Ulrike Werber

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Am 01. Juni feiern wir weltweit den Internationalen Kindertag, wir nehmen uns Zeit, um die Rechte und Bedürfnisse unserer jüngsten Generation in den Mittelpunkt zu stellen. In diesem Jahr möchten wir, der Berufsverband der Präventologen e.V., die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass jedes Kind ein Leben in Gesundheit und Wohlbefinden verdient – unabhängig von seinem sozialen Hintergrund.

Es ist ein trauriger Fakt, dass die Gesundheit von Kindern oft stark von ihrem sozioökonomischen Status abhängt. Studien zeigen, dass wohlhabendere Kinder tendenziell bessere Gesundheitsaussichten haben. Dies ist eine Realität, die wir nicht ignorieren können und die auf tieferliegende Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft hinweist.

Dr. Ellis Huber dazu:  Die Gesundheit der Kinder in Deutschland ist auch ein Maßstab für die Gesundheit der ganzen Gesellschaft. Investitionen in die Kindergesundheit sind die wirksamste Förderung für unser Gemeinwesen und unsere Zukunft. Der Berufsverband der Präventologen fördert mit evidenzbasierten Methoden die individuelle wie soziale Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen.

Und Frau Remmler-Bellen erläutert: Gesundheit ist Voraussetzung und Ergebnis gelingender Bildung. Dies bedeutet, dass wohlhabende Kinder meist auch einen besseren Bildungsabschluss erreichen, was sich wieder auf den sozioökonomischen Status auswirkt. So geht die Armutsspirale weiter. Mit der Qualifizierung von Schul- und Kitapräventologinnen steuert der Berufsverband der Präventologen hier dagegen, um allen Kindern ein Leben in Gesundheit und gute Bildungschancen zu ermöglichen.

Präventologen sind nach ihrer Berufsordnung der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation aus 1986 verpflichtet. Sie dienen der Gesundheit des einzelnen Menschen und der gesamten Bevölkerung. Der Abbau sozialer Ungleichheit und die Verringerung soziokonomischer Gesundheitsrisiken sind dafür der wichtigste Ansatz.

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Weitere Informationen zum Berufsbild der Präventologinnen und Präventologen unter www.praeventologe.de.

 Ansprechpartnerin:

Dorothée Remmler-Bellen

Tel.: 030 / 212 34 193