Smart Water bringt digitale Welt in Bad und Küche

Datenbank "daiXma" macht Prüfung im eigenen Haus möglich

Mit “Smart Water” hat die Zukunft begonnen. Bei der Produktion setzt Dornbracht auf daiXma. (Bildquelle: Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG)

Iserlohn/Arnsberg. Am Rand des Sauerlandes hat ein Vorreiter der Sanitärbranche seinen Sitz: die Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG aus Iserlohn. Mit ihrem neuesten Produkt “Smart Water”, einem intelligenten Steuerungssystem, hält die digitale Welt Einzug in Bad und Küche. Teile der Hard- und Software kommen aus der Nachbarschaft und wurden bei aiXtrusion in Arnsberg entwickelt. Mit dem Informationssystem “daiXma” liefert der Partner jetzt auch die Lösung für Produktionssteuerung und Softwareprüfung dieser Innovation.

Das Management-System “daiXma” nimmt alle Daten während des Produktionsprozesses auf, vereinfacht die Prüfung der Produkte nach ihrer Fertigstellung und erstellt anhand von Richtlinien und offiziellen Normen automatisch die Prüfberichte. So können im Nachhinein einzelne Bauteile verschiedener Chargen nachverfolgt werden und die Softwarekontrollen einfach und praktikabel im eigenen Unternehmen stattfinden.

Dornbrachts “Smart Water” kann im Bad oder in der Küche installiert werden. Mit der elektronischen Steuerung kann der Nutzer persönliche Duschprofile, beispielsweise Wassertemperatur und -menge, im Bad einstellen oder den Verbrauch für das Spülwasser in der Küche regeln. “Was früher mechanisch eingestellt werden musste, läuft jetzt in einem automatischen Programm ab. Dadurch ergeben sich völlig neue Anwendungsmöglichkeiten”, erklärt Stefan Gebhard, Elektronik- und Softwareentwickler bei Dornbracht.

daiXma kommt schon in der Produktion zum Einsatz und beinhaltet alle Daten des Herstellungsprozesses. So weiß jeder Mitarbeiter an jeder Stelle der Fertigung über sämtliche Produktionsschritte Bescheid. Außerdem können später die einzelnen Abläufe bis zum individuellen Teil nachverfolgt werden. “In einem weiteren Schritt ist dann zum Beispiel eine Ausweitung auf die Bereiche Qualitätssicherung und Reklamationen geplant”, so Gebhard.

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Zur Prüfung der Produkte wird daiXma im Vorfeld mit allen relevanten Funktionen gespeist. Nach dem Test werden die Ergebnisse in das Programm übertragen und “daiXma” erstellt automatisch einen Prüfbericht. Dieser wird -ganz nach den Layoutvorgaben des Kunden- zum Beispiel in einem Word-Dokument ausgegeben, und ist so mit einem Knopfdruck präsentationsbereit.

Bei Dornbracht ist man vom neuen Verfahren begeistert und überlegt, das Programm auch bei anderen Produkten anzuwenden: “daiXma hat eine große Vereinfachung in die Prozessabläufe gebracht. Gerade sind wir dabei, weitere Potenziale von daiXma zu erkennen und die Möglichkeit der Anwendung auf andere Serien zu übertragen”, so Geschäftsführer Matthias Dornbracht.

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