Luise Scholl

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Das eigene Leben ist endlich. Das ist ein Fakt, aber gleichzeitig kaum zu fassen. Kein Wunder, dass die Menschen schon immer versuchten und weiter versuchen, ihre eigene Endlichkeit zu überwinden. Es kostet Mut und ist schmerzvoll, die eigene Endlichkeit anzuerkennen, statt sie zu verdrängen. Dennoch lohnt es sich, das Leben einmal vom Ende her zu denken. Denn wer sich mit der eigenen Vergänglichkeit beschäftigt, blickt auch anders auf das Leben. Wie, zeigt die „neue Ausgabe des Online-Magazins „Das Prinzip Apfelbaum“.

 

Berlin, 25. August 2022 – Der Glaube an ein Leben nach dem Tod, große Taten und Werke, die nach dem Tod weiterbestehen sollen: Menschen versuchen schon seit Ewigkeiten, die eigene Endlichkeit zu „überwinden“. Den Mythos vom Jungbrunnen hat inzwischen die medizinische Forschung ersetzt, die unsere biologische Uhr anhalten oder sogar zurücksetzen will. Werden wir irgendwann nicht mehr altern, womöglich sogar nicht mehr sterben müssen? Und was dann? Ist unser Leben nicht gerade deshalb kostbar, weil es endlich ist? Es lohnt sich, Leben einmal vom Ende her zu denken: Wie möchte ich Abschied nehmen? Welche Spuren möchte ich hinterlassen? Was von mir soll bestehen bleiben und was möchte ich weitergeben? Denn das eigene Leben ist irgendwann zu Ende, doch die Welt wird sich weiterdrehen. Blicken wir auf die ENDLICHKEIT– in der neuen Ausgabe unseres kostenlosen Online-Magazins „Prinzip Apfelbaum“.

Tod und Trauer werden ins Private gedrängt“
Der Tod hat keinen Platz in unserem Leben. Gestorben wird im Krankenhaus und wer einen geliebten Menschen verliert, bleibt mit seiner Trauer oft allein. Dem setzen Caroline Kraft und Susann Brückner ihren Podcast „endlich. Wir reden über den Tod“ entgegen. Seit fünf Jahren sprechen sie darin sehr persönlich und sehr offen über Sterben, Tod und Trauer, aber auch über das Leben und die Liebe.

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Mit der eigenen Endlichkeit leben
Wir können uns das eigene Lebensende nicht vorstellen. Dass wir irgendwann mal nicht mehr da sein werden, verdrängen wir gerne. Dabei ist es ausgerechnet der Tod, der dem Leben Sinn gibt. Gerade die Endlichkeit macht das Leben reicher und lebendiger, wie der Beitrag „Mit der eigenen Endlichkeit leben“ zeigt.

Für immer jung
Die Altersforschung will den Verfall der Körperzellen aufhalten. Es klingt verlockend: alt und erfahren zu werden, ohne lästige körperliche Begleiterscheinung zu erleben. Doch ist ewige Jugend wirklich erstrebenswert? Was könnten wir verlieren, wenn wir die Vergänglichkeit überwinden? Antworten liefert der Beitrag „Für immer jung“.

 

Ratgeber: Sterbebegleitung, Sprechen über den Tod, 6 Gründe fürs Vererben

In seinem stetig wachsenden Ratgeberteil bietet das Online-Magazin auf www.das-prinzip-apfelbaum.de Antworten auf wichtige Fragen rund um Trauer, Erbe, Vorsorge, Ehrenamt
u. v. m. In dieser Ausgabe erfahren Leserinnen und Leser u. a. mehr darüber, wie man als Sterbebegleiter:in tätig werden kann, wie sich in der Familie über den Tod sprechen lässt und sechs gute Gründe für gemeinnütziges Vererben.

 

Nächste Ausgabe zum Thema NOSTALGIE erscheint im November 2022

Die aktuelle Ausgabe des Online-Magazins Prinzip Apfelbaum zum Thema ENDLICHKEIT ist ab sofort kostenfrei verfügbar: magazin.mein-erbe-tut-gutes.de/magazine/nr21-endlichkeit/. Die nächste Ausgabe erscheint im November 2022. Darin wird das Thema NOSTALGIE im Fokus stehen. Wer keine Ausgabe des Online-Magazins verpassen möchte, abonniert den kostenlosen Newsletter unter magazin.mein-erbe-tut-gutes.de.

 

Über das Magazin „Prinzip Apfelbaum. Magazin über das, was bleibt“

Die eigenen Werte weitergeben und Bleibendes schaffen, das immer wieder Früchte trägt. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes“ nennt das: Prinzip Apfelbaum. Im Online-Magazin der Initiative aus 25 gemeinnützigen Organisationen und Stiftungen dreht sich alles um die Frage „Was bleibt?“. Prinzip Apfelbaum denkt offen nach über das Leben und den Tod, fragt kluge Menschen nach ihren Erfahrungen und Ideen und spart nicht mit Anregungen für eine bewusste Gestaltung der Zeit, die uns allen noch bleibt. Das Online-Magazin erscheint unter www.das-prinzip-apfelbaum.de kostenlos vier Mal im Jahr. Es schenkt Frauen und Männern im besten Alter schöne Lesemomente: spannende Porträts und Interviews, anregende Essays und jede Menge Tipps und gute Ratschläge.

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Über die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“

Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ – eine 2013 gegründete Initiative gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen – möchte Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützen, mit dem Erbe auch die eigenen Werte weiterzugeben, und „Das Prinzip Apfelbaum“ einer breiten Öffentlichkeit als Ausdruck einer grundsätzlichen Haltung näherbringen. Die repräsentative GfK-Studie „Gemeinnütziges Vererben in Deutschland“ zeigt: Bereits jede*r Zehnte der über 60-Jährigen kann sich vorstellen, einen Teil des Erbes einem guten Zweck zukommen zu lassen, bei den Kinderlosen sogar jede*r Dritte.

 

Pressekontakt: Luise Scholl, Telefon: (030) 29 77 24 36, E-Mail: presse@mein-erbe-tut-gutes.de

Weitere Informationen und Bildmaterial unter www.mein-erbe-tut-gutes.de

Bildunterschrift: ENDLICHKEIT– Neue Ausgabe des kostenlosen Online-Magazins „Prinzip Apfelbaum“

Bildnachweis: © Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ unter Verwendung von Ferdinando Scianna / Magnum

Link: magazin.mein-erbe-tut-gutes.de/magazine/endlichkeit/