In einem gestern (05.09.2013) vor dem Oberlandesgericht Schleswig verhandelten Berufungsfall hat die Commerzbank AG aufgegeben. Zuvor hatte die Bank gegen das Urteil Berufung eingelegt und so die Rechtskraft des Urteils blockiert. Um ein gegen sie gerichtetes Urteil des Oberlandesgerichts zu vermeiden, hat sie nun die Notbremse gezogen und die Berufung zurückgenommen. “Das ist ein Riesenerfolg”, freut sich Helge Petersen für den Mandanten und auch für seine Kanzlei, “das dürfte für die noch ausstehenden Berufungsfälle Signalcharakter haben.”
Der Kläger kann nun die volle Anlagesumme gegen die Bank durchsetzen.
In vier weiteren gestern verhandelten Fällen wird es in eine neue Runde gehen und im Rahmen einer Beweisaufnahme Sachverständige zu dem hier streitgegenständlichen Dachfonds PMIA gehört werden.
Der Bank wird vorgeworfen, insbesondere ältere Kunden bedrängt zu haben, zum Vorteil der Bank den Tausch des im Depot befindlichen Immobilienfonds hausInvest gegen den im Mai 2008 neu aufgelegten Immobiliendachfonds PMIA vorzunehmen.
Während sich der nunmehr bereits 42 Jahre lang bewährte hausInvest weiter krisenfrei performed, wird der von der Commerzbank hochgepriesene PMIA, der schon zwei Jahre nach Auflegung geschlossen wurde, heute abgewickelt. Tausende von Anlegern haben hohe Verluste erlitten. Die Kanzlei Helge Petersen & Collegen kämpfte bisher außerordentlich erfolgreich für rd. 800 geschädigte Kunden.
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