London, 23. März 2021 – Exasol, Hersteller einer leistungsstarken und hoch performanten In-Memory-Analytics-Datenbank, gibt heute die Ergebnisse seiner neuen Studie über die Einstellung und dem Verständnis junger Menschen zu Daten bekannt. Die Befragten befinden sich derzeit in der Ausbildung oder sind gerade ins Berufsleben gestartet. Die Studie, die unter 3.000 Teilnehmern zwischen 16 bis 21 Jahren durchgeführt wurde (von Exasol aufgrund ihrer digitalen Alltags-Fähigkeiten als D/NATIVES bezeichnet) brachte unter anderem folgende Ergebnisse:

– Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass ihre Fähigkeit, Daten zu verstehen, für ihre Zukunft genauso wichtig sein wird wie ihre Fähigkeit, lesen und schreiben zu können
– 43% bezeichnen sich selbst als datenkompetent
– Interessanterweise gab ein höherer Anteil (55%) an, dass sie Statistiken lesen, mit ihnen arbeiten, sie analysieren und mit ihnen argumentieren können – was nach der Definition des MIT (Massachusetts Insitute of Technology) die erforderlichen Fähigkeiten für Datenkompetenz sind.

Die Herausforderung ist die, dass D/NATIVES offenbar nicht vollständig erfassen, in welch großem Umfang ihre alltäglichen Online-Aktivitäten bereits Datenkonsum und -analyse beinhalten. Das Spektrum reicht von Fitness-Trackern über maschinengestützte Empfehlungen im Bereich Unterhaltung bis hin zu Produktbewertungen und Beurteilungen. Angesichts dieser Verständnislücke ist es nachvollziehbar, dass D/NATIVES sich nicht in der Lage sehen, ihre unbewussten und gewohnheitsmäßigen Datenkompetenzen in der realen Welt anzuwenden.

Bei Datenkompetenz geht es (auch) um Storytelling

Adah Parris, Futuristin, Kulturstrategin und Mitwirkende an der Studie, kommentiert: “Bei Datenkompetenz geht es um mehr als nur um das Knacken von Zahlen, es geht darum, ein Storyteller zu sein. Während wir Daten erzeugen, erzeugen die Daten uns. Es ist ein nicht-linearer Prozess, indem Stories inter- und intra-verbunden erzählt werden. Daten sind keine komplexe, beängstigende Sache, die nur technikaffine Menschen nutzen können. Bei Daten geht es um Fakten und die Kompetenz, darin die Muster zu erkennen und zu interpretieren. Auf dieser Basis sind D/NATIVES vielleicht tatsächlich datenkompetenter als sie denken.”

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Die Exasol-Studie wirft auch die Frage auf, welche Rolle die Bildung bei der Vorbereitung junger Menschen auf zunehmend datengetriebene Arbeitsplätze spielt. Die Umfrage zeigt, dass D/NATIVES das Gefühl haben, ihre Schulbildung gehe nicht weit genug, um ihnen die für die Berufswelt notwendigen Datenkenntnisse zu vermitteln:

– 49 % glauben, dass die Arbeit mit Daten eine wichtige Rolle in ihrer zukünftigen Karriere spielen wird
– Mehr als die Hälfte (55 %) ist daher auch der Meinung, dass die Vermittlung von Datenkenntnissen einen höheren Stellenwert in ihrer Ausbildung haben sollte.

“Vielleicht erfordert die Rolle künftiger Ausbilder, nicht nur Fakten (Daten) und Zahlen weiterzugeben, sondern den D/NATIVES dabei zu helfen, zu lernen, wie sie ihre Fähigkeiten innerhalb und über jeden Aspekt ihres Lebens vernetzen und übertragen können”, fügte Adah Parris hinzu.

Bildung als Gamechanger

Die Führungskräfte von heute wünschen sich Mitarbeiter, die in der Lage sind, Daten zu interpretieren, um Entscheidungen besser informiert treffen zu können – und zwar über die Ausbildung hinaus bis hin zum Beruf. Die Ergebnisse von Exasol legen jedoch nahe, dass D/NATIVES hinter den Erwartungen ihrer zukünftigen Arbeitgeber zurückbleiben könnten.

“Unabhängig von der Stellenbeschreibung wird die Fähigkeit, mit Daten zu arbeiten, am Arbeitsplatz immer wichtiger. Theoretisch sollten D/NATIVES die Datenkompetenz entwickelt haben, die für effektive Datenanalyse, Storytelling und Visualisierungen notwendig ist. Ihr ungenutztes Potenzial könnte eine Revolution in der Art und Weise auslösen, wie wir Daten nutzen, um Unternehmen zu transformieren und unser tägliches Leben zu verbessern”, so Helena Schwenk, Technology Evangelist bei Exasol. “Unsere Umfrage zeigt hier zwei Probleme auf: einen echten Qualifikationsmangel, wenn es um die komplexeren Datenkenntnisse geht, die durch das Bildungssystem erworben werden. Und eine fehlerhafte Kommunikation zwischen der Sprache, die D/NATIVES verwenden, und dem Geschäftsjargon, der unter Arbeitgebern gängig ist. Es gibt viel zu tun für Pädagogen, Wirtschaftsführer und die jungen Leute selbst, um die Lücke bei der Datenkompetenz zu schließen – um nicht nur eine produktive Belegschaft, sondern auch eine vielfältigere Gesellschaft zu schaffen.”

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Die Studie von Exasol, ” D/NATIVES: Die Zukunft Ihres Unternehmens” soll Pädagogen und Führungskräfte dabei unterstützen zu verstehen, wie sie die Lücke in der Datenkompetenz schließen und das Potenzial der heutigen D/NATIVES in einer zunehmend datengesteuerten Wirtschaft freisetzen. Die Studie kann hier, auf der Data Dreamer Plattform von Exasol, heruntergeladen werden. #ImADataDreamer wurde von modernen Datenprofis für moderne Datenprofis entwickelt – und zeigt die Geschichten der Menschen hinter den Daten auf. Die Plattform bietet regelmäßig neue Inhalte und Einblicke von glaubwürdigen Stimmen aus der Branche – von Datenvisualisierungsexperten bis hin zu Datenwissenschaftlern und Chief Data Officers – die Stories darüber erzählen, wie Daten das Leben verändern und gleichzeitig ihre eigenen Erfahrungen bei der Arbeit mit Daten teilen.

Über die Umfrage:
Exasol beauftragte Censuswide mit der Befragung von über 3.000 Teilnehmer zwischen 16 bis 21 Jahren in Großbritannien, den USA und Deutschland und führte qualitative Gespräche mit drei Gruppen von 18- bis 25-Jährigen in den jeweiligen Ländern durch.

Exasol bietet eine leistungsstarke und hoch performante In-Memory-Analytics-Datenbank, die Unternehmen darin unterstützt, die Art und Weise, wie sie mit Daten arbeiten, zu verändern. Dank ihrer Geschwindigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit ermöglicht sie die Umsetzung von langfristigen Datenstrategien im Unternehmen. Die In-Memory-Analytics-Datenbank ist On-Premises und in der Cloud verfügbar. Weitere Informationen zu Exasol unter www.exasol.com/de/

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