Cepsa präsentiert seine weltweit einzigartige LAB-Anlage auf der CESIO 2019

CEPSa modernisiert sein Chemiewerk in Puente Mayorga, Südspanien, mit dem Detal System (Bildquelle: Cepsa)

– Das Chemiewerk Puente Mayorga wird derzeit modernisiert und damit zur weltweit ersten Produktionsstätte, die die HF-Technologie durch das Detal-System ersetzt
– Cepsa, ein weltweit führendes Unternehmen in der LAB-Produktion, stellte dieses Projekt auf der CESIO 2019 vor, dem größten internationalen Kongress für Tenside
– 1969 war diese Fabrik die weltweit erste LAB-Anlage mit HF-Technologie. Fünfzig Jahre später wird sie mit der modernsten Technologie aufgerüstet, die gemeinsam von Cepsa und Universal Oil Products (UOP) entwickelt wurde

Cepsa modernisiert eine seiner wichtigsten Chemieanlagen in Puente Mayorga (Cádiz, Spanien), die damit die erste Produktionsstätte für lineares Alkylbenzol (LAB) weltweit wird, die die Fluorwasserstofftechnologie (HF) durch das effizientere und nachhaltigere Detal-System ersetzt.

Das Unternehmen präsentierte dieses Projekt auf der CESIO 2019, dem größten internationalen Tensidkongress. Mit einer Investition von 100 Millionen Euro plant Cepsa die Erneuerung der Anlage, die als erste in Europa und zweite weltweit einen hochmodernen Detal-Festbettkatalysator einsetzt (die erste Anlage mit dieser Innovation war die kanadische Anlage des Unternehmens).

Der bis 2020 abgeschlossene Prozess wird es ermöglichen, alle handelsüblichen LAB-Sorten (High und Low 2-Phenyl) flexibel und innerhalb derselben Anlage je nach Bedarf zu produzieren. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es dem Unternehmen, die spezifischen Anforderungen jedes Kunden zu erfüllen. Die Detal-Technologie wird nicht nur die Qualität des Produkts verbessern, sondern auch den Wirkungsgrad der Anlage erhöhen und ihre Emissionen reduzieren, da sie einen geringeren Verbrauch von Erdgas und Strom erfordert.

Darüber hinaus werden auch die vom Unternehmen entwickelten digitalen Transformationsprogramme installiert. Das YET-System (YET, Yield, Energy and Throughput), ein Programm das künstliche Intelligenz sowie Industry 4.0-Technologien (Machine Learning, Big Data und Advanced Analytics) einsetzt, wird die Prozesse optimieren und die Energieeffizienz der Anlage verbessern.

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Dieser Prozess wird es auch ermöglichen, die LAB-Produktionskapazität des Werks um 50.000 Tonnen (eine Steigerung um 25%) zu erhöhen, um den wachsenden Verbrauch der Wachstumsmärkte in Afrika zu decken. Das Unternehmen schätzt, dass die Nachfrage nach LAB in diesen Ländern bis 2035 um jährlich 5% steigen wird.

Bei der Präsentation des Projekts auf der CESIO 2019 betonte Salvador García Claros, Direktor für Entwicklung und Innovation des Chemiebereichs von Cepsa: “Wir sind weltweit führend sowohl in der Produktion von LAB als auch in der Entwicklung der fortschrittlichsten Technologie zu seiner Herstellung, die in mehr als 80% der neuen Anlagen, die weltweit gebaut werden, eingesetzt wird.

Dank unserer Erfahrung und Kompetenz sind wir nun die Ersten, die die Detal-Technologie auch in einer für HF gebauten Anlage einsetzen. Wir sind überzeugt, dass die Modernisierung die Wettbewerbsfähigkeit der Anlage erhöhen und gleichzeitig ihre Produktionskapazität zur Deckung des wachsenden Tensidbedarfs steigern wird”.

LAB ist der Vorläufer von linearem Alkylbenzolsulfonat (LAS), dem weltweit am häufigsten verwendeten biologisch abbaubaren Tensid in Waschmitteln. LAS wurde vor mehr als einem halben Jahrhundert auf den Markt gebracht und ist aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften sowohl in traditionellen Waschmittelformaten (Pulver oder Waschmittelriegeln) als auch in anspruchsvolleren Produkten (Einzeldosenkapseln oder hochkonzentrierte Flüssigwaschmittel) unverzichtbar.

50 Jahre Innovation und Engagement

Mit dieser Modernisierung wird das Chemiewerk Puente Mayorga 50 Jahre nach seinem ursprünglichen Bau wieder zu einem technologisch und nachhaltig herausragenden Standort im Bereich der Tenside. Ein halbes Jahrhundert Geschichte, in dem Innovation und Engagement für die Umwelt stets Hand in Hand gegangen sind:

– 1969: Die Produktion beginnt im Werk Puente Mayorga, dem weltweit ersten Werk, das LAB mit HF-Technologie produziert. Es trägt zum Ersatz der in dieser Zeit gebräuchlichen Tenside bei, der verzweigten Alkylbenzole (TPB; Tetrapropylenbenzol), die aufgrund ihrer langsamen biologischen Abbaubarkeit umweltschädlich und für die Bildung von Schaum in Flüssen und Seen verantwortlich sind.

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– 1995: Cepsa installiert die Detal-Technologie in seinem Chemiewerk in Kanada, die effizienteste, sicherste und nachhaltigste Technologie zur Herstellung von LAB mit einem Festbettkatalysator. Das Unternehmen entwickelte diese Technologie zusammen mit Universal Oil Products (UOP) und testete sie zuvor in einer halbindustriellen Einheit des Chemiewerks Puente Mayorga.

– 2009: Dank ihrer kontinuierlichen Investitionen in F+E+I gelingt Cepsa und UOP ein technologischer Durchbruch: Detal-Plus, eine Neuentwicklung, die einen Transalkylierungsprozess beinhaltet, dessen Hauptvorteil in einem geringeren Verbrauch von Rohstoffen besteht.

– 2019: Mit der Modernisierung des Chemiewerks Puente Mayorga bekräftigt Cepsa seine Position als Innovationsführer in der Branche. Zu den Innovationen in diesem Projekt gehört die Ablösung der HF-Technologie durch die Detal Flex 2 Phenyl-Technologie, die das Werk erneut zu einer der führenden Produktionsstätten der Branche macht.

Cepsa Chemicals

Cepsa”s Chemicals unit has plants in Germany, Brazil, Canada, China, Spain and Indonesia, and markets its products worldwide. The company is a global leader in the manufacture of raw materials such as LAB and cumene and is the world”s second largest producer of phenol and acetone.
Cepsa”s chemicals operations are highly integrated with its refining business. This allows it to produce high value-added products that are used as raw materials for other industries with multiple end uses: high technology plastics, biodegradable detergents, synthetic fibers and pharmaceutical products, among others. www.cepsa.com

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