Im Märkischen Viertel in Berlin wurde Ende März ein sterbenskranker Hundewelpe vor einer Mülltonne gefunden. Obwohl Anwohner ihn sofort in eine Tierklinik brachten, konnte “Fluffy” nicht mehr geholfen werden. Schon zuvor war vor der selben Mülltonne ein todkranker Welpe gefunden worden. Nun hat das Deutsche Tierschutzbüro e.V. eine Belohnung von 400 Euro für Hinweise, die zur Überführung des Täter

Deutsches-Tierschutzbüro-e.VEnde März wurde vor einer Mülltonne im Märkischen Viertel in Berlin ein erst vier Wochen alter Hundewelpe gefunden. Anwohner brachten den Golden Retriever zum Tierarzt. Trotz intensiver tiermedizinischer Betreuung konnte Fluffy nicht gerettet werden. Er war stark geschwächt, litt an Fieber und hatte einen offenen Abszess.
Schon zuvor war vor der selben Mülltonne ein Hundewelpe gefunden worden. Das Tier war ebenfalls ein Golden Retriever. Er litt an Parvovirose und starb ebenfalls trotz veterinärmedizinischer Behandlung.

Jetzt hat der Tierschutzverein Deutsches Tierschutzbüro e.V. eine Belohnung von 400 Euro für Hinweise, die zur Überführung des Täters führen, ausgesetzt.
Stefan Klippstein, Sprecher des Tierschutzbüros, ist entsetzt : “Es wurden gleich zwei mal sterbenskranke Welpen der gleichen Rasse vor der selben Mülltonne gefunden. Das spricht dafür, dass hier ein Züchter oder Hundehändler die Tiere entsorgt, die er aufgrund ihrer Erkrankung nicht zu Geld machen kann. Eine solche Grausamkeit darf nicht ungestraft bleiben.”

Die Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Sollte der Täter gefunden werden, droht ihnen eine mehrjährige Haftstrafe.

“Wir bitten jeden, der Hinweise auf diesen Tierquäler geben kann, sich mit dem Deutschen Tierschutzbüro oder direkt mit der Polizei in Verbindung zu setzten”, so Klippstein.

Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Wir geben Tieren eine Stimme!

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Reduziert auf ihre Funktion als Nahrungsmittellieferant, Messinstrument oder lebende Zielscheibe leiden in Deutschland Millionen Tiere. Unzureichende Rechtsvorschriften und mangelhafter Vollzug führen dazu, dass für jeden Laien offensichtlich, Tierquälerei, ob in der industriellen Massentierhaltung oder in Tierversuchslaboren, Alltag und zudem vollkommen legal ist. Auch grausame und überholte Traditionen wie die Hobbyjagd oder das betäubungslose Schächten haben hierzulande bis heute Bestand.
Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. kämpft gegen diese alltägliche Tierqual. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht den Tieren ein Anwalt zu sein, ihnen eine Stimme zu geben und für ihre Rechte zu streiten.
Wir dokumentieren Tierquälerei und machen sie öffentlich, üben mit spektakulären Aktionen und intensiver Medienarbeit Druck auf die verantwortlichen Politiker aus und greift direkt ein, um Tierleben zu retten.
Mit unseren Informations- und Aufklärungskampagnen versuchen wir gerade die Menschen zu erreichen, die sich bislang nur wenig Gedanken über Tierschutz oder die Herkunft tierischer Produkte gemacht haben. Denn nur wenn die Mehrheit der Verbraucher und Wähler sich gegen tierquälerisch erzeugte Produkte entscheidet und bessere Gesetze und strengere Kontrollen fordert, wird sich die Situation der Tiere ändern.
Dass dies schon bald der Fall ist, daran arbeiten wir täglich. Unser Ziel ist es, dass Tierheime und Gnadenhöfe irgendwann leer stehen und unsere Arbeit überflüssig wird.

Kontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Stefan Klippstein
An Groß Sankt Martin 6/206
50667 Köln
0221-20463862
Info@tierschutzbuero.de
http://www.tierschutzbuero.de

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