akz-o Südtirol gilt zu Unrecht als Region, die vor allem konditionsstarken Radfahrern viel zu bieten hat. So lässt sich etwa die wunderbare Welt der Dolomiten bis hinunter zu den steilen Nordufern des Gardasees ganz gemütlich und fast ohne anstrengende Steigungen erobern. Eine einwöchige Radreise mit Gepäcktransport durch dieses Eldorado für Genussfahrer hat zum Beispiel der Radreise-Spezialist Eurobike (www.eurobike.at) im Angebot. Von Brixen geht es los Ausgangspunkt der Eurobike-Tour ist die alte Bischofsstadt Brixen mit ihrer pittoresken Altstadt: Verwinkelte Gassen, Lauben, reich verzierte, bunte Fassaden und viele Cafés machen das Ankommen zu einem besonderen Vergnügen. Von Brixen geht es erst einmal in Richtung Nordosten zu einer Extratour ins Pustertal bis Bruneck oder Toblach. Die Hinfahrt wird via Bahn bewältigt, retour radelt man dann 65 Kilometer immer leicht bergab hinein in den Brixener Talgrund, an dessen sonnigen Hängen Weinreben wachsen. Von Brixen aus verläuft die Tour nach dem Abstecher ins Pustertal in südliche Richtung nach Klausen. Von dort führt der Weg ohne Mühe stetig leicht bergab immer dem Flusslauf der Eisack entlang nach Waidbruck. Die Trostburg oberhalb des Ortes gilt als eine der großartigsten Schlossanlagen Südtirols und ist einen kleinen Abstecher wert. Ab Waidbruck fährt man bis kurz vor Bozen auf einer gut ausgebauten Bahntrasse mit einem asphaltierten Radweg. Durch einige Tunnel und immer entlang der schäumenden Eisack führt die Route vorbei an mächtigen Felswänden. In Bozen erwartet den Radreisenden eine besondere Attraktion. Ötzi, der Mann aus dem Eis, kann mit der inkludierten Brixencard kostenlos im archäologischen Museum besucht werden. Am vierten Tag der Radreise ist der rund 30 Kilometer entfernte Kalterer See das Tagesziel. Eine Variante ist die leicht hügelige Anfahrt über Eppan und St. Pauls, eine zweite Möglichkeit der gut ausgebaute Radweg der Etsch entlang – eine sehr empfehlenswerte Tour! Von Kaltern in das vielfältige Trient Auch die nächste Tagesetappe – von Kaltern in das rund 50 Kilometer entfernte Trient – bietet wieder jede Menge landschaftliche Highlights. Der Weg folgt dem Etschdamm und schlängelt sich dann weiter über die Salurner Klause ins bekannte Trentiner Weingebiet. Die berühmte Bischofsstadt Trient bietet viel Gelegenheit zum Sightseeing. Das Zentrum ist reich an Palazzi, Denkmälern und Schlössern. Vor allem der prunkvolle Dom von Trient ist einen Besuch wert! Am letzten Tag der Radreise heißt das Ziel Riva: 45 Kilometer ist das malerische Städtchen am Nordufer des Gardasees von Trient entfernt. Um an seine Ufer zu gelangen, muss lediglich eine einzige nennenswerte Steigung mit etwa 150 Höhenmetern bewältigt werden. Die restliche Strecke ist gemütlich und wie die gesamte Tour auch für weniger konditionsstarke Radfahrer problemlos zu bewältigen. BU Bild1 – Bild6: Foto: Eurobike/akz-o