Das Zitat aus der Überschrift stammt vom Vorstandsvorsitzenden der Quirin Bank, Herrn Karl Matthäus Schmidt.
Was das Motto der Privatbank für Anlagegeschäfte ist, ist das Motto von Ralf Schütt für Immobilien.
Ein guter unabhängiger Berater ist jemand, der von draußen auf das Geschehen schaut und den Überblick behält.
Ralf Schütt ist ein solcher Berater und liefert mit seiner Firma HIPPP (HonorarImmobilienberatung Performance, Prosperity, Power) eine unabhängige Beratung in Hamburg.
Spezialisiert hat er sich dabei auf Immobilien, von der ersten Idee über die Finanzierung bis zum Einzug und sogar bis zur Entschuldung oder den Verkauf.
Er liefert das Gesamtpaket.
Der Berater: „Beratung erlebt in Deutschland gerade eine Wende.
Den Menschen wird bewußter, daß vermeintlich kostenlose Beratung eine Menge versteckter Kosten beinhalten kann.
Offensichtlicher ist es bei den Versicherungen, weniger ersichtlich ist es noch bei den Finanzierungen.
Trotzdem mögen die Menschen nicht gerne das alte Modell loslassen und sind schwer zu überzeugen.
Die erste Frage bei Honorarberatung lautet immer, was kostet mich die Beratung. Die Frage lautet nie, was kostet es mich, wenn ich mich nicht beraten lasse.“
Der Immobilieninvestor nennt das Beispiel Finanzierung.
„Die Menschen vergleichen bei den Finanzierungsangeboten gerne die Zinssätze.
Ich verstehe das. Es ist die einzige Kenngröße in den Darlehensverträgen, welche man noch verstehen kann“, so der Experte und meint weiter:
„Die Banken wissen dies jedoch auch und werben mit ihren Zinssätzen.
Das kann zur Falle werden.
Bei einem Finanzierungsgespräch sitzen sich im Prinzip Käufer und Verkäufer gegenüber.
Der Kunde möchte ein Darlehen, um sich seine Immobilie kaufen zu können.
Der Banker möchte ihm gerne sein Darlehen dafür verkaufen.
Der Kunde hat das folgende Ziel: Die Immobilie soll ein Teil seiner Altersvorsorge sein.
Er möchte im Alter schuldenfrei sein, und vielleicht möchte er sogar in 2-3 Jahren noch eine Immobilie dazukaufen. Das sagt er aber nicht dem Banker. Er sagt, er brauche Sicherheit.
Der Banker verfolgt ein anderes Ziel: Er möchte jetzt das Darlehen verkaufen, weil er seine Vorgaben für diesen Monat hat. Eventuell bekommt er noch eine Zusatzprovision für einen Bausparvertrag.
Für ihn ist das Geschäft jetzt einmalig. Ganz bestimmt braucht der Kunde noch eine zusätzliche Versicherung. Er hofft, daß sein Gegenüber seine Raten jeden Monat zahlt, denn dann wird er in zehn Jahren wieder interessant, weil er eine Anschlußfinanzierung benötigt. Das sagt er aber nicht dem Kunden. Er verkauft seine Produkte als Sicherheit – und da kommen sie dann wieder zusammen.“
Ralf Schütt kennt als gelernter Banker beide Gesichtspunkte und übersetzt das Bankerdeutsch für seine Klienten.
„Natürlich brauchen wir die Banken als Darlehensgeber, wenn nicht genug Eigenkapital vorhanden ist, aber ich schaue immer, wie ich die Möglichkeiten einer Bank für die Ziele und Wünsche meiner Klienten nutzen kann. Auf Wunsch coache ich sie für ihre Bankgespräche und erkläre ihnen genau, welche Fragen sie stellen sollten.“
Weiter meint der Coach: „Ich habe aktuell einen Klienten, der sich mit Immobilien seine Altersvorsorge aufbauen möchte. Aktuell benötigt er eine Finanzierung, um mit seiner Freundin zusammen ein Haus zum Eigennutz zu kaufen.
Die Herausforderung ist nun, dies so hinzubekommen, daß seine wirklich gute Bonität für weitere Immobilienkäufe in der Zukunft bestehen bleibt.“
Sein Tipp:
„Dem Berater können Sie alles erzählen, bei dem Banker sollten Sie dies vermeiden.“
Seine Seminare zum Thema Hauskauf und Finanzierung liefert Ralf Schütt auch an Volkshochschulen.
Seminar-Interessierte können sich direkt anmelden unter:
https://www.vhs-schenefeld.info/programm/gesellschaft-und-leben.html?action%5B93%5D=course&courseId=491-C-1511911&rowIndex=1
und
https://www.vhs-schenefeld.info/programm/gesellschaft-und-leben.html?action%5B93%5D=course&courseId=491-C-1511927&rowIndex=3
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