Rebekka Hauer

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Laut einer aktuellen Studie werden nur drei Prozent der weltweiten Ökosysteme intakt bleiben.

Suhl, 19.04.2021. „Laut einer Studie bleiben nur 3 Prozent der Welt ökologisch intakt mit gesunden Populationen aller ursprünglichen Tiere in einem ungestörten Lebensraum. Diese durch menschliche Aktivitäten unbeschädigten Wildnisfragmente befinden sich hauptsächlich in Teilen der Tropenwälder des Amazonas und des Kongo, der ostsibirischen und nordkanadischen Wälder und der Tundra sowie der Sahara“, erklären die Experten der Green Value SCE Genossenschaft.

 

Invasive gebietsfremde Arten, darunter Katzen, Füchse, Kaninchen, Ziegen und Kamele, hatten einen großen Einfluss auf einheimische Arten in Australien. Die Studie ergab, dass keine intakten Gebiete mehr vorhanden sind. Die Forscher schlagen vor, eine kleine Anzahl wichtiger Arten in einigen geschädigten Gebieten wieder einzuführen. „Dazu zählen beispielsweise Elefanten oder Wölfe. Ein solcher Eingriff könnte bis zu 20 Prozent des weltweiten Landes wieder in ökologische Unversehrtheit versetzen. Wälder, Savannen und Tundra können auf von oben, also auf Satellitenbildern, intakt aussehen, jedoch sieht man erst vor Ort, dass lebenswichtige Arten fehlen. Es ist allgemein anerkannt, dass sich die Welt in einer Krise der biologischen Vielfalt befindet und viele Wildtierpopulationen – von Löwen bis zu Insekten – vor allem aufgrund der Zerstörung des Lebensraums für Landwirtschaft und Bauwesen abfallen. Einige Wissenschaftler glauben, dass ein sechstes Massensterben des Lebens auf der Erde beginnt, mit schwerwiegenden Folgen für die Nahrung und sauberes Wasser und Luft, von denen die Menschheit abhängt“, fügt die Green Value SCE Genossenschaft hinzu.

 

Im Januar haben sich mehr als 50 Länder verpflichtet, bis 2030 fast ein Drittel des Planeten zu schützen, um die Zerstörung der natürlichen Welt zu stoppen. „Die Beschleunigung des Klimawandels wird zur übergreifenden Bedrohung für die Funktionalität ganzer Ökosysteme. Die gestrige Unversehrtheit von Säugetieren sagt kaum etwas über die funktionierenden Ökosysteme im Zeitalter der globalen Erderwärmung aus“, kommentieren die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE abschließend.

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Weitere Informationen unter: http://www.green-value-sce.eu

 

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.