Im Labor der Knorr-Bremse AG vollziehen Erstsemester der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) den Spagat von der Theorie in die Praxis.

HDBW-Praxistag bei Knorr-Bremse in München

Praxistag: Studierende der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft im Labor der Knorr-Bremse AG. (Bildquelle: HDBW)

München, 01. Dezember 2015 – Bereits in ihrem ersten Semester haben Studierende der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) Praxiswissen bei der Knorr-Bremse AG erworben. Im Labor des weltweit führenden Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge erhielten die künftigen Wirtschafts- und Maschinenbauingenieure im Rahmen eines Praxistages wertvolle Tipps von Firmenmitarbeitern und konnten ihr bereits erworbenes Wissen unter Beweis stellen.

Die 22 Studierenden (Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen) der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) erprobten anhand verschiedener Versuche im Praxislabor von Knorr-Bremse ihr theoretisches Wissen zum Thema Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung. “Durch die Praxisarbeit im Werkstofflabor bei Knorr-Bremse verstehe ich jetzt noch besser, was ich in der Vorlesung theoretisch bereits gelernt habe”, sagt Marco Steingress, der wie seine Kommilitonen erst seit wenigen Wochen an der HDBW studiert. Außerdem, so der Maschinenbau-Student, “war es toll, sich vor Ort mit den vier Knorr-Bremse-Mitarbeitern auszutauschen”.

“Als weltweit agierendes Unternehmen wissen wir, dass motivierte Mitarbeiter unseren Anspruch an höchste Leistungsfähigkeit erfüllen können”, sagt Frank Hommers, Leiter des Werkstofflabors bei der Knorr-Bremse AG. “Deshalb stehen unsere Mitarbeiter den HDBW-Studierenden gerne mit ihrer langjährigen praktischen Erfahrung zur Seite, damit sie möglichst früh einen Einblick in das Arbeitsumfeld der heutigen Ingenieurswelt bekommen.”

“Im Unterschied zu einer herkömmlichen universitären Ausbildung ist das HDBW-Studium sehr praxisnah ausgelegt”, sagt Prof. Dr.-Ing. Markus Urner, Studiengangsleiter Maschinenbau an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW). So würden reale Fallstudien und Projekte in Kooperation mit Partnerunternehmen aus Industrie und Wirtschaft bearbeitet und in deren modernen Labors, wie z. B. dem von Knorr-Bremse, getestet. Dadurch, so Prof. Urner, “werden die Studierenden optimal auf die Unternehmen und ihre Karriere vorbereitet”.

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Die Erstsemester absolvieren ihr Studium teils in Vollzeit (7 Semester), teils neben ihrem Beruf (9 Semester plus 2 Praxisphasen) nach einem modernen Blended-Learning-Konzept. Bei diesem Studium steht der Präsenzunterricht am Freitag/Samstag im Vordergrund, der um Lehrphasen im virtuellen Raum ergänzt wird. So können die Studierenden ihre Ausbildung flexibel ihrer beruflichen Situation anpassen.

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Die HDBW – Hochschule der Bayerischen Wirtschaft ist eine private Hochschule mit Sitz in München sowie weiteren Standorten in Bamberg und Traunstein. Ihre aktuellen Schwerpunkte sind Wirtschaft und Technik. Seit dem Wintersemester 2014/2015 werden an der HDBW drei Bachelor-Studiengänge angeboten – sowohl in Vollzeit als auch neben dem Beruf: Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Internationales Management, Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Logistik und Supply Chain Management sowie Maschinenbau mit Schwerpunkt Mechatronik. Die HDBW gehört zur Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw). Das bbw ist das Dach für 24 Bildungs- und Beratungsunternehmen sowie Sozial- und Personaldienstleister mit deutschlandweit rund 6.000 Mitarbeitern.

Der Knorr-Bremse Konzern ist weltweit der führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Als technologischer Schrittmacher treibt das Unternehmen seit über 110 Jahren Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service moderner Bremssysteme voran. Mit all seinen Produkten leistet Knorr-Bremse rund um den Globus einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheit auf Schiene und Straße. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit vertrauen Tag für Tag den Systemen von Knorr-Bremse.

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