Einige rollen majestätisch, andere legen sich geschmeidig in die Kurven – alle sind auf Hochglanz poliert und liebevoll gepflegt: Am 3. Oktober 2013 heißt es sehen und gesehen werden beim ADAC Fahrsicherheitszentrums (FSZ) in Lüneburg: Es ist wieder Oldtimer-Nostalgie-Trainingstag. Nicht nur Insider freuen sich über stark vergünstigte Preise für Oldtimer Trainings in vier Varianten.
Ob rasante Roadster, aparte Cabrios oder der schnittige 80er Jahre Golf – beim Oldtimer-Nostalgie-Tag in Lüneburg trifft man sie alle. Wer mit seiner Rarität auf vier Rädern nicht an einem der Trainings teilnimmt, nutzt die Zeit für “Benzingespräche” und bewundert die seltenen Schätzchen der anderen. Schrauber finden neuestes Werkzeug oder seltene Ersatzteile und Hungrige lassen sich die Köstlichkeiten der Cateringmeile schmecken. Alle Besucher können sich außerdem 10 Euro Rabatt auf zukünftige Trainings sichern, die das FSZ Hansa/Lüneburg bei Buchungen und dem Kauf von Gutscheinen an diesem Tag gewährt. Im letzten Jahr strömten rund 3.000 Oldie-Fans und Familien zum jährlich stattfindenden Nostalgie-Trainingstag. Die vom ADAC FSZ ausgerichtete Veranstaltung bietet eine spannende Zeitreise durch die Automobilgeschichte und beweist, dass die Begeisterung für Oldtimer ungebrochen ist.
Im Angebot: Trainings für Old- und Youngtimer und ein Roadtrip
Das FSZ Hansa/Lüneburg bietet mit seinen vier Trainings die Möglichkeit, die wertvollen Kult-Fahrzeuge in geschütztem Raum zu testen. “Die Teilnehmer lernen Techniken, um auch mit Oldtimern den neuzeitlichen Verkehr entspannt zu meistern und den Wagen in Grenzbereichen sicher zu führen”, erläutert Bernd Beer, Geschäftsführer des größten Fahrsicherheitszentrums im Norden.
Zur Auswahl stehen vier verschiedene Trainings, die alle höflich Rücksicht auf das Alter der teilnehmenden Autos nehmen. Das Oldtimer-Nostalgie Training für Klassiker ist trotz des zügigen Slaloms und den Brems- und Ausweichübungen auf unterschiedlichen Untergründen auch für empfindliche Roadster geeignet: Auf Herausforderungen wie Wasserhindernisse wird beispielsweise komplett verzichtet. Das Training von knapp sieben Stunden eignet sich ideal, um Techniken zu erlernen, die den Verkehrsalltag im gemütlichen Oldtimer auch ohne elektronische Hilfen genießen lassen. Der Preis am 3. Oktober: 99 statt 129 Euro.
Das Oldtimer Sporttraining ist die Kür für klassische Schönheiten. Hier ist alles dabei: Bremsen und Ausweichen auf unterschiedlichen – auch nassen – Untergründen, das Überwinden von Wasserhindernissen auf glatter Fahrbahn, das Trainieren des Spurwechsels von glatt auf griffig, die Kreisbahn und auch die Dynamikplatte, die so manch Unvorbereiteten aus der Spur gleiten lässt. 8,5 Stunden trainieren die Teilnehmer sportliches Fahren mit Stil – ganz ohne ABS, ESP und anderem neumodischen Schnickschnack. Dieses Training kostet am Nostalgie-Trainingstag 149 statt 189 Euro.
Schneidige Modelle der 60er, 70er und 80er Jahre nehmen am Youngtimer Training teil. Slalom fahren, richtig bremsen, ausweichen auf glatter Fahrbahn: Die technische Ausstattung von damals erfordert gerade in besonderen Fahrsituationen ein deutlich anderes Handling als in heutigen Fahrzeugen. Die Perfektion des sicheren Fahrstils erlernen die Teilnehmer in 7,5 Stunden zu einem Preis von 125 statt 149 Euro.
Auf geht”s zum Roadtrip: Für das Training Klassiker live erleben stellt das ADAC Fahrsicherheitszentrum jeweils zwei Teilnehmern einen flotten VW Youngtimer aus den 80ern zur Verfügung. Nach einem ausführlichen Training gilt es, dem Beifahrer das Roadbook in die Hand zu drücken und ab geht die Fahrt. Im Trainingspreis von 239 Euro (statt 269 Euro) inklusive: ein Mittagessen, ein Kaffeestopp und 8,5 Stunden unbezahlbare Erinnerung an jüngere Jahre.
Das H im Kennzeichen zeichnet ein mindestens 30 Jahre altes Fahrzeug ganz offiziell als erhaltenswertes Kulturgut aus. Am 3. Oktober stehen im ADAC Fahrsicherheitszentrum Lüneburg alle Zeichen auf H: Historisch. Herrlich. Hingehen!
Alle Informationen sowie die Möglichkeit zur Buchung gibt es auch online unter www.fsz-lueneburg.de.
Bildrechte: FSZ
2004 gegründet, steht Norddeutschlands modernstes Fahrsicherheitszentrum für Fahrerlebnis und Fahrsicherheit im Verkehrsalltag. Auf dem 21 Hektar großen Gelände werden Fahrtrainings für jedermann und für jeden Anspruch angeboten. Auch als Partner für Firmenveranstaltungen und Präsentationen hat sich das größte norddeutsche Mitglied im Verbund der ADAC Fahrsicherheitszentren etabliert.
Geschäftsführer Bernd Beer entwickelt mit seinen 60 Mitarbeitern regelmäßig neue spannende Fahrevents. Die Fahrsicherheitsprofis sind außerdem bei der Planung und Umsetzung vieler Veranstaltungen und Spezialtrainings gefragt, vom Motorrad StartUp Day über die Charity Challenge bis hin zum Blaulichttraining für Sicherheitskräfte und der Schulung von LKW-Fahrern.
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