Deutsch-niederländische Grenzgänger gesucht

Deutsch-niederländische Grenzgänger gesucht

(Mynewsdesk) Wenn sich auf der HORIZON in Münster alles um die Studien- und Berufsorientierung dreht, dann geht es auch um die Niederlande. Zehn Hochschulen reisen extra aus dem Nachbarland an, um sich zu präsentieren. Das Zentrum für Niederlande-Studien aus Münster sucht bildungshungrige Grenzgänger. Berlin, den 18.3.2014 – Welche Rolle spielen moderne Massenmedien bei der Vermittlung von Politik oder für das Image eines Unternehmens, was ist zu beachten bei interkultureller Kommunikation, was beim Eintritt in den niederländischen Markt? Am Zentrum für Niederlande-Studien der WWU Münster werden im Bachelor- und Masterbereich multidisziplinär und binational ausgerichtete Studiengänge angeboten, in denen ganz konkrete und lebensnahe Fragestellungen behandelt werden. Die Studierenden beschäftigen sich intensiv mit den Ähnlichkeiten und Unterschieden, die das Verhältnis Deutschland-Niederlande speziell kennzeichnen und die die generelle Bedeutung von Europa dabei in den Fokus rücken. „Studierende, die sich für historische, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge, für kulturelle Besonderheiten und kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen interessieren und die niederländische Sprache erlernen möchten, sind  hier bei uns genau richtig“,  fasst Dr. Markus Wilp zusammen, Studienkoordinator am Zentrum für Niederlande-Studien der WWU Münster. „Wir suchen Grenzgänger – Studierende, die die Grenzen zwischen verschiedenen Disziplinen und zwischen Deutschland und den Niederlanden überschreiten möchten.“ Grenzgänger anderer Art suchen die Hochschulen und Universitäten, die eigens aus den Niederlanden zur Bildungsmesse HORIZON in Münster anreisen, um den Besuchern ein Studium jenseits der Grenze schmackhaft zu machen. Bei den meisten Studiengängen steht weniger das deutsch-niederländische Verhältnis im Mittelpunkt des Studiums, sondern häufig der hohe Praxisbezug gekoppelt mit einer familiären Atmosphäre. Von geringerer Bedeutung ist hingegen ein guter Abiturdurchschnitt, der an deutschen Hochschulen bei der Bewerbung oft eine Hürde darstellt. „Es gibt keinen Numerus Clausus oder Numerus Fixus: Bei stark nachgefragten Studiengängen gibt es individuelle Bewerbungsformen, die man auf den Websites der Universitäten erkunden kann – am Campus Venlo zum Beispiel benötigt man lediglich das Abitur oder Fachabitur mit Praktikum“, so Jörg Reese, Dozent und Mitarbeiter der Fontys International Business School in Venlo. Dass dafür die Studiengebühren abschreckend sind, glaubt Reese weniger. Denn diese gelten für alle, also auch für die Niederländer, sind mit ca. 1.900 Euro jährlich moderat und finden sich „nachweislich in der ausgezeichneten Infrastruktur der niederländischen Hochschullandschaft wieder“. Wer sich über die niederländische Hochschullandschaft näher informieren möchte, der kann die Gelegenheit nutzen und das Zentrum für Niederlande-Studien sowie zehn Hochschulen aus den Niederlanden, darunter auch die Fontys International Business School, auf der Bildungsmesse HORIZON in Münster kennenlernen. Im Rahmenprogramm der Messe wird an beiden Tagen speziell auf die Niederlande eingegangen, unter anderem in der Talkrunde „Studieren in den Niederlanden“ am Samstag um 14 Uhr oder am Sonntag um 11 Uhr, wenn die RU Nijmegen und das Zentrum für Niederlande-Studien ihr Joint-Degree-Programm vorstellen. Die HORIZON, die Messe für Studium und Abiturientenausbildung, findet im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland am 29. und 30. März statt und ist sowohl am Samstag als auch am Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen und druckfähige Fotos rund um die HORIZON gibt es unter www.horizon-messe.de/presse.
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Das Messekonzept wird abgerundet durch ein Rahmenprogramm, das Themen wie Studienfinanzierung, Studiengebühren, Auslandsstudium/Auslandssemester, Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie Zukunftsperspektiven für Akademiker aufgreift.


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