“Der heutige Umgang mit Energie ist mittlerweile untrennbar mit den Themen Umwelt und Klima verbunden. Leider werden die Endverbraucher immer noch unzureichend mit wichtigem Hintergrundwissen hierzu aufgeklärt. Im Gegenteil: Mit als Werbung getarnten Preiserhöhungen führen einige Stromversorger die Verbraucher sogar in die Irre”, sagt Gerfried I. Bohlen, Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr eG (EGRR).
Hierzu habe “Die Zeit”, Ausgabe 36/2016, im September “eine eindrucksvolle Studie” veröffentlicht. In einem Beispiel werden Preiserhöhungen als Werbung getarnt. “Wie bei einer Anzeige sieht man auf der Postsendung des Stromanbieters erst einmal nur das TÜV-Siegel, die Testsieger-Plakette und in fett gedruckten grünen Buchstaben die Aufforderung, sich die “XXXL-Preisgarantie” zu sichern. Im Kleingedruckten versteckt folgt der Hinweis auf einen neuen Strompreis, der für einen Kunden mit vierköpfiger Familie rund 120 Euro Preiserhöhung im Jahr bedeuten würde”, so Bohlen.
Versteckte Preiserhöhungen beschäftigen mittlerweile verstärkt die Gerichte. Immer mehr Kunden und Verbraucherschützer führen Prozesse gegen Stromanbieter. Bohlen: “Mal drehen sich die Klagen um dubiose Vorkasse-Tarife, mal um versteckte Preise für ein “Strompaket” oder verspätete Rückzahlung von zu hohen Abschlägen.” Aber immer gehe es um dieselbe “Masche”: “Am Anfang locken Stromanbieter Kunden mit Spottpreisen oder Bonuszahlungen. Anschließend nehmen sie die Verbraucher aus – in der Hoffnung, dass diese es nicht bemerken oder zu bequem sind, wieder abzuspringen.”
Wenig hilfreich bei der Suche nach einem seriösen Stromanbieter seien die bundesweiten Preisportale. Wer noch immer in der teuren Grundversorgung stecke, könne mit einem Lockangebot die Stromrechnung einmalig um Hunderte Euro verringern. Übersehen werde hierbei, dass die Anbieter Provisionen an diese Portale zahlen. “Je höher die Provision, umso besser die Platzierung”, meint der EGRR-Vorstandsvorsitzende, und ergänzt: “Natürlich müssen die Anbieter diese Provisionen irgendwann auf die Kunden umlegen. Wir als Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr eG haben uns von Anfang an nicht an einer solch ruinösen Vorgehensweise beteiligt. Im Verbund mit vielen anderen Energieanbietern sind wir der Beweis dafür, dass es ehrliche und faire Anbieter auf dem Strommarkt gibt.”
Um einen seriösen Energieversorger für sich zu finden, bedarf es Zeit. Grundsätzlich sollte man dabei beachten: Es gibt nichts umsonst! “Alles, was am Energiemarkt als zusätzlicher Vorteil angeboten wird, muss finanziert werden. Alles, was an Einmalzahlungen, Rabatten und wie auch immer gearteten Sonderleistungen ausgeworfen wird, muss refinanziert werden”, so Bohlen. Sinnvoll könne ein Gespräch mit Bekannten, der Verbraucherberatung und innerhalb der Familie sein. “Eigeninitiative ist das herausragende Merkmal einer verantwortlichen Vorgehensweise.”
Die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Juli 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute neun Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR – anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften – bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als “alternatives Unternehmen”, das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.
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