Ausbaufähigkeit als Qualitätskriterium
sup.- Die Funktionsweise einer Heizungsregelung entscheidet nicht nur über den Bedienkomfort. Auch die Energieeffizienz hängt davon ab, wie die Wärmeerzeugung vom Nutzer gesteuert und programmiert werden kann. Für Hausbesitzer, die eine Sanierung der Heizungsanlage planen, sind deshalb neben den Leistungsmerkmalen des neuen Kessels auch Informationen über den Funktionsumfang des Bedienmoduls für die Regelung wichtig. Hier sollten Flexibilität, Systemfähigkeit und spätere Erweiterungsmöglichkeiten die wichtigsten Qualitätskriterien sein. Zeitgemäße Heizungsregelungen verbinden die verschiedenen Komponenten der Anlage zu einem zentral steuerbaren Gesamtsystem. Die richtige Balance zwischen bedarfsgerechter Wärme- und Warmwasserbereitung sowie einem möglichst geringem Brennstoffverbrauch steht dabei im Vordergrund.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss die Regelung wichtige Parameter wie Witterungsverhältnisse, Raumtemperaturen, Nutzerverhalten, Warmwasserbedarf, Speicherreserven oder Brennstoffbeschaffenheit erfassen und auswerten können. Als “Gehirn” des Systems sollte sie auch darauf vorbereitet sein, durch die nachträgliche Installation einer Split-Wärmepumpe oder einer Solaranlage einen Großteil der Heizungsaufgaben über erneuerbare Energien abzudecken. Hightech-Lösungen wie z. B. die Regelungen von Wolf, dem Spezialisten für Heizsysteme, erkennen die neuen Komponenten ohne weitere Eingaben und binden sie selbstständig ein. Auch eine kontrollierte Wohnraumlüftung wird problemlos integriert, so dass die Erträge einer Wärmerückgewinnung aus der Abluft ebenfalls automatisch mit der Heizkesselleistung abgestimmt werden können (www.wolf.eu).
Das Bedienmodul dieser Regelung bietet dem Nutzer mit lediglich vier Schnellwahltasten und einem Drehregler die Kontrolle über das gesamte Wärme- und Warmwassersystem. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Modul direkt am Kessel oder als externe Fernbedienung im Wohnbereich montiert wird. Dank des modularen Aufbaus der Regelung lässt sie sich auch um eine LAN/WLAN-Schnittstelle erweitern. Dann können Programmierungen der Gebäudetechnik oder das Ablesen von Verbrauchsdaten sogar online per PC oder über eine Smartphone-App vorgenommen werden.
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