Die Fairtrade Company Apperal Sayang Textiles GmbH setzt sich mit der Kölner Fachanwaltskanzlei Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum für Markenrecht gegen Designerin vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch.

Fairtrade Textilproduzent gewinnt Prozess vor dem Oberlandesgericht

(Foto:Boris Netz, Köln)

Hennef, 09.01.2014 – Der Ruf der westlichen Textilbranche hat angesichts der jüngsten Geschehnisse, insbesondere in Bangladesh, schwer gelitten. Die Apperal Sayang Textiles GmbH, ein Textilproduzent für nachhaltige Mode, legt daher besonders großen Wert darauf sich von den Herstellern abzusetzen, die sich mit Kinderarbeit, Dumpinglöhnen und katastrophalen Arbeitsbedingungen ihren Weg zum Erfolg bahnen.

Apperal Sayang Textiles GmbH setzt ganzheitlich auf Fairtrade. Das Unternehmen hat sich in diesem Rahmen auf die Produktion von erfolgreichen Designerlabels und Kollektionen mit dem Qualitätsstandard “Made in Germany” spezialisiert. Auch auf dem Sportsektor im Bereich Trikots und Fanwear ist das Unternehmen inzwischen erfolgreich etabliert.

Um diesen fairen und moralisch wertvollen Standard dauerhaft durchzusetzen, ist eine ehrliche Hand-in-Hand-Arbeit mit Designern und anderen Geschäftspartnern besonders wichtig.

“Leider hatten wir in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass Ehrlichkeit und Fairness auf dem Bekleidungsmarkt ein wertvolles Gut und keine Selbstverständlichkeit ist”, erklärt Ingrid Pfeiffer, Mitinhaberin des Fashionlabels tastbar und geschäftsführende Gesellschafterin der Apperal Sayang Textiles GmbH. “Ein ganz besonders komplexer Fall zwang uns, in zweiter Instanz sogar bis vor das Oberlandesgericht zu ziehen.”

In diesem Prozess ging es um die versuchte Vertuschung einer Zahlungspflicht für eine in Auftrag gegebene Leistung. Eine Designerin erhielt im Rahmen eines Handelsvertrages von Apperal Sayang Textiles GmbH hergestellte Damenbekleidung, kam aber ihrer Zahlungspflicht über Jahre hinweg nicht nach und bestritt sogar den Anspruch auf diese Forderung. Am Ende war es jedoch die Beweislast, die die ersehnte Wendung und somit auch die Gerechtigkeit brachte.

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“Ich freue mich, dass am Ende doch kaufmännische Ehrlichkeit und soziale Verantwortung gewonnen haben”, so Ingrid Pfeiffer weiter. “Mit diesem gesetzten Zeichen wollen auch wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Fairtrade auf allen Ebenen und made in Germany.”

Hier bekräftigt die Unternehmerin zudem, dass die Arbeit mit natürlichen Materialien nach wie vor für Apperal Sayang Textiles nicht nur ein Trend, sondern die Philosophie und das Aushangschild ist. “Wir produzieren unter anderem mit Alpaka – und Merinostoffen. Auch reine Schurwolle ist ein beliebter Bestandteil unserer Textilien.”

Die zahlreichen Artikel von Fremdlabels, sowie auch eigene Kollektionen, beispielsweise unter dem Label tastbar www.tastbar.de werden über den Onlineshop www.sayangtextiles.de europaweit vertrieben. Mit ihren derzeitigen Standorten in Köln, Hamburg und Hennef soll zukünftig auch der Anlaufpunkt London weiter ausgebaut werden.

Weitere Infos finden Sie unter www.sayangtextiles.de .

Bildrechte: (Foto: Boris Netz, Köln)

Das Fairtrade Unternehmen Apperal Sayang Textiles GmbH wurde im Jahre 2008 von Ute Arabin in Köln gegründet. Frau Arabin hat sich inzwischen aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen und hat Ingrid Pfeiffer als geschäftsführende Gesellschafterin das Zepter in die Hand gegeben. Mit über jahrzehntelanger Berufserfahrung in der Modebranche agiert das Unternehmen mit einem Team aus festen und freiberuflichen Mitarbeitern und hat sich inzwischen sicher auf dem Markt etabliert.

Kontakt:
Apperal Sayang Textiles GmbH
Ingrid Pfeiffer
Bonner Straße 68
D-5377 Hennef
+49-221-297 808 66
info@sayangtextiles.de
http:// www.sayangtextiles.de

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