend Potential für einen pastoralen Beruf mitbringt. Die Interpretation der Ergebnisse habe er auf den Arbeitgeber Kirche angepasst, erklärt Engel, denn hier gelten in vielen Bereichen andere Voraussetzungen. So dürfe etwa das Ergebnis im Bereich “Empathie” nicht zu hoch sein, denn bei zu viel Einfühlungsvermögen drohe dem Mitarbeiter ein Burn-out. Zudem werde von zukünftigen Seelsorgerinnen und Seelsorgern insgesamt eine hohe persönliche Kompetenz erwartet, die es schon in jungen Jahren zu entwickeln gilt. In der Pastoral der Zukunft werden Menschen mit hoher Eigenverantwortlichkeit und großer Einsatzfreude gebraucht. Im Rahmen eines Projekts habe er zudem 2017 das Verfahren bei Referendaren des Lehramtsstudium angewandt, damit sie sich mit ihrer Potentialanalyse besser bewerben konnten.
Engel, Jahrgang 1965, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann, ehe er von 1986 bis 1992 in Würzburg und Bamberg Katholische Theologie studierte. Von 1993 bis 1997 war er in Höchberg-Sankt Norbert als Pastoralassistent tätig. 1997 wurde er Pastoralreferent und war Geistlicher Leiter des Diözesanverbands Würzburg der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) sowie Religionslehrer an der Montessori-Schule in Zell. 2003 übernahm er dort die stellvertretende Schulleitung und gründete 2006 die erste Montessori-Fachoberschule in Bayern. Von 2008 bis 2015 war er Ausbildungsleiter für Pastoralreferenten in der Studienphase und leitete gleichzeitig das Sachgebiet Unterrichtsorganisation der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung. Seither ist er stellvertretender Hauptabteilungsleiter, Schulrat im Kirchendienst und Leiter der Sachgebiete Religionslehrer in kirchlicher Anstellung sowie Unterrichtsorganisation.

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Die BBZGmbH / DNLA GmbH fertigt Analysen in Unternehmen, Institutionen, Verwaltung und öffentlichen Einrichtungen an. Es vertreibt und fertigt Gutachten zur Feststellung von Sozial- und Managementkompetenzen. Gleiches gilt für Team und personalwirtschaftliche Auswertungen. Es führt Beratung und Coaching in personellen Angelegenheiten durch und übernimmt die Organisation und Durchführung von Personalauswahl- und Entwicklungsverfahren für Unternehmen branchenübergreifend.

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Bistum Würzburg und Schulrat i. K. Jürgen Engel erhalten DNLA-Award 2018

Schulrat Jürgen Engel i.K.

Würzburg (POW) Schulrat im Kirchendienst Jürgen Engel, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung, wird für seine Leistungen in der Weiterentwicklung des Personalentwicklungsinstruments DNLA (Discovering Natural Latent Abilities) für die Bereiche Kirche und Bildung mit dem DNLA-Award ausgezeichnet. Das teilt die DNLA GmbH mit. Er nimmt den Preis stellvertretend für das Bistum Würzburg, beim DNLA-Jahreskongress in Düsseldorf entgegen. Engel absolvierte 2012 eine Ausbildung zum DNLA-Moderator. Seitdem arbeite er erfolgreich mit Theologiestudenten, die sich auf einen pastoralen Beruf vorbereiten. Dabei übertrage er die in der freien Wirtschaft bewährten Methoden der Personalentwicklung auf diese Zielgruppe, heißt es in der Pressemitteilung. “Damit hat Herr Engel der Kirche einen neuen Bereich der Personalentwicklung erschlossen.”
“DNLA ist ein Personalentwicklungsinstrument, bei dem es darum geht, soziale Kompetenzen zu ermitteln und in einem Analysegespräch auszuwerten”, erklärt Engel. Die Grundlagenforschung, auf dem die DNLA-Potenzialanalysen basieren, wurde am Max-Planck-Institut in München durchgeführt. Jeder Student der Theologie, der im Bistum Würzburg einen pastoralen Beruf anzielt, absolviere im dritten Semester eine Potenzial-Analyse im Zentrum für Theologiestudierende. Dabei handele es sich um einen standardisierten Test mit 190 Fragen. Die Testergebnisse werden mit jenen von sogenannten “High Potentials” verglichen. “Das sind Menschen, die in ihrem Beruf erfolgreich, zufrieden und motiviert sind.” In einem Gespräch werde dann geklärt, wo eventuell Förderbedarf bestehe und in welchen Bereichen der Betreffende schon genügend Potential für einen pastoralen Beruf mitbringt. Die Interpretation der Ergebnisse habe er auf den Arbeitgeber Kirche angepasst, erklärt Engel, denn hier gelten in vielen Bereichen andere Voraussetzungen. So dürfe etwa das Ergebnis im Bereich “Empathie” nicht zu hoch sein, denn bei zu viel Einfühlungsvermögen drohe dem Mitarbeiter ein Burn-out. Zudem werde von zukünftigen Seelsorgerinnen und Seelsorgern insgesamt eine hohe persönliche Kompetenz erwartet, die es schon in jungen Jahren zu entwickeln gilt. In der Pastoral der Zukunft werden Menschen mit hoher Eigenverantwortlichkeit und großer Einsatzfreude gebraucht. Im Rahmen eines Projekts habe er zudem 2017 das Verfahren bei Referendaren des Lehramtsstudium angewandt, damit sie sich mit ihrer Potentialanalyse besser bewerben konnten.
Engel, Jahrgang 1965, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann, ehe er von 1986 bis 1992 in Würzburg und Bamberg Katholische Theologie studierte. Von 1993 bis 1997 war er in Höchberg-Sankt Norbert als Pastoralassistent tätig. 1997 wurde er Pastoralreferent und war Geistlicher Leiter des Diözesanverbands Würzburg der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) sowie Religionslehrer an der Montessori-Schule in Zell. 2003 übernahm er dort die stellvertretende Schulleitung und gründete 2006 die erste Montessori-Fachoberschule in Bayern. Von 2008 bis 2015 war er Ausbildungsleiter für Pastoralreferenten in der Studienphase und leitete gleichzeitig das Sachgebiet Unterrichtsorganisation der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung. Seither ist er stellvertretender Hauptabteilungsleiter, Schulrat im Kirchendienst und Leiter der Sachgebiete Religionslehrer in kirchlicher Anstellung sowie Unterrichtsorganisation.

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