Die Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 teilweise positiv auf die Umwelt ausgewirkt – die Green Value SCE gibt einen vorsichtig optimistischen Ausblick für 2021.
Suhl, 19.01.2021. „In diesem Jahr kommen eine Reihe von Dingen zusammen, um eine kohlenstoffärmere Zukunft zu erreichen. Vor allem politisch dürfte sich einiges tun. Nie war die Bereitschaft der Regierungen weltweit so hoch, etwas für ein besseres Klima zu tun. Die Politik und die Wirtschaft stehen nämlich enorm unter Druck. Daher sind die jüngsten Klimaschutzverpflichtungen aus Großbritannien, der EU, dem neuen amerikanischen Präsidenten Joe Biden und sogar China natürlich nicht ganz uneigennützig“, so die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE.
„Zum ersten Mal werden Investitionen in erneuerbare Energien die Investitionen in fossile Brennstoffe übertreffen. Das Timing könnte dabei kaum besser sein. Denn nachdem sich die Umwelt 2020 dank der Corona-Pandemie ein wenig erholen durfte, steht in diesem November der globale COP26-Klimagipfel an. Es wird vor allem um Lösungen für den Klimawandel gehen. Und dabei wird künstliche Intelligenz eine besonders große Rolle spielen“, so die Experten der Green Value SCE Genossenschaft weiter.
So dürfte es einige sehr innovative Erfindungen geben. Beispielsweise wird es einen Roboter geben, der über Turbinenschaufeln kriecht, um sich um Schiffsturbinen zu kümmern. Über Drohnen kann ein solcher Roboter aber auch zum Offshore-Windpark transportiert werden, um hier Schäden zu erkennen und so die Effizienz oder Lebensdauer zu verlängern. Die Internationale Energieagentur sagt, Offshore-Wind könnte den 18-fachen des heutigen weltweiten Strombedarfs decken – und Innovationen wie solche Roboter können den Strom erschwinglicher und erreichbarer machen. Auch Solarstrom wird jetzt billiger hergestellt als jede andere Produktionsmethode.
„Ein großer Klimakiller ist der Anbau von Reis. Dieser hat ähnliche Auswirkungen wie das Fliegen und macht circa zwei bis drei Prozent der globalen Erwärmung aus. Reisfelder stoßen Unmengen an Methan aus. Doch bald könnte es Reis geben, der nicht in einer Pfütze gezüchtet werden muss und somit viel weniger Wasser benötigt. Mit diesen innovativen Reiskörnern könnte sich die komplette Reisindustrie in einem Jahrzehnt ändern“, beschreiben die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE.
Eine weitere wichtige Ressource ist Holz: Alle sieben Sekunden liefern die nachhaltigen Wälder Europas genug Holz, um ein Einfamilienhaus für vier Personen zu bauen. Kohlenstoff wird vom wachsenden Stamm absorbiert, im Haus eingeschlossen und dann werden Bäume neu gepflanzt.
Holzkonstruktionen verringern auch die enormen Kohlenstoffauswirkungen der Verwendung von Beton und Stahl. „Die französische Regierung hat entschieden, dass alle neuen öffentlichen Gebäude zu mindestens 50 Prozent aus Holz bestehen müssen. Ähnliche Projekte könnten in ganz Europa Normalität werden“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft abschließend.
Weitere Informationen unter http://www.green-value-sce.de
Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.