Gemeinsam mit GUT AIDERBICHL rettet Deutschlands bekannteste Partymarke – trotz Corona – die letzten sechs Pferde des legendären Zirkus Giovanni Althoff.

DIE BALLERMANNS RETTEN ZIRKUS-PFERDE

Andre Engelhardt mit zwei der geretteten Haflinger-Hengste des Zirkus Althoff

Für die Inhaberin der Eventmarke ” Ballermann“, Annette Engelhardt, war es eine Herzensangelegenheit. Schon als kleines Mädchen liebte sie den Zirkus und konnte es kaum erwarten, dass er wieder in die Stadt kam. Als sie nun erfuhr, dass sechs Zirkuspferde in Not geraten waren und Dieter Ehrengruber, der geschäftsführende Vorstand von Europas größtem des Gnadenhofverbund Gut Aiderbichl die Rettung der sechs Haflinger-Hengste noch vor dem Corona-Virus versprochen hatte, handelte sie sofort. Gemeinsam mit ihrem Mann André Engelhardt und Dieter Ehrengruber schmiedete einen Rettungsplan, der unverzüglich umgesetzt wurde. In kürzester Zeit wurden mit Unterstützung örtlicher Helfer und Handwerker große, neue Boxen in die ehemalige Reithalle der Ballermann Ranch gebaut und ein Transport organisiert. Die Kosten dafür wurden über ein erweitertes Sponsoring der Partymarke “Ballermann” vollständig abgedeckt, so dass für Gut Aiderbichl keinerlei Belastungen aus der Rettung und der notwendigen Kapazitätserweiterung des norddeutschen Gnadenhofablegers entstanden.
Die sechs Haflinger-Hengste im Alter von 24 bis 30 Jahren waren die letzten Pferde des ehemals legendären und weltbekannten Zirkus Giovanni Althoff. Der berühmte Zirkusdirektor, der aufgrund einer unheilbaren Augenkrankheit nahezu erblindet ist, war finanziell und körperlich nicht mehr in der Lage, für eine umfassende Versorgung seiner letzten Pferde, die noch vor 15 Jahren sogar Staatsoberhäupter in der Manege begeisterten, zu sorgen. Zwar hatte Giovanno Althoff immer darauf geachtet, dass genug Heu für die Tiere zur Verfügung stand, doch die weitere Versorgung und Unterbringung sollten nach dem Tod der Tochter in 2014 und seiner Frau Evelyn in 2015 nicht mehr gelingen. Es war die größte Angst des Zirkusmannes dass ihm die Tiere im Alter von 24 bis 30 Jahren, die ihr ganzes bisheriges Leben zusammen verbracht hatten, weggenommen und dem Schlachter übereignet worden wären.
Giovanni Althoff hatte, wie fast alle Zirkusleute, keine guten Erfahrungen mit Tierschutzorganisationen. Doch Gut Aiderbichl und den Engelhardts vertraut er. “Gut Aiderbichl”, so Giovanni Althoff ” rettet nicht nur die Tiere, sondern gibt ihnen auch für ihr restliches Leben ein glückliches Zuhause. Dabei vergessen die Aiderbichler auch den Menschen hinter den Tieren nicht. Die meisten Tierschützer prangern nur an, die Aiderbichler helfen wirklich.”
Und so konnte der alte Zirkusdirektor den Umzug seiner letzten Tiere auch persönlich begleiten. Ein letztes Mal wurden die sechs Hengste verladen, ein letztes Mal ging es in eine neue Stadt. “Es war ein ganz besonderer, ergreifender Moment, an dem Herr Althoff Abschied von seinen Pferden nahm”, erzählt Annette Engelhardt. “Eine Ära ging zu Ende. Fast dreihundert Jahre gab es die Dynastie des Zirkus Althoff, den eigentlich jeder kennt. Hier auf Gut Aiderbichl in Niedersachsen, auf der Ballermann Ranch, senkte sich jetzt der letzte Vorhang.”
Die Manege der Zirkuspferde Amo, Namo, von Apolitano und Napolitano sowie von Anseko und Hernsko ist nun die Heimat der geretteten Tiere – Gut Aiderbichl. Für immer.
Mehr Infos unter: www.ballermann-ranch.com

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