Viele Menschen freuen sich auf den Winter. Ein gemütlicher Abend am Kamin und der Besuch von stimmungsvollen Weihnachtsmärkten hat seinen Reiz. Es ist aber auch die Zeit von hustenden Kollegen und niesenden Mitfahrern in der Bahn. Wer die Erkältungszeit gesund überstehen will, sollte einige Gesundheitstipps der ARAG Experten beherzigen.

Schutz vor Grippe
Eine Grippewelle bricht in Deutschland meist erst nach dem Jahreswechsel aus. Insbesondere chronisch Kranke, Ältere und Schwangere sollten sich jetzt rechtzeitig impfen lassen. Bei ihnen besteht bei einer Grippeerkrankung (Influenza) ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Folgen. Grippe wird durch Viren verursacht, die auf zwei Wegen von Mensch zu Mensch übertragen werden. Zum einen über Tröpfcheninfektion beim Husten oder Niesen. Den zweiten Übertragungsweg nennt man Schmierinfektion. Die Übertragung kann erfolgen, wenn infizierte Personen in die Hand husten oder niesen oder sich die Nase putzen und dann Haltegriffe, Handläufe oder Türklinken anfassen. Auf Oberflächen überlebt das Virus allerdings in der Regel nicht sehr lange, es sei denn, es ist sehr kalt und feucht bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sogar bis zu mehrere Wochen. Personen, bei denen eine Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs wie z.B. Eiweiß vorliegt, sollten mit den üblichen Impfstoffen nicht geimpft werden, weil diese Spuren von Hühnereiweiß enthalten. Sie können jedoch mit einem hühnereiweißfreien Impfstoff geimpft werden, der für Eiweiß-Allergiker geeignet ist.

Grippe oder Erkältung?
Umgangssprachlich wird häufig der Begriff Grippe auch für sogenannte grippale Infekte, also die simple Erkältung verwendet. Obwohl sich die Symptome ähneln können, unterscheiden sich Verlauf und Schwere der Erkrankung ganz deutlich. Charakteristisch für die echte Grippe (Influenza) ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn mit Fieber und typischen Symptomen wie Halsschmerzen, trockenem Husten und heftigen Kopf-, Muskel- und/oder Gliederschmerzen. Eine Erkältung kündigt sich meist etwas länger an und der Verlauf ist selten so schwer wie bei einer echten Grippe.

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Stärkung der Abwehrkräfte
Auch die beste Grippeimpfung schützt nicht vor Erkältungen und grippalen Infekten! Da hilft nur die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Wie das geht, sagen ARAG Experten.

– Ausgewogene Ernährung: 70 Prozent aller Abwehrzellen des Körpers befinden sich im Darm. Darum stärkt alles, was dem Darm guttut, automatisch auch unsere Abwehrkräfte. Die wichtigste Maßnahme dafür ist eine ausgewogene Ernährung. Jede Mangelernährung setzt dem Abwehrsystem zu, denn es bekommt erst seine Ration, wenn Gehirn, Nervensystem und andere wichtige Organe versorgt sind. Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung ist daher Grundvoraussetzung, um den Winter gesund zu überstehen.
– Körperliche Bewegung: Besonders trainiert werden sollte dabei die Ausdauer durch Walking, Radfahren oder Schwimmen. Übertreiben sollte man es aber lieber nicht, 30 Minuten wöchentlich reichen schon. Aufpassen sollte man im Winter, dass man nicht nass geschwitzt im kalten Wind steht. Das greift unsere Abwehr massiv an, anstatt sie zu stärken.
– Positive Gedanken: Ein Gefühl der Geborgenheit sowie ein ausgeglichenes Gefühlsleben stabilisieren tatsächlich auch das Immunsystem. Meditation, autogenes Training und Yoga können die Zahl der Antikörper erheblich steigern.
– Warm halten: unsere Abwehrzellen arbeiten besonders effektiv, wenn der Körper gut durchblutet ist. Dafür müssen wir im Winter unsere Hände und Füße warm halten, da diese am ehesten frieren und die Durchblutung zum Stocken bringen.
– Abhärtung: Um die Durchblutung besser zu regulieren und vermehrt Antikörper zu produzieren hilft es, am besten täglich im Wechsel heiß und kalt zu duschen.
– Luftfeuchtigkeit erhöhen: Im Winter sind die Heizungen voll aufgedreht und Räume verlieren an Luftfeuchtigkeit. So können Nasen- und Atemwegsschleimhäute leichter angegriffen werden. Ein Tipp der ARAG Experten: Wasserschalen und feuchte Tücher auf die Heizkörper legen.

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Wenn es mit der Erkältung trotzdem losgeht
Bei den ersten Anzeichen hilft warmer Ingwertee gegen die ersten Beschwerden. Die Schärfe des Ingwers stärkt die Durchblutung der Nasenschleimhäute und aktiviert unsere körpereigenen Wärmerezeptoren. So können Krankheitskeime schneller beseitigt und die Erkrankung schon zu Beginn gestoppt werden. Zudem wirkt Ingwer entspannend und ist ein guter Helfer gegen Gliederschmerzen.
Helfen können wir unserem angegriffenen Immunsystem mit Vitamin C, das in Lebensmitteln wie Paprika und Zitrone steckt.

Fester Bestandteil einer Erkältung sind meist Halsschmerzen. Sie leiten die Erkältung ein und sind Vorboten des hartnäckigen Hustens. Die Krankheitskeime greifen den Hals an und können zu Kratzen, Schmerzen und Schluckbeschwerden führen. Heiserkeit tritt dann auf, wenn Kehlkopf und Stimmband entzündet sind. Das beste Mittel gegen Halsschmerzen ist Salbeitee, da die Öle des Salbeis die Entzündungen im Hals lindern.
Fieber senken
Fieber und Gliederschmerzen sind nicht etwa Ursache einer Krankheit, sondern sind Ausdruck der Immunabwehr. Um Fieber entgegenzuwirken, hilft es, viel zu trinken; am besten drei Liter Wasser, Tee oder ungesüßte Fruchtsäfte über den Tag verteilt. Oft hilft es auch, am Anfang einer Erkältung zu schwitzen und ein warmes Bad zu nehmen. Das sollte jedoch nur bei leichtem Fieber bis 38,5 Grad Celsius gemacht werden.

Die Abwehr allgemein unterstützen
Schlaf ist die beste Medizin! Darum ab ins Bett und ausruhen! Das stärkt die Immunabwehr. Während einer Erkältung schüttet der Körper Stoffe aus, die uns müde machen. Darauf sollten wir unbedingt hören und uns im wahrsten Sinne des Wortes gesund schlafen.

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