Wer viel sitzt ist anfällig für Erkrankungen
(NL/8031558986) Eine australische Langzeitstudie fand jetzt heraus: Wer länger als vier Stunden täglich sitzt, hat ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes – erste Anzeichen dafür sind meist Durchblutungsstörungen
Die meisten Menschen sitzen zu viel! Vor allem im Büro, unterwegs im Auto und abends vor dem Fernseher. Doch wer lange sitzt, zwingt seinen Stoffwechsel auf Sparflamme. Dadurch sinkt der Kalorienverbrauch und der Kreislauf läuft auf niedrigster Stufe. Viele leiden deshalb an Rückenschmerzen und Übergewicht. Eine australische Langzeitstudie fand jetzt heraus: Wer länger als vier Stunden täglich sitzt, hat außerdem ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes – erste Anzeichen dafür sind meist Durchblutungsstörungen. Hinter allem verbirgt sich eine schleichende Arterienverkalkung!
Durchblutungsstörungen sind für eine Vielzahl von Beschwerden verantwortlich: Herzschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Schlafstörungen, Schlaganfall, Demenz, Gehbeschwerden, Krämpfe und Muskelschmerzen. Außerdem: bei Männern ab 50 Jahren Impotenz.
Diese sechs Tipps helfen, Durchblutungsstörungen vorzubeugen:
– Rechtzeitig die Werte von Blutdruck, Blutzucker und Blutfetten untersuchen und behandeln lassen. Diese sind Risikofaktoren für Durchblutungsstörungen, die oftmals mit Schlaganfall und Herzinfarkt einhergehen.
– Nikotin oder ein Zuviel an Alkohol vermeiden.
– Die Sitzposition häufig ändern und für Bewegung zwischendurch sorgen, wie z. B. Treppen steigen statt Aufzug fahren, in der Mittagspause spazieren gehen. Letzteres bringt nicht nur Bewegung, sondern auch Entspannung.
– Keine zu engen Kleidungsstücke zu tragen, auch keine zu engen Schuhe, weil dadurch die Durchblutung behindert wird.
– Mehrfach ungesättigten Fettsäuren und natürliches Arginin unterstützen den Körper. Eine spezielle Kombination aus Arginin mit Folsäure, Vitamin B6 und B12 (z.B. Telcor Arginin plus, Pascovasan, rezeptfrei Apotheke) weitet die Blutgefäße, normalisiert den Blutdruck, verhindert Ablagerungen in den Arterien und beugt so einer Arterienverkalkung und Durchblutungsstörungen vor.
– Eine ballaststoff- und vitaminreiche, fett- und zuckerreduzierte Ernährung bevorzugen.
Je mehr dieser Tipps beachtet werden, umso besser ist die Durchblutung im gesamten Körper, was sogar zu merken ist, besonders, wenn Schmerzen, Schlafstörungen und Krämpfe nachlassen.
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Quellen:
Apotheken-Umschau
cme (Continuing Medical Education)
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