Rebekka Hauer

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Umweltorganisationen und Klimaschützer stecken viel Hoffnung in das neue Jahr und hoffen auf nachhaltige Klimaschutzmaßnahmen.

 

Suhl, 12.01.2022. „Das kommende Jahr muss uns den Zielen des Pariser Klimaabkommens näher bringen. Umweltorganisatoren setzten bereits große Hoffnungen in das vergangene Jahr. Sie stellten sich ein Jahr der Durchbrüche vor, in dem Länder ihre Politik endlich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens ausrichten und die Lebensbedingungen auf unserem Planeten verbessern. Doch leider wurden die Herausforderung der Klimakrise weitgehend verfehlt und viele Klimaversprechen einiger Staaten nicht gehalten“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft. Wichtig sei es vor allem, dass Länder Koalitionen bilden und in Zukunft die Klimafinanzierung für Länder mit niedrigem Einkommen erfüllen.

 

„Trotz Corona-Pandemie sind die Treibhausgasemissionen gestiegen und es wird sehr schwer sein, das 1,5-Grad-Celsius-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Mit Blick aufs neue Jahr gibt es also etliche Umweltziele, die wünschenswert wären. So beispielsweise die Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Aus vielen politischen und wirtschaftlichen Gründen ist das gar nicht so leicht umsetzbar, obwohl hier wissenschaftlicher Konsens herrscht. Immerhin haben sich bereits hunderte Länder verpflichtet, bis Mitte des Jahrhunderts „Netto-Null-Emissionen“ zu erreichen. Die Pläne sind aber noch wage“, fügt Green Value SCE Genossenschaft hinzu. Die größten Veränderungen müssen aus Ländern mit hohen Emissionen wie den USA, Australien, Russland, Brasilien und China kommen. Außerdem muss die globale Biodiversität geschützt werden, von Wäldern über Ozeane bis hin zu bedrohten Tieren. Insbesondere müssen die Länder die Zerstörung von Ökosystemen stoppen und dann bereits geschädigte Gebiete rehabilitieren.

 

Ab 2022 müssen Länder ihre ursprüngliche Zusage der Klimafinanzierung erfüllen. Die Umsetzung erfolgt über Zuschüsse und nicht über Kredite, damit einkommensschwache Länder nicht weiter mit Schulden belastet werden. Das sind nämlich die Länder, die ohnehin am wenigsten zur Klimakrise beitragen, allerdings am meisten von ihr betroffen und gefährdet sind. „Außerdem müssen gewisse Subventionen für die Produktion fossiler Brennstoffe sowie die Finanzierung neuer Projekte beendet werden. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die Beendigung der Subventionen unmittelbare und dramatische Auswirkungen auf die Treibhausgasemissionen hätte. Dieses Geld könnte dann in erneuerbare Energiequellen und andere Aspekte der Wirtschaft eines Landes verlagert werden, um einen gerechten Übergang zu finanzieren. Neben Kohlendioxid muss auch das zweitwichtigste Treibhausgas Methan reduziert werden. Methan hält sich zwar nicht so lange in der Luft wie Kohlendioxid, bindet aber 80-mal so viel Wärme. Eine Halbierung der Methanemissionen würde laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) eine Erwärmung von mehr als 0,3 Grad Celsius verhindern“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft abschließend.

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Weitere Informationen unter: http://www.green-value-sce.eu

 

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.