Briketts: Häufig günstiger als ofenfertiges Brennholz

akz-o Wer die Preise von Briketts und Brennholz miteinander vergleichen möchte, sollte beachten, dass üblicherweise mit zwei Maßeinheiten – Raummeter (Rm) und Schüttraummeter (Srm) – gerechnet wird. Der Schüttraummeter ist ein Kubikmeter lose geschüttetes Holz mit Hohlräumen und entspricht 0,68 Rm. Der kompaktere Raummeter wiederum besteht aus sauber gestapelten Holzscheiten – mit entsprechend weniger Hohlräumen. Zudem ist beim Kauf darauf zu achten, dass die Holzscheite ofenfertig gespalten und auf gleicher Länge – beispielsweise 25 oder 33 cm – zugeschnitten sind. Und schließlich muss gewährleistet sein, dass der Wassergehalt maximal 20 Prozent beträgt – andernfalls darf das Holz laut Gesetzgeber nicht verbrannt werden. Im Gegensatz dazu sind Braunkohlenbriketts ein genormter Brennstoff, der in Deutschland seit mehr als 100 Jahren in gleichbleibend hoher Qualität hergestellt wird. Die Briketts sind bundesweit in Verbraucher- und Baumärkten erhältlich und können vom örtlichen Brennstoffhändler auf Wunsch sogar bis ins Haus geliefert werden (www.heizprofi.com). Preiswerte Briketts: Entscheidend ist der hohe Heizwert Doch zurück zum Preisvergleich. Entscheidend hierbei ist der Heizwert. So entspricht eine Tonne Briketts ungefähr vier Srm Buchenholz. Als Faustregel gilt dabei: Wenn der Preis für eine Tonne Briketts unter 300 Euro liegt, darf das Holz höchstens 75 Euro kosten. Vielfach jedoch liegt der Preis dafür höher – und somit sind die Briketts dann günstiger.