Fertigungsbedingte Spalten und Hohlräume zwischen Implantat und Abutment lassen sich bei zweiteiligen Implantatsystemen auch mit modernsten Herstellungsprozessen nicht vermeiden.
Eine Besiedelung der Implantatinnenräume mit Keimen aus der Mundhöhle ist daher ohne entsprechende Maßnahmen unvermeidbar und erhöht das Risiko einer Ansammlung von Bakterien, Viren und Pilzen, für die die feuchtwarme Umgebung ein perfektes Milieu darstellt.
GapSeal® (Hager & Werken) versiegelt prophylaktisch diese Spalten und füllt entstehende Hohlräume dauerhaft aus. Es verhindert wirksam das Eindringen von Keimen in die Hohlräume und vermindert die Reinfektion des periimplantären Gewebes, das die Hauptursache für die Entwicklung periimplantärer Erkrankungen darstellt.
Bereits Ende der 90er Jahre begann man an der Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf, unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Fritzemeier eine Lösung für dieses Problem zu suchen. Basierend auf aufwendigen Studien und Tests wurde hier ein Material entwickelt, das sämtliche kapillare Spalten und Innenräume zusammengesetzter Implantate bakteriendicht versiegelt.
GapSeal® besteht aus einem speziell abgestimmten Silikonmatrix-Wirkstoffkomplex, der durch das Abdichten der Hohlräume ein Eindringen von Bakterien verhindert. Das hochvisköse Silikon wird direkt nach der Insertion des Implantates beim ersten Eindrehen der Verschlussschraube angewendet. Durch sein hydrophobes Verhalten und seine Standfestigkeit wird es nicht ausgewaschen und verbleibt so dauerhaft in Situ. Das Implantat ist so von Anfang an und stetig vor Entzündungen durch Bakterien, Viren und Pilzen geschützt. Die Anwendung von GapSeal® erfolgt durch kleine Portionstips steril und komfortabel. Diese applizieren das Versiegelungsmaterial mit einem speziellen, autoklavierbaren Spender einfach, schnell und hygienisch. GapSeal® kann inzwischen auf eine klinische Erfahrung von 16 Jahren zurückblicken und gilt als Evidence Based.
Die Firma Hager & Werken, 1946 gegründet, wird heute in der vierten Generation von der Familie Hager geführt und hat sich seitdem als “Spezialist für Spezialitäten” weltweit mit innovativen Produkten einen Namen im Dentalgeschäft gemacht. Während früher der Import von Produkten für Zahnärzte und Zahntechniker der Schwerpunkt des Hauses war, sind es heute Eigenprodukte, die in über 80 Länder exportiert werden.
Das Programm für Praxis und Labor ist breit gefächert und besteht aus vielen innovativen Materialien und Kleingeräten. Für die Praxis werden Produkte aus den verschiedensten Bereichen, von der Abformung über Absaugung (Mirasuc-View), Chirurgie, Injektion (Miraject), Implantologie, rückenfreundliche Sattelstühle (Bambach), bis zum miradent-Prophylaxesortiment (Pic-Brush, Mira-2-Ton) angeboten. Das umfangreiche Prophylaxeangebot wird in Deutschland und Österreich durch den Vertrieb der Cavitron-Gerätereihe für Ultraschall- und Pulverstrahlreinigung ergänzt. Im Laborbereich stehen dem Zahntechniker Verbrauchsmaterialien aller Art (z. B. Occlu-Plus Spray) und zahlreiche Geräte (Artikulatoren etc.) zur Verfügung. Seit 2002 sind mit Carat und Carat Biopaque die erfolgreichen Keramikmassen von Dentsply übernommen worden.
Hager & Werken hat im Jahr 2012 den Vertieb des bekannten PerioMarker, ehemals von GSK, übernommen. Entwicklungen wie den ImplantMarker, einem Implantatgesundheits-Schnelltest zur Früherkennung versteckter oraler Entzündungen und Risiko-Diagnose, werden erstmalig auf der IDS 2013 vorgestellt. Die Ultraschall- und Pulverstrahlgeräte Cavitron Plus und Jet Plus wurden um die Tap-On Technologie erweitert. Diese vereinfacht die Bedienung und Komfort der Geräte. Auch das hauseigene LaserHF Gerät wurde weiterentwickelt und vereint neben zwei Laserwellenlängen auch die Hochfrequenzchirurgie in einem Gerät unter 10.000 EUR.
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