Vorbeugung von Burnout gewinnt in Unternehmen an Bedeutung
Arbeitgeber sollen mit Blick auf psychische Erkrankungen ihrer Beschäftigten eine Kultur der Vorbeugung schaffen, raten Experten der Balance Helpcenter
Eine aktuelle Studie des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WidO) zeigt deutlich: Psychische Erkrankungen wie Symptome, die im Zusammenhang mit einem Burnout Syndrom stehen, sind im Durchschnitt wieder deutlich angestiegen. Unter den AOK-Versicherten ließ sich 2014 ein Anteil von 9,7 Prozent wegen Erkrankungen der Psyche arbeitsunfähig schreiben. Ein Problem für Arbeitgeber in diesem Zusammenhang: Die Krankheitsdauer ist dabei sehr lang. Nach Angaben des WidO dauerten sie mit 25,2 Tagen mehr als doppelt so lange wie der Durchschnitt mit 11,9 Tagen je Fall bezogen auf das Jahr 2014. “Bei psychischen Erkrankungen gilt für Arbeitgeber: Vorsorge ist besser als Nachsorge”, weiß Jürgen Loga, Balance Lotse und Entspannungsexperte in den Balance Helpcentern, in denen Arbeitgeber mit Blick auf die Vermeidung von Burnout in ihrer Belegschaft gezielt geschult und Patienten individuell und ganzheitlich aus Burnout-Prozessen herausgeführt werden.
Vorbeugung von Burnout gewinnt in Unternehmen an Bedeutung
Nicht nur der Gesetzgeber hat mittlerweile die große Bedeutung von Gesundheitsschutz und Prävention im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen erkannt und ihr in der Arbeitsstättenverordnung Rechnung getragen. Aus Anlass des Aktionstages des Arbeitsschutzes betont auch das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. (ifaa) die Bedeutung der Erhaltung der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter. Nach Angaben des Instituts haben Fachleute aus Unternehmen und Wissenschaft im Rahmen des ifaa-Trendbarometers den Arbeits- und Gesundheitsschutz auf den zweiten Platz der bedeutsamen Themen gesetzt.
Für gute Bedingungen am Arbeitsplatz sorgen: Balance Helpcenter beraten Unternehmen zum Thema Burnout Prävention
Für die Experten in den Balance-Helpcentern steht bei der Vorbeugung von psychischen Erkrankungen, die im Kontext von Burnout-Syndromen auftreten, vor allem die Verhältnisprävention. Jürgen Loga: “Wir schulen Führungskräfte gezielt, Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen in Unternehmen so zu gestalten, damit Burnout erst gar nicht auftritt. Dabei geht es um einen engen Kontakt zum Mitarbeiter, um die Einhaltung von Pausenzeiten und die Sensibilisierung für Burnout Anzeichen.” Arbeitgeber seien nicht nur moralisch-ethisch zur Vorbeugung von psychischen Erkrankungen ihrer Mitarbeiter verpflichtet. Durch erschöpfte und kranke Arbeitnehmer entstehen Kosten für das Unternehmen, die durch eine Kultur der Vorbeugung vermieden werden können, weiß Jürgen Loga.
Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.
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