J. Schiller

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Sein Fazit: Die Digitalisierung betrifft uns alle

Nachdem Björn Groenewold von seiner knapp einwöchigen Inspirationsreise aus dem Silicon Valley wieder zurück in Deutschland ist, spürt und versprüht er nach wie vor den inspirierenden und motivierenden Unternehmergeist der Nord-Amerikaner. „Natürlich kann sich Groenewold – NEW MEDIA e.K. nicht mit Google, Facebook oder Zappos vergleichen“, sagt Geschäftsführer Björn Groenewold, „jedoch habe ich auf dieser Reise viele neue Eindrücke und Erkenntnisse gewonnen und ein Stück weit von den „Besten“ dazugelernt.“

Während der Reise hatte Björn Groenewold die Möglichkeit einen Mix aus führenden Technologie-Unternehmen, Start-Up’s und Coworking Spaces zu besuchen. Hier gab es nicht nur Führungen, sondern auch sehr interessante Vorträge und Präsentationen. So konnten sich die gut 50 Mitreisenden deutscher Unternehmen direkt vor Ort mit den jeweiligen Unternehmensphilosophien, den Einsatz neuer Technologien und Herangehensweisen nicht nur informieren, sondern hautnah erleben.

So hatten die 50 Reiseteilnehmer aus Deutschland regelmäßig die Möglichkeit sich in den unterschiedlichen Firmen auch mit den Menschen direkt zu unterhalten, vom Geschäftsführer über Personaler bis zu den Mitarbeitern. „Die sind alle von der Vision des Unternehmens begeistert“, so Groenewold und wundert sich, dass jeder etwas über die jeweiligen Unternehmensziele und die Art zu arbeiten erzählen kann und möchte.

Veranstalter der „Inspirationsreise“ war die Beratungsfirma tempus. Personal-Guru und Geschäftsführer Prof. Dr. Jörg Knoblauch hat die Tage im Tal bei San Francisco vorbereitet. Nicht nur, dass dort der digitale Wirtschaftswandel seinen Ausgangspunkt nimmt, es sind auch die Unternehmensstrategien und die Personalpolitik, die diese führenden Unternehmen prägen.

Jörg Knoblauch ist im Silicon-Valley bestens verdrahtet und kann Besuche in Unternehmen wie Apple oder Tesla vermitteln, aber auch bei Start-Ups oder in Coworking Spaces, in denen innovative Produkte entstehen.

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So blieb es nicht aus, dass der Groenewold-NEW MEDIA e.K. Geschäftsführer sich während der Reise nochmals intensiv mit seinem Unternehmen auseinandergesetzt und mit anderen Reiseteilnehmern immer wieder darüber ausgetauscht hat, wofür denn das eigene Unternehmen steht, was es auszeichnet und einzigartig macht. „An dieser Profilierung werden wir im Führungskreis weiterarbeiten“, sagt er. Tatsächlich ist dies für viele Mitreisende der Kernpunkt, weiß Knoblauch, der seit zwei Jahren jährlich drei Reisen ins Silicon Valley anbietet. „Das ist schon deshalb notwendig, damit die besten Bewerber das Unternehmen überhaupt wahrnehmen und dann auch noch als attraktiv einschätzen“, sagt der Tempus-Geschäftsführer. Sonst arbeiten ausgezeichnete Fachkräfte eben bei der Konkurrenz, die sich besser darstellt, warnt er.

Die Geschwindigkeit in dieser Gegend ist extrem hoch“, stellt Groenewold fest. Es werden keine detaillierten Pläne geschmiedet und ausgereifte Produkte entwickelt, sondern unterschiedliche/verschiedene Ideen werden schrittweise ausprobiert und getestet. „Wenn diese Innovationen nicht ankommen, fällt es offensichtlich auch viel leichter, sie loszulassen, weil die Entwicklungskosten nicht so hoch waren“, sagt der Geschäftsführer.

Da wundert es nicht, dass hier bereits die ersten selbstfahrenden Autos zu sehen sind. Insgesamt gibt es in Kalifornien bereits 52 zugelassene Hersteller. Nicht nur Tesla und ein bis zwei weitere, wie man bei uns vermutet. Google bzw. die Tochterfirma Waymo hat mehr als 600 Fahrzeuge im Selbstfahrmodus auf der Straße und testet bereits Robotertaxiflotten, welche bereits auch außerhalb der USA, z. B. in China im Testbetrieb fahren. Die Hersteller der Testlizenzen müssen an die Regierung melden, wie häufig deren Computerautos die Kontrolle an einen Sicherheitsfahrer übergeben. Google/Waymo-Autos übergeben alle 9.000 Kilometer, Mercedes-Autos hingegen alle 2.07 Kilometer.

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Ohnehin gehen die Nord-Amerikaner anders mit Fehlern um. Statt lange über die Frage zu grübeln, wie das nur passieren konnte, beschäftigen sie sich damit, wie sie es künftig besser machen können. Einige Unternehmen küren deshalb den Fehler des Monats, um ihre Mitarbeiter zu animieren, kreativ zu werden statt im alltäglichen Trott zu verharren. „Das ist schon extrem faszinierend“, findet Groenewold und überlegt, wie Groenewold – NEW MEDIA e.K. etwas von dem Spirit übernehmen kann.

Das in Leer ansässige Unternehmen Groenewold – NEW MEDIA e.K. ist bereits seit vielen Jahren in der Entwicklung von individueller Software, Apps, Shops und Homepages tätig und setzt Kundenvisionen professionell und erfolgreich um. So dürfen wir gespannt sein, wie sich der neue Geist und die Herangehensweisen auf das Unternehmen auswirken werden.