Wie gefährlich sind Bitcoins wirklich und gibt es Alternativen?

Bitcoins boomt - Doch Vorsicht!

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/283307/umfrage/anzahl-der-my-wallet-benutzer/

Bitcoins ist in aller Munde. Und das im negativen Sinn. Seit 2009 macht das elektronische Gold die Finanzwelt unsicher. Zurzeit steht Bitcoins groß in den Schlagzeilen, weil die chinesische Zentralbank deren Nutzung in China verbietet. Zudem wird es von Jason Calacanis zum gefährlichsten Open-Source-Projekt aller Zeiten bezeichnet. Doch was sind Bitcoins? Wofür werden Bitcoins verwendet?

Bitcoins oder kurz BTC sind virtuelles Geld, das dezentral auf Basis eines Computernetzwerkes erzeugt wird. Es ist damit völlig unabhängig von Zentralbanken, Besitzern, etc.. Wie jede andere Währung auch kann man Bitcoins dazu nutzen, Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Dabei bestehen Bitcoins aber nicht aus Geldscheinen und Münzen, sondern aus chiffrierten Daten, genauer gesagt aus Buchstaben und Zahlen. Die Währung wurde von Satoshi Nakamoto erfunden. Generiert wird sie durch immense Rechenleistung. Um 50 Bitcoins zu erzeugen, müsste ein normaler Computer ca. 1 Jahr lang rechnen.

Zurzeit gibt es 689.380 My Wallet-Nutzer – die elektronische Bitcoin-Geldbörse. Damit kann man weltweit kostenlos Zahlungen per Smartphone oder Computer aufgeben. Noch vor einem Jahr waren es nur 46.110. Die Anzahl der “Bitcoin-Konten” hat sich damit um das 15-fache vervielfacht. Die Menge der im Umlauf befindlichen Bitcoins ist von 10,5 Mio. auf 12,02 Mio. gewachsen. (Quelle: blockchain.info) Das Thema Bitcoin boomt!

Die Anonymität von Bitcoins ist aber auch ein Nachteil. Zwielichtige Geschäfte können nun ohne Probleme auch online gestaltet werden. Zum Beispiel können Kidnapper oder Erpresser das Lösegeld nun auch via Bitcoins per Internet einfordern. Zurückverfolgungen zum Kidnapper sind so fast unmöglich. Zudem könnte der Wert der Bitcoins z.B. durch ein gesetzliches Verbot schlagartig auf 0 fallen. Da Bitcoins lokal auf dem Rechner gespeichert werden sind sie bei Datenverlust ebenfalls verloren.

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Wer also beim Online Shopping auf Nummer sicher gehen will, sollte eher vertrauenswürdigere Bezahlungsmöglichkeiten wie zum Beispiel SOFORT Überweisung (mehr Infos finden Sie dazu auf der folgenden Webseite der SOFORT AG ) oder Zahlung per Rechnung wählen.

Bildrechte: blockchain.info

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