Erd-, Bio-, Klär- oder Flüssiggas als BHKW-Antrieb

Effiziente Kraft-Wärme-Kopplung für alle Gas-Arten

Foto: wolf.eu (No. 5934)

sup.- Gasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) sind in vielen Unternehmen und Gewerbebetrieben die technische Grundlage für ein äußerst wirtschaftliches Energiekonzept. Die Anlagen produzieren über einen Generator Strom und nutzen gleichzeitig die dabei automatisch anfallende Wärme. Im Gegensatz zur üblichen Stromerzeugung in Großkraftwerken kann so der Bedarf direkt vor Ort, also ohne lange Leitungswege und die damit unvermeidlichen Übertragungsverluste gedeckt werden. Die dezentralen Anlagen arbeiten effizienter und dadurch auch emissionsärmer als herkömmliche Wärme- und Elektrizitätstechnologien. Der Umstieg auf die so genannte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) hat sich deshalb bereits in vielen Betrieben als sinnvoller Schritt hin zu einem nachhaltigen Energie-Management bewährt.

Der Grad des Einspareffektes ist unmittelbar abhängig von der bedarfsgerechten Auslegung des Blockheizkraftwerks und ebenso von einer anpassungsfähigen Vernetzung mit der vorhandenen Gebäudetechnik. Eine gründliche Planungsphase unter Beteiligung kompetenter KWK-Fachleute ist unverzichtbar, denn bei BHKW-Installationen in Industrie- oder Gewerbeobjekten geht es stets um individuelle Lösungen. Es ist deshalb empfehlenswert, bei den Planungen auf eine umfassende Systemwelt wie z. B. die Baureihe Powersystems von Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) zugreifen zu können. Deren Lieferprogramm umfasst Blockheizkraftwerke in einem Leistungsbereich von 18 bis 2.000 kW und kann für den Betrieb mit unterschiedlichen Gas-Arten ausgelegt werden (www.wolf.eu). Ob Erdgas, Biogas, Klärgas oder Flüssiggas: Je nach Standort, Energieversorgung oder technischer Ausrichtung der Produktions- und Fertigungsanlagen muss in keinem Unternehmen auf den wirtschaftlichen Energieträger Gas für ein BHKW verzichtet werden. So können beispielsweise auch Hotels, landwirtschaftliche Betriebe oder Sportstätten in Regionen außerhalb der allgemeinen Gasnetzversorgung von der Wärmeerzeugung mit Wirkungsgraden von über 90 Prozent und der gleichzeitigen Stromproduktion profitieren. Die flexible Leistungsbandbreite der Geräte erleichtert die Projektierung als Sanierungsmaßnahme und gewährleistet künftige Ausbauoptionen. Der Systemgedanke hinter solchen Komplettlösungen beinhaltet auch, dass mit dem Hersteller ein zuverlässiger Partner für alle Phasen des BHKW-Projektes zur Verfügung steht – von ersten Machbarkeitsstudien und Planungen über die Installation und Inbetriebnahme bis zur langfristigen Instandhaltung und Wartung.

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