Hamburg, 31.01.2014 – Das Jahr 2013 ist für HS – Hamburger Software, Anbieter von Lösungen für das Enterprise Resource Planning (ERP) in kleinen und mittelständischen Firmen, gut gelaufen. Der Hersteller konnte seinen Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um rund sieben Prozent steigern. Vor allem die Service-Sparte hat weiter an Bedeutung gewonnen: Beim Umsatz mit Anwenderschulungen legte das Unternehmen ebenfalls um knapp sieben Prozent zu.

Unterstützungsbedarf infolge gesetzlicher Änderungen

Ob Individualschulung oder Gruppen-Workshop, ob Online- oder Präsenzseminar: Dominierendes Thema in der Kundenausbildung von HS war im vergangenen Jahr die E-Bilanz. “Die große Nachfrage hat uns keineswegs überrascht”, sagt Dr. Thomas M. Schünemann, Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von HS. Die E-Bilanz sei ein wichtiger und richtiger Meilenstein im Zuge der Digitalisierungsoffensive der öffentlichen Hand. Bei den Unternehmen erzeuge die Einführung des Verfahrens jedoch einen hohen Anpassungsdruck. Bereits im Zusammenhang mit ELSTER oder dem ELENA-Projekt habe man ein gesteigertes Informationsbedürfnis beobachtet. “Seit Jahren entwickeln und liefern wir daher nicht nur die Software, sondern unterstützen unsere Kunden darüber hinaus bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben – sei es in Form von themenbezogenen Infoveranstaltungen oder durch Anwenderschulungen”, so der Unternehmer. Dieser Trend werde weiterhin anhalten, da auch künftig Änderungen der gesetzlichen Vorgaben zu erwarten seien.

Gestiegene Ansprüche der Kunden

Für erhöhten Beratungsbedarf hat im vergangenen Jahr laut HS außerdem das Nachfrageprofil der Kunden gesorgt. Im Fokus standen den Angaben zufolge anspruchsvolle Einführungsprojekte in den Bereichen Dokumentenmanagement und Personalmanagement. “Solche Projekte erfordern eine eingehende Beratung und Begleitung der Kunden”, sagt Geschäftsführer Schünemann. “Wir gehen davon aus, dass künftig immer mehr Unternehmen derartige Lösungen als Ergänzung zur ihren ERP-Kernfunktionen einführen werden, um dadurch Prozesse zu verbessern und Kosten zu senken.” Darüber hinaus verlange der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte gerade von kleinen und mittelständischen Firmen verstärkte Anstrengungen, durch professionelles Personalmanagement die eigene Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. “Unter dem Strich kann man vor diesem Hintergrund sagen, dass Service für die Anwender, aber auch für uns als Lösungsanbieter, immer wichtiger wird”, so Schünemann.

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Softwaregeschäft mit leichtem Wachstum

Zu den Verkaufsschlagern im Softwaregeschäft zählte 2013 neben dem E-Bilanz-Modul insbesondere das IBAN-Tool von HS. Mit dieser Software können Anwender der HS Betriebswirtschaftlichen Lösungen ihre Bankverbindungen automatisiert ins SEPA-Format konvertieren. Starker Nachfrage erfreuten sich des Weiteren die Digitale Personalakte, die der Hersteller mittlerweile auch als eigenständige Anwendung – unabhängig von der Lohnabrechnung – anbietet, sowie Lösungen für das Dokumentenmanagement.

HS – Hamburger Software ist mit rund 100.000 Installationen in Deutschland und Österreich einer der führenden deutschen Hersteller betriebswirtschaftlicher Software. Seit 1979 entwickelt und vertreibt HS systemgeprüfte, branchenunabhängige Lösungen für Auftragsbearbeitung, Finanzbuchhaltung und Personalwirtschaft.
Mehr als 26.000 Kunden – vom Kleinbetrieb bis zum Großunternehmen – setzen auf die Erfahrung und die Anwendungen des ERP-Spezialisten. Monatlich werden über 1.000.000 Löhne und Gehälter mit der Software abgerechnet.

Kontakt:
HS – Hamburger Software GmbH & Co. KG
Johannes Tenge
Überseering 29
22297 Hamburg
49 40 632 97 344
presse@hamburger-software.de
http://www.hamburger-software.de

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