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akz-o Die Bau-Zinsen sind so niedrig wie nie. Rund 1,4 Millionen Personen in Deutschland wollen sich in den nächsten zwei Jahren ein neues Haus kaufen (Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse 2013; Quelle: www.Statista.de 2014). Bei jedem Neubau stellt sich die Frage nach dem richtigen Heizsystem. Wie heizt man wirtschaftlich, zukunftssicher, umweltfreundlich und mit zeitgemäßem Komfort? Der Trend geht zu regenerativen Energiequellen. Moderne Holzheizungen bei Bauherren beliebt Laut Statistischem Landesamt verloren Öl- und Gasheizungen weiter an Bedeutung: 2013 wurde in Baden-Württemberg nur noch für rund 2 % der Neubauten Öl als Heizenergiequelle gewählt. Der Anteil regenerativer Energien, wie z.B. Holz, Solarthermie oder Geothermie, wuchs hingegen kontinuierlich von knapp 6 % (2003) auf gut 50 % im Jahr 2013. Trendverstärkend wirkt, dass jeder Neubau seit 2009 die Energie-Einsparverordnung (EnEV) erfüllen muss. Als Nachweis dient der Energieausweis. Zudem verlangt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG), dass für Heizung, Warmwasserbereitung und Kühlung teilweise erneuerbare Energien genutzt werden. Als zukunftssichere Alternative bieten sich moderne Holzheizungen an, z. B. Kachelöfen, Kaminöfen oder Heizkamine, die mit Scheitholz oder Pellets befeuert werden und hohe Wirkungsgrade erzielen. Ihr Potenzial zur Energie- und Emissionseinsparung im Neubau ist groß. Bei der Auswahl des Heizsystems ist einiges zu beachten. Es sollte von Anfang an auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer und die Architektur zugeschnitten sein und sich durch seine hohe Qualität und handwerkliche Verarbeitung langfristig bezahlt machen. Hierfür ist der Kachelofen- und Luftheizungsbauer unerlässlich. Als Fachmann kann er umfassend beraten, kennt die Vorschriften und wird das System optimal auf die Anforderungen abstimmen. So kommt ein Niedrigenergiehaus mit geringem Wärmebedarf beispielsweise mit einer kleiner dimensionierten Anlage aus. Hier bietet sich ein Grundkachelofen mit Wasserwärmetauscher und Pufferspeicher an, der auch mit Solarthermie kombiniert werden kann. Gerade beim Neubau können Bauherren von Grund auf ein integriertes Energiesparkonzept realisieren: von der Gebäudeausrichtung, der Architektur, der Wärmedämmung bis zum intelligenten Energiemix mit einem Kachelofen als Herzstück eines modularen Heizsystems. Die Kachelofentage 2014 vom 4. bis 12. Oktober bieten Gelegenheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnologie zu informieren. Die richtigen Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie über das Infoportal der AdK, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. unter www.kachelofenwelt.de. BU Bild1 + Bild2: Foto: Adk/akz-o

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