Ida Klinger

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Dem Deutschen haftet der Ruf des „Aktienmuffels“ an. Insbesondere bei der privaten Altersvorsorge mindert die traditionelle Zurückhaltung aus Sicht der DSS Vermögensverwaltung die Renditechancen.

Deutsche Anleger gelten gemeinhin als konservativ sowie sicherheitsorientiert und setzen favorisiert auf Zinsprodukte in Form von traditionellen Spareinlagen auf dem Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Doch mit derartig konservativen Anlagestrategien sind im aktuellen Niedrigzinsumfeld kaum noch Erträge zu generieren. Obwohl jeder zweifellos schon einmal von Schlagworten wie negativen Realrenditen gehört hat, passen die wenigsten Anleger ihr Vorgehen an diese geänderten Marktbedingungen an, die Börse und insbesondere Aktieninvestments bleiben für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Der Preis für diese Aktienzurückhaltung sind verpasste Ertragschancen und Minderrenditen mit dem konservativ angelegten Kapital.

DSS Vermögensverwaltung: Realrendite rutscht ins Minus

Die Zinserträge für klassische verzinsliche Bankeinlagen bewegen sich seit Jahren im Nullbereich. Dennoch schlummert ein Gutteil des deutschen Geldvermögens auf Sparbüchern sowie Tages- und Festgeld- sowie Girokonten. Diese von der Bundesbank festgestellte „anhaltend ausgeprägte Präferenz für liquide oder als risikoarm wahrgenommene Anlageformen“ wirkt sich aus Sicht der DSS Vermögensverwaltung allerding zu Ungunsten der Anleger aus. Denn die über zwei Billionen Euro Sparvermögen, welche die Deutschen auf weitgehend zinslosen Bankkonten lagern, erleiden aufgrund der Inflation einen schleichenden Wertverlust. Die Realrendite – also das tatsächliche Ergebnis einer Anlage beispielsweise in Form von Zinserträgen abzüglich eventuell anfallender Steuern sowie Kaufkraftverlust infolge der Teuerungsrate – fällt für diese Spareinlagen dauerhaft negativ aus.

Aktienquote im Depot erhöht Renditepotenzial

Einen möglichen Ausweg aus dem Niedrigzinsdilemma bieten alternative Anlageformen, die Renditen oberhalb der Inflationsrate versprechen. Insbesondere eine höhere Aktienquote im Portfolio kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das Ertragspotenzial der Gesamtinvestments zu vergrößern. Doch hier treffen wachstumsorientiere Anlagestrategien bei deutschen Anlegern häufig noch auf Widerstand. Befeuert etwa von der Erinnerung an die Kursverluste infolge der Finanzkrise machen die potenziellen Schwankungen an den Aktienmärkten ihnen Sorge. Aus Sicht der DSS Vermögensverwaltung wird in diesem Kontext häufig übersehen, dass breitere Kursschwankungen nicht ausschließlich ein Risiko darstellen, sondern faktisch auch zu einer Steigerung der Renditechancen führen.

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Kursrücksetzer bieten Anlegern zudem Gelegenheit für einen günstigen Einstieg in Aktieninvestments. Ist dieser Anfang erst einmal gemacht, so zeigt sich auf lange Sicht in der Regel eine attraktive Wertentwicklung. Insbesondere breit gestreute Investments wie beispielsweise in den MSCI World – einen der wichtigsten und diversifiziertesten Aktienindizes weltweit – erbrachten in der Vergangenheit langfristig verlässliche Erträge. In den vergangenen vierzig Jahren generierten die im Index enthaltenen Aktien eine durchschnittliche Jahresrendite von 6,7 Prozent pro Jahr, deutlich oberhalb der Zinserträge aus Bankeinlagen oder Anleihen. Da der Faktor Zeit bei Aktienengagements eine signifikant ausgleichende Wirkung auf Kursschwankungen und Rendite ausübt, profitieren insbesondere Anleger im Zuge ihrer Ruhestandsplanung von dem mit Investments für die Altersvorsorge verbundenen langen Anlagehorizont.

Weitere Informationen: www.dssvermoegensverwaltung.net

Über die DSS Vermögensverwaltung
Die DSS Vermögensverwaltung versteht sich als zuverlässiger Partner, wenn es um Anlagestrategien, private Vermögensberatung oder Anlagemöglichkeiten geht. Unternehmenssitz ist München.

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