Kompetenzgebiet Aus- und Weiterbildung bleibt gespalten gegenüber E-Learning
Als schulungsverantwortlich sieht sich zum einen die Berufsgruppe der Personaler und Human Resources Manager. Zunehmend finden sich aber auch unter Geschäftsführern, Produktmanagern und Team-, Bereichs- und Abteilungsleitern Personen, die sich als zuständig für unternehmensinterne Schulungen sehen. In beiden Bereichen beziehen Verantwortliche traditionelle und moderne Schulungsmethoden in unterschiedlichem Ausmaß in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ein. Zu diesem Schluss kommt die Trend-Studie von Coursepath, die 2019 erneut in Zusammenarbeit mit Thomas Seitz Marktforschung aus Ludwigshafen durchgeführt wurde.
101 Personen, die sich für die Schulung von mindestens 10 Mitarbeitern verantwortlich sehen, haben an der Studie teilgenommen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll das Angebot zur Schulungserstellung verbessert werden, sodass es den Verantwortlichen leichter fallt, Schulungen selbstständig auch mit digitalen Mitteln aufzubauen.
Der Einsatz von modernen Schulungsmethoden steigt und so setzen bereits 54% der befragten Unternehmen E-Learning ein. Banken setzen dabei deutlich häufiger auf das moderne Schulungsformat als andere Branchen. Weitere Formate wie Fernstudium und Blended Learning kommen ebenso verstärkt zum Einsatz. Auch wurde, wie bereits in der Vorgängerstudie 2017, herausgefunden, dass sogenannte Fachfremde zum Teil aufgeschlossener gegenüber E-Learning sind, als ihre Kollegen aus dem Personalbereich. Vorurteile gegenüber E-Learning sind weniger ausgeprägt; Vorteile mindestens ebenso stark wahrgenommen wie die Nachteile. Womit sich jedoch beide Gruppen nach wie vor schwer tun, ist die eigene Erstellung von E-Learning Formaten.
Die Erstellung übernehmen zum Teil externe Dienstleister; entweder als maßgeschneiderte Individuallosung oder als zukaufbare fertige Kurse. Intern helfen Kollegen, Assistenten und – zunehmend weniger – die IT-Abteilung aus. Die Aus- und Weiterbildung erstreckt sich somit über verschiedene Unternehmensbereiche und kann als echtes Teamwork bezeichnet werden.
Spannend bleibt die Frage, warum Selbsterstellung bisher kaum Thema bei den Schulungsverantwortlichen ist. Die Wahrnehmung der Vor- und Nachteile der Schulungsformate, Kostenpunkte und Alternativen zum E-Learning werden hierfür naher beleuchtet.
Weitere Ergebnisse halt die Coursepath Studie bereit, die unter folgendem Link kostenlos abgerufen werden kann: https://www.coursepath.de/e-learning-studie-2019
Coursepath ist die E-Learning Software der Viadesk GmbH. Seit der Gründung 1997 in Amsterdam hat sich Viadesk u. a. durch sein Social Intranet als führender Anbieter von Digital Workplace Lösungen etabliert. Mit der Software-as-a-Service (SaaS) Plattform Coursepath können Unternehmensmitarbeiter ohne technische Vorkenntnisse selbst Schulungen erstellen und flexibel anpassen und abrufen. Besonderer Fokus liegt dabei auf einem interaktiven Lernerlebnis über Multimedia-Inhalte, dem Zertifizieren von Lernergebnissen, sowie dem gemeinsamen Lernen mit Feedbackmöglichkeiten. Die EU gehostete Plattform ist in vielen Sprachen verfügbar und wird von Kunden aus Logistik-, Produktions- und Dienstleistungsbereichen genutzt, darunter DER, Cornelsen und Sievert. 2017 und 2018 wurde sie mit dem eLearning AWARD ausgezeichnet. Viadesk und Coursepath betreuen ihre Kunden mehrsprachig aus Amsterdam und Köln.
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