(Leipzig, 31. Januar 2014) Bereits Ende der 90er Jahre begann in Deutschland die Energiewende und seitdem hat sich viel getan. Erneuerbare Energien ersetzen nach und nach die umweltbelastenden Braunkohle- und Atomkraftwerke. Doch ging mit dieser, für die Umwelt positiven Entwicklung, auch ein negativer Aspekt einher. Denn alternative Konzepte zur Energieerzeugung sind meist mit immensem Kostenaufwand verbunden – zum Beispiel für die Anschaffung innovativer Technologien oder die Errichtung von Stromnetzen, die grünen Strom für alle verfügbar machen. Die Bundesregierung unter Schröder führte daher 2003 die sogenannte Erneuerbare-Energie-Gesetz-Umlage (kurz EEG-Umlage) ein, die zu diesem Zeitpunkt noch rund 0,4 Cent/ Kwh betrug. Diese ist seitdem enorm angestiegen. Wie aus einer Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer hervorgeht, erreichte die Umlage 2013 einen Rekordwert von 5,2 Cent/Kwh und für 2014 erhöht sich diese auf 6,24 Cent. Die höheren Energiepreise bekommen vor allem private Haushalte und mittelständische Unternehmen zu spüren. Gerade der Mittelstand verzeichnete einen durchschnittlichen Anstieg der Stromkosten von rund 12 Prozent. Für manche Unternehmen bedeutetet dies Mehrausgaben von bis zu 200.000 EUR. Dies geht aus einer Studie des Bundesverbandes der Energieabnehmer hervor.

Grüne Energie sichert unsere Zukunft

Trotz dieser Begleitumstände, ist unsere Umwelt nicht bezahlbar. Wollen wir sie erhalten, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Die Energiewende ist der erste Schritt dahin. Der Mittelstand, der bonders unter den Kosten der EEG-Umlage ächzt, soll dabei durch verschiedene Maßnahmen der Bundesregierung entlastet werden. Daher wurden schon seit Beginn der Energiewende verschiedene energieeffiziente Maßnahmen vom Staat unterstützt und auch in diesem Jahr kommen neue Förderungen dazu. Denn nicht nur die Erzeugung Erneuerbarer Energien muss gefördert werden, sondern auch Technologien zur Einsparung von Energie.

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Ab Januar neues Förderprogramm für Beleuchtungsanlagen

Aus diesem Grund tritt im Januar die neue Förderrichtlinie für hocheffiziente Querschnittstechnologien in Kraft. Dazu gehören insbesondere Beleuchtungsanlagen, die auf LED-Technologien basieren oder tageslichtabhängig gesteuert werden – damit kann ein erheblicher Teil der bis dahin verbrauchten Energie gespart werden. “Das Umrüsten lohnt sich, denn wie in der neuen Förderrichtlinie festgelegt ist, können Unternehmen dabei mit einer kräftigen Unterstützung rechnen”, berichtet Christian Schönfelder, Geschäftsführer der MdEk-Mitteldeutsche Energiekonzepte GmbH.

Was wir gefördert?

Entscheidet sich ein Unternehmen zur Umrüstung seiner Hallen- oder Innenbeleuchtung, beteiligt sich der Staat an den Kosten für Einbau und Installation (d.h. Demontage & Montage) der kompletten LED-Beleuchtung, sowie der Installation von Steuer- und Regelungstechnik. Dabei kann die Förderung bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten betragen. Auch Kommunen profitieren von diesem Förderprogramm, da auch sie bei der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED Beleuchtung unterstützt werden. Der Ansprechpartner ist in jedem Fall die KfW-Förderbank.

Wie klappt der Umstieg?

“Bevor eine Umrüstung veranlasst wird, sollten sich Interessenten fachlichen Rat einholen. Dabei lohnt sich die Anfertigung eines individuellen Energieeinsparkonzeptes, welches auch bezuschusst werden kann. Im Rahmen dieses Konzeptes wird geprüft, ob die Voraussetzungen für die Förderung erfüllt sind”, so Christian Schönfelder. Ist dies der Fall, kann der Antrag bis 30. April 2014 elektronisch an die KfW-Bank gerichtet werden. “Da mittelständische Unternehmer meist nicht die Zeit haben sich neben Ihrem Kerngeschäft zusätzlich durch die Antragformulare zu arbeiten, lassen sich viele diese Förderungen entgehen”, so Schönfelder weiter. MdEk-Mitteldeutsche Energiekonzepte GmbH erstellt ein individuelles Energieeinsparkonzept und unterstützt Kunden zudem bei der Prüfung der Förderfähigkeit einer geplanten Anlage, dem Ausfüllen der Anträge sowie der Beschaffung benötigter Unterlagen. Wird der Förderantrag bewilligt, können Sie mit der MdEk umsetzen. Zudem können entsprechende Beleuchtungstechnologien im Online-Shop (pv-shop24.eu) des Unternehmens bestellt werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.mitteldeutsche-energiekonzepte.de oder Telefon: 0341 – 200 52 550.

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Kurzprofil des Unternehmens

Die MdEk Mitteldeutsche Energiekonzepte KG mit Sitz in Leipzig ist der Ansprechpartner zum Thema Erneuerbare Energien. Hervorge-gangen aus einem Unternehmen mit langjähriger Kompetenz in der Errichtung und Wartung von Erneuerbaren Energiesystemen – der ER Energie Reform GmbH & Co. KG – sind wir Ihr Partner für Energieberatung, Planung und die Umsetzung passender Energielösungen. Die Zeichen der Zeit stehen auf Energieeinsparung und Energieeffizienz – dazu haben wir die passenden Konzepte für Sie. Die MdEk Mitteldeutsche Energiekonzepte KG steht Ihnen mit Kompetenz, Kundennähe und Verlässlichkeit zur Seite.

Kontakt
MdEk Mitteldeutsche Energiekonzepte KG
Christian Schönfelder
Naumburger Str. 28
04229 Leipzig
0341 – 200 52 550
handel@mitteldeutsche-energiekonzepte.de
http://www.mitteldeutsche-energiekonzepte.de

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