Viele Wohnungskatzen leiden an Übergewicht. Bewegungsmangel und eigentlich gut gemeinte Leckerchen lassen sie dick werden; mit schwerwiegenden Folgen. Wie beim Menschen führt das Übergewicht zu Diabetes, Fettleber, Herz- und Kreislauferkrankungen und verkürzt die Lebenserwartung.
Übergewicht führt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren zu massiven gesundheitlichen Problemen, bis hin zu einer verkürzten Lebenserwartung. Gerade bei Wohnungskatzen ist dieses Problem häufig zu beobachten. Viele Tiere leiden an Diabetes, Fettleber, Stoffwechselstörungen, Herz- und Kreislauferkrankungen.
Stefan Klippstein, Sprecher des Deutschen Tierschutzbüro e.V. und gelernter Tierpfleger, erklärt: “Gerade Wohnungskatzen leiden häufig an massiven Bewegungsmangel. Werden sie dann noch mit Leckerchen gefüttert, ist Übergewicht eigentlich vorprogrammiert.”
Er rät daher schon bei kleinen Katzen auf eine ausgewogenen Ernährung und reichlich Bewegung zu achten. “Zuwendung und Beschäftigung sind wichtiger als Leckerchen”, so Klippstein.
Halter von übergewichtigen Katzen sollten diese nicht einfach auf Diät setzen, warnt Klippstein: “Zuvor sollte man das Tier von einem Tierarzt gründlich untersuchen lassen und dann mit ihm gemeinsam eine passende Ernährung festlegen.”
Wird einfach nur die Futtermenge reduziert fehlen dem Stubentiger nämlich wertvolle Inhaltsstoffe, wie Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine. “Auch kann es, wenn die Katze plötzlich zu viel Fett abbaut, zu einem tödliche Leberversagen kommen”, so Klippstein weiter. Eine langsame Reduktion der Kalorienmenge und zusätzliche Bewegung, ermöglichen hingegen eine schonende und gesunde Gewichtsreduktion.
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Wir geben Tieren eine Stimme!
Reduziert auf ihre Funktion als Nahrungsmittellieferant, Messinstrument oder lebende Zielscheibe leiden in Deutschland Millionen Tiere. Unzureichende Rechtsvorschriften und mangelhafter Vollzug führen dazu, dass für jeden Laien offensichtlich, Tierquälerei, ob in der industriellen Massentierhaltung oder in Tierversuchslaboren, Alltag und zudem vollkommen legal ist. Auch grausame und überholte Traditionen wie die Hobbyjagd oder das betäubungslose Schächten haben hierzulande bis heute Bestand.
Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. kämpft gegen diese alltägliche Tierqual. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht den Tieren ein Anwalt zu sein, ihnen eine Stimme zu geben und für ihre Rechte zu streiten.
Wir dokumentieren Tierquälerei und machen sie öffentlich, üben mit spektakulären Aktionen und intensiver Medienarbeit Druck auf die verantwortlichen Politiker aus und greift direkt ein, um Tierleben zu retten.
Mit unseren Informations- und Aufklärungskampagnen versuchen wir gerade die Menschen zu erreichen, die sich bislang nur wenig Gedanken über Tierschutz oder die Herkunft tierischer Produkte gemacht haben. Denn nur wenn die Mehrheit der Verbraucher und Wähler sich gegen tierquälerisch erzeugte Produkte entscheidet und bessere Gesetze und strengere Kontrollen fordert, wird sich die Situation der Tiere ändern.
Dass dies schon bald der Fall ist, daran arbeiten wir täglich. Unser Ziel ist es, dass Tierheime und Gnadenhöfe irgendwann leer stehen und unsere Arbeit überflüssig wird.
Kontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Stefan Klippstein
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