Die Essener Geldschrankfabrik informiert über die Europäische Norm 1143-2 für Deposit-Safes.

Deposit-Systeme unterscheiden sich nach der Zugänglichkeit. Während die Version “D” direkt im Unternehmen steht und nur autorisierten Personen Zugang gewährt, sind Tag- und Nachttresoranlagen “N” meist frei zugänglich. Für diese Systeme ist eine Zertifizierung nach der Europäischen Norm 1143-2 erforderlich, bei der ebenfalls mögliche Angriffe auf die Einwurfeinheit mit eingeschlossen sind. Die von der Essener Geldschrankfabrik angebotenen Systeme werden nach strengen Qualitätsvorgaben gefertigt und sind ebenfalls nach EN 1143-2 geprüft.

Ein Deposit-System unterscheidet sich von herkömmlichen Safes durch eine Einwurfeinheit, über die Bargeld oder Wertgegenstände aufgenommen werden können. Der Vorteil liegt darin, dass kein unmittelbarer Zugang zum Haupttresor für den Anwender erforderlich ist. Dadurch wird die Überfallgefahr verringert und mögliche Fehlbestände aufgrund von unberechtigten Entnahmen durch Mitarbeiter werden verhindert. Gleichzeitig bedeutet der Einwurfschacht eine Schwachstelle in der Sicherheit. Aus den 1970er und 80er Jahren sind zahlreiche Fälle bekannt, bei denen Kriminelle zum Beispiel über Magnete oder Fangnetze Beute “gefischt” bzw. direkt abgefangen haben. Einer der spektakulärsten Fälle war die Beute von 890.000 DM, die im westfälischen Hamm von Dieben aus einem Safe herausgeholt wurde.

Europäische Norm 1143-1 für Deposit-Systeme nicht ausreichend

Derzeit werden am Markt häufig Deposit-Systeme angeboten, die lediglich der Norm 1143-1 entsprechen. Die EN 1143-1 ist jedoch nur eine Vorgabe für die Aufnahmeeinheit und berücksichtigt nicht die Einwurfvorrichtung. Bei der europäischen Norm 1143-2 werden ebenfalls mögliche Angriffsmethoden wie z. B. Fishing, Abfangen, Manipulation, Gewaltanwendung am System usw. auf die Einwurf- und Ausgabeeinheit berücksichtigt. Wer sich als Unternehmen vor solchen Angriffen schützen möchte, sollte also unbedingt auf die entsprechende Zertifizierung achten.

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Insgesamt empfiehlt die EGF, bei allen Tresortypen auf eine Zertifizierung durch eine anerkannte Stelle zu achten. Die meisten Zertifikate werden von der European Certification Body GmbH (ECB) herausgegeben. Sie zählt zu den neutralen Zertifizierungsstellen nach EN 45011 und hat bereits mehr als 1.000 Zertifikate herausgegeben.

Für dieses Jahr ist eine Überarbeitung der Norm EN 1143-2 in Planung, die zusätzlich Gasangriffe berücksichtigen soll.

Weitere Informationen und persönliche Beratung erhalten Interessenten bei der Essener Geldschrankfabrik GmbH & Co. KG, Essen, Telefon: +49 (0)201 / 74 99 358, http://www.egf.de

Die Essener Geldschrankfabrik wurde 1906 gegründet und ist der einzige Betrieb im Ruhrgebiet mit einer Zertifizierung für die Produktion von Wertschutzschränken, Geldschränken und Tresoren. Auch feuerfeste Tresore und Tresortüren zählen zum Angebot der Firma, bis hin zu komplett eingerichteten Wertschutzräumen und Tresorräumen. Ein Team von rund 50 Spezialisten kümmert sich um die Entwicklung, Planung und Herstellung, Vertrieb und Service sowie die Installation vor Ort beim Kunden.

Kontakt:
Essener Geldschrankfabrik GmbH & Co. KG
Rainer Schleiting
Freytagstraße 29
45144 Essen
0049 (0)201 74 99 358
info@egf.de
http://www.egf.de

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