IBM Supercomputer “Watson” auf den “IDEA / FBDi Trendtagen 2013”
Neufahrn, 2. Juli 2013 – Gibt es in Zukunft nur noch den digitalen Spezialisten, der anwenderspezifische Lösungen sekundenschnell auf den Bildschirm wirft? Diese und andere Themen stehen im Fokus der “IDEA / FBDi Trendtage 2013” am 28. + 29. November in München ( http://www.fbdi.de/trendtage/ ). Innovationsexpertin Dr. Karin Vey, Executive Briefing Manager bei IBM Research in Zürich, erklärt, was sich hinter dem Computersystem “Watson” verbirgt und wo künftig die Grenzen zwischen Science-Fiction und Realität verlaufen. Das von IBM entwickelte System ist mehr als nur eine Suchmaschine oder eine Datenbank: Es ist ein selbstständig lernender Supercomputer, der in der Lage ist, natürliche Sprache zu verstehen und auf offene, komplexe Fragen eine präzise Antwort zu generieren. Dank dynamischer, intelligenter Software ist das System fähig, Hypothesen zu bilden und aus einem enormen Pool an Datenmaterial gezielt Informationen zu filtern, zu analysieren und zu kombinieren. “Watson wird als smarter Assistent die Art und Weise beeinflussen, wie Unternehmen Entscheidungen treffen – wie Dr. Watson bei Sherlock Holmes”, verspricht Vey. Damit eröffnet das System neue Wege, um die immer schneller wachsende Menge an “Big Data” effektiv für Geschäftsanwendungen zu nutzen. Für Unternehmen aus der Elektronikbranche und Distribution ergeben sich vielversprechende Chancen, z. B. für Vertrieb und Kundenservice.
Der IBM Computer könnte zu einem echten Dialogpartner werden, der Fachleuten beratend zur Seite steht – zu jeder Zeit und an jedem Ort. “Noch ist es ein weiter Weg zum digitalen Assistenten”, so Vey. “Gleichwohl sind mit dem Supercomputer “Watson” die ersten Schritte gemacht. Zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens lohnt es sich, schon heute zu untersuchen, welches Potenzial solche intelligenten Systeme künftig bereithalten.”
Die Trendexpertin ist nur eine von vielen hochkarätigen Referenten der “IDEA / FBDi Trendtage”. Unter dem Motto “Gesellschaft, Technologie und Wirtschaft – Chance oder Widerspruch?” beleuchten Top-Redner aus Wissenschaft und Industrie, E-Commerce-Profis, Medien-Vordenker und Technik-Treiber weitere Zukunftstrends.
Über den FBDi e. V. (www.fbdi.de ):
Der Fachverband der Bauelemente Distribution e.V. (FBDi e.V.) mit Sitz in Neufahrn bei Freising ist seit 2004 eine etablierte Größe in der deutschen Verbandsgemeinschaft und repräsentiert einen Großteil der in Deutschland vertretenen Distributionsunternehmen elektronischer Komponenten.
Neben der informativen Aufbereitung und Weiterentwicklung von Zahlenmaterial und Statistiken zum deutschen Distributionsmarkt für elektronische Bauelemente bildet das Engagement in Arbeitskreisen und die Stellungnahme zu wichtigen Industriethemen (u.a. Ausbildung, Haftung & Recht, Umweltthemen) eine essenzielle Säule der FBDi Verbandsarbeit. Zu den aktuellen Schlüsselthemen zählen u.a. die marktgerechte Umsetzung von RoHS, WEEE und REACH.
Die Mitgliedsunternehmen (Stand Januar 2013):
Acal BFi Germany, Arrow Central Europe, Avnet EM EMEA (EBV, Avnet Abacus, Silica, Avnet Memec), Beck Elektronische Bauelemente, CODICO, Conrad Electronic SE, Ecomal Deutschland, Endrich Bauelemente, Farnell, Future Electronics Deutschland, Hy-Line Holding, JIT electronic, Kruse Electronic Components, Memphis Electronic, MEV Elektronik Service, Mouser Electronics, MSC Gleichmann, RS Components, Rutronik Elektronische Bauelemente, Schukat electronic, Distrelec Schuricht, setron, SHC, TTI Europe.
Fördermitglieder: Bourns, EPCOS, FCI Electronics.
Kontakt
FBDI e. V.
Wolfram Ziehfuss
Sankt Margaretenweg 9
85375 Neufahrn
+49 (0) 8165/670233
w.ziehfuss@fbdi.de
http://www.fbdi.de
Pressekontakt:
Agentur Lorenzoni GmbH, Public Relations
Beate Lorenzoni-Felber
Landshuter Straße 29
85435 Erding
+49 8122 55917-0
beate@lorenzoni.de
http://www.lorenzoni.de