Erfolgreiche Marke mit außergewöhnlichem Namen
Als das neue architektonisch beeindruckende Terminal 1 des Stuttgarter Flughafens im Frühjahr 1991 eingeweiht wurde, war das auch die Geburtsstunde eines einzigartigen Restaurants und einer erfolgreichen Marke. Feierlich wurde das erste “Red Baron” mit seinen 170 Sitzplätzen und einem atemberaubenden Blick auf die Start- und Landebahn eröffnet. Gemeinsam mit dem im Jahr 2005 eröffneten “Red Baron” am Flughafen Berlin Tegel zählt es seit vielen Jahren zu den besten und beliebtesten Restaurants an Deutschlands Flughäfen.
Zu verdanken hat das Restaurant seinen Namen Claus Wöllhaf, dem Geschäftsführer der 1983 gegründeten C. Wöllhaf GastroService GmbH aus Stuttgart. “Als bei der Suche nach einem Namen für meine neue Gastronomieeinheit auf dem Stuttgarter Flughafen irgendwann auch der Name Red Baron fiel, klang er für mich sehr gut, sagte mir aber nichts”, erinnert sich Claus Wöllhaf. “Als ich hörte, dass es sich um einen Flieger aus dem Ersten Weltkrieg handelt, war ich zunächst zurückhaltend.”
Mit dem Namen “Red Baron” verbinden in Deutschland nur wenige Menschen die Person Manfred Freiherr von Richthofens, der als erfolgreicher Jagdflieger des Ersten Weltkriegs zur Legende wurde. Warum er “Roter Baron” genannt wurde, weiß heute kaum noch jemand: Richthofen, beim Gegner genau so gefürchtet wie angesehen, ließ seinen Fokker DR-I-Dreidecker signalrot anstreichen, weswegen ihn die Briten “Red Baron” (roter Baron), bzw. die Franzosen “Diable rouge” (roter Teufel) tauften. Interessanterweise gilt der Adelige vor allem in England, den USA, Frankreich sowie China als fairer, ritterlicher Kämpfer und legendärer Flieger. Besonders viele Amerikaner kennen ihn auch als imaginären Helden, gegen den der Hund Snoopy aus der beliebten Comic-Strip-Serie “Peanuts” des Zeichners Charles Schulz häufig ins Gefecht zieht.
Nach intensiven Studien und vielen Monaten des Abwägens war der Alt-68er Claus Wöllhaf überzeugt, dass “Red Baron” der richtige Name für seine neue Gastronomieeinheit wäre.
Heute müssen Gäste, um im “Red Baron” speisen zu können, nicht in die Luft gehen: Unter einem Modell eines roten Fokker, der an den Namensgeber erinnern soll, genießen Besucher, Vielflieger, Schaulustige, Crewmitglieder, Flughafenangestellte und Ausflugsfamilien am Stuttgart Airport und seit dem Jahr 2005 auch am Airport Berlin Tegel ihre kulinarische Auszeit. Aber nicht nur der Name des Restaurants verspricht Außergewöhnliches: Seit Jahren gehört das “Red Baron” zu den besten und beliebtesten Restaurants an Deutschlands Airports. Das ist bemerkenswert, denn gastronomische Be-triebe an Flughäfen haben es erfahrungsgemäß schwer, es in die Hitliste von Gäste-Votings zu schaffen. “Unsere Gäste fühlen sich überaus wohl in unserer hochwertigen Einrichtung, in der Tradition einer Brasserie. Hier können sie entspannen und dazu feine internationale Speisen von höchster Qualität genießen, die fachgerecht in der Show-Küche zubereitet werden. Hinzu kommt ein perfekter Service und durch die riesige Fensterfront eine atemberaubende Aussicht”, erklärt Claus Wöllhaf die Beliebtheit des “Red Barons”. “Zudem haben der rote Flieger und der Schriftzug einen hohen Wiedererkennungswert der Marke.”
Die Schwerpunkte des Speisenangebots liegen auf den frisch zubereiteten Fisch- und Steakspezialitäten vom Grill sowie verschiedenen Salatvariationen und Pasta-Gerichten, die durch ständig wechselnde Tagesempfehlungen ergänzt werden. Hinzu kommen hochwertige Konditoreiprodukte, ausgesuchte Weine und Cocktails. Der sonn- und feiertäglich stattfindende Airport Brunch im “Red Baron” ist ein Renner in der Region Stuttgart. Dafür sorgt die freundliche Küchen- und Boden-Crew mit ihren unverwechselbaren rot-schwarzen Outfits im nunmehr vor 25 Jahren in Betrieb genommenen Restaurant. Herzlichen Glückwunsch zu dieser jahrzehntelangen herausragenden Leistung!
Das von Claus Wöllhaf im Jahr 1983 in Stuttgart gegründete Unternehmen betreibt Gastronomieeinheiten, Konferenz- und Bankettcenter sowie Handelsgeschäfte auf den bedeutenden internationalen Airports in Frankfurt, Berlin, Köln Bonn und Stuttgart und gehört damit zu den beständigsten Unternehmen der Branche. Circa 400 Mitarbeiter kümmern sich um Millionen von Gästen.
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