Energiesparhaus bauen  was ist das, was lohnt sich?

(Mynewsdesk) Energiesparhäuser sind durch die gesetzlichen Vorgaben durchweg zum Standard geworden. Lohnt sich da die Mehrinvestition in einen höheren Energiestandard für Normalverdiener überhaupt noch oder reicht die Energieffizienz eines Massivhauses nach Energieeinsparverordnung aus?

Die Förderbank KfW hat die Konditionen für die Kreditprogramme „Energieeffizient Bauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ geändert. Ab dem 17. April 2018 entfällt die 20-jährige Zinsbindung, die bereitstellungsprovisionsfreie Zeit wird von 12 auf 6 Monate verkürzt und kostenfreie Sondertilgungen sind nicht mehr möglich.

Für Bauherren bedeutet dies schlechtere Konditionen und somit eine geringere Förderung. Lohnt sich der Bau eines KfW-Energiesparhauses damit noch? Grundsätzlich muss jeder Bauherr die Energieeinsparverordnung (EnEV) einhalten. Energiesparendes Bauen ist seit der Verschärfung der EnEV Anfang 2016 zum Standard geworden. Neue Wohnhäuser sind sozusagen immer Energiesparhäuser. Ab 2021 sollen laut EU-Vorgaben nur noch Niedrigstenergie-Häuser errichtet werden.

Energiehaus-Typen: Niedrigenergie, Passiv, Nullenergie Die Standards für Gebäude, Wohnhäuser und Energiesparhäuser werden immer anspruchsvoller. Was ein Haus zum Energiesparhaus macht, ist nicht genau definiert, man kann jedoch grob folgende Energiehaus-Typen unterscheiden:

Effizienzhaus: ein von der KfW definierter Energiestandard für Wohngebäude. Die Häuser zeichnen sich durch eine energieeffiziente Bauweise und Gebäudetechnik aus.

Niedrigenergiehaus: der Energieverbrauch liegt deutlich unter den gesetzlich geforderten Werten. Energie wird bei der Heizung und Warmwasseraufbereitung gespart, was durch die Dämmung und kontrollierte Lüftung unterstützt wird.

Passivhaus: kommt ohne eine klassische Heizung aus. Der Wärmebedarf wird aus „passiven“ Quellen wie Sonnenenergie gedeckt.

Nullenergiehaus: versorgt sich selbst und ist nicht auf die Zulieferung von externen Energielieferanten angewiesen. Dies gelingt durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen, Dämmung und Lüftung.

Plusenergiehaus: produziert mehr Energie als es verbraucht und kann überschüssige Energie abgeben.

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Energiesparen heißt nicht immer Geld sparen Damit ein Haus möglichst wenig Energie verbraucht oder zusätzliche produziert, muss zuvor kräftig investiert werden. Zudem kommen Kosten für die Wartung des Hauses hinzu. Die Ersparnis fällt damit, trotz staatlicher Förderung, nicht so groß aus, wie auf den ersten Blick angenommen. Beispielsweise ist ein Effizienzhaus KfW-55 mindestens 14.000 Euro teurer als ein Haus nach aktuellem EnEV-Standard. Je nach Finanzierung profitieren die Bauherren frühestens nach 11 Jahren durch geringere Kosten für Heizung und Warmwasser, die sich jährlich auf etwa 140 Euro belaufen.

Energiesparhaus zu mietähnlichen Konditionen Für Bauherren, die zu mietähnlichen Konditionen ein Energiesparhaus bauen wollen, kommt das Town & Country Massivhaus nach EnEV 2016 in Frage. Darüber hinaus lässt sich mit den verschiedenen ECO-Bausteinen ein Energiesparhaus nach individuellen Vorstellungen gestalten. Alle Eco-Bausteine von Town & Country Haus bieten ein optimales Preis-Leistungsverhältnis und senken die Energiekosten. Das schont gleichzeitig Umwelt und Budget.

Massivhäuser bieten aufgrund ihrer hochwertigen Baumaterialien, wie Porenbeton, bereits eine sehr gute Wärmespeicherung und sind eine gute Wahl für eine energiesparende Bauweise. Im Winter ist es im Haus warm, im Sommer dringt die Hitze nicht durch die massiven Wände. Das Raumklima ist angenehm und frei von allergenen Stoffen. Zudem ist die massive Bauweise auch nachhaltig im Hinblick auf die kommenden Generationen: die Lebenserwartung eines Massivhauses beträgt 100 Jahre und mehr.

Energie-Check Haushalt Bauherren können mit der Wahl des Haustyps einiges für die Umwelt tun, jedoch ist dies noch lange nicht alles. Denn es gibt viele Möglichkeiten täglich Energie zu sparen ohne gleich in teure High-Tech-Geräte investieren zu müssen.

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Die meiste Energie verbrauchen wir für Heizen, Autofahren, Warmwasserbereitung und Strom. Ein bewussterer Umgang entlastet zudem das Budget. Ein Energie-Check in Küche, Bad, Wohn- und Schlafzimmer lohnt sich, um den individuellen Energieverbrauch zu verbessern. Bereits kleine Änderungen im Alltag haben langfristig große Auswirkungen wie zum Beispiel:

Wasserverbrauch Dusche: Duschköpfe mit einem Energie-Label verbrauchen nur 12 Liter pro Minute, normale Duschköpfe hingegen 20 bis 30 Liter.

LED Lampen: Mit beispielsweise einer 8 Watt LED-Lampe, die die gleiche Lichtleistung wie eine 60 Watt Glühlampe bringt, lassen sich bis zu 90 Prozent Energie einsparen. Zudem enthalten LEDs kein Quecksilber und sind nicht giftig.

Elektronische Geräte: ganz ausschalten. Auch im Stand-by Modus verbrauchen die Geräte Strom, durchschnittlich 400 kWh pro Haushalt, was ca. 115 Euro pro Jahr kostet.

Heizen: Heizkörper nicht verdecken, denn Möbel, Decken und Gardinen vor der Heizung schlucken bis zu 20% Energie.

Kochen: Deckel auf den Topf beim Kochen senkt den Energieverbrauch um mehr als die Hälfte.

Für eine systematische Prüfung des eigenen Verbrauchs bieten Webseiten im Internet Unterstützung an: Das Energieverbraucherportal bietet auf der Webseite einen Heizenergie-Check. Co2 Online listet Stromspartipps und einen Strom-Check. Die Schweizer Seite Energie-Umwelt hat einen Hausrundgang erstellt, wo die Einsparungen und Stromfresser ausführlich und kurzweilig dargestellt sind.

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Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands.

Im Jahr 2017 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.466 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von 844,29 Millionen Euro. Mit 2.790 gebauten Häusern 2017 und einem Systemumsatz-gebaute Häuser von 512,92 Millionen Euro ist Town & Country Haus erneut Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

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Rund 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den Deutschen Franchise-Preis. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem Green Franchise-Award ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis TOP 100 der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus Aura 136 in der Kategorie Moderne Häuser. 

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