Bild 1

akz-o Über 70 % der bestehenden Heizungsanlagen in Deutschland sind modernisierungsbedürftig und nicht effizient genug. Dies ergab eine Auswertung des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks Zentralinnungsverband (ZIV). Nur 17 % der Geräte seien auf dem Stand der Technik und würden zusätzlich erneuerbare Energien einkoppeln. Privathaushalte in älteren Gebäuden verbrauchen rund 85 % ihrer gesamten Energie für Heizung und Warmwasser (Deutsche Energieagentur dena). Rund die Hälfte der bestehenden Wohngebäude in Deutschland wird mit Gas beheizt, knapp 30 % mit Heizöl (laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., 2013). Hier besteht großes Einsparpotenzial für Modernisierer, zumal über 30 Jahre alte Öl- und Gasheizungen laut Energieeinsparverordnung EnEV ohnehin bis spätestens 2015 ausgetauscht werden müssen. Effiziente Holzheizung Immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer lassen sich fachmännisch beraten und ersetzen ihre veraltete Gas- oder Ölheizung durch moderne Heiztechnik mit erneuerbaren Energieträgern wie Holz und/oder Solartechnik. Damit reduzieren sich die Energiekosten deutlich, verbunden mit einem Zugewinn an Wohnkomfort, mehr Unabhängigkeit von Preisschwankungen und einer nachhaltigen Entlastung für die Umwelt. Energetische Sanierungsmaßnahmen werden deshalb auch vom Staat bezuschusst. Wie kein anderes Heizsystem lässt sich ein moderner Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder Pelletofen bei einer energetischen Sanierung sehr flexibel integrieren und zum Beispiel mit anderen regenerativen Heizsystemen kombinieren. Für die „persönliche Energiewende“ engagiert man am besten einen Fachmann. Er sorgt für individuelle Ofengestaltung mit effizienter, CO₂-neutraler Feuerungstechnik und hochwertigem Design in den unterschiedlichsten Stil-, Gestaltungs- und Materialvarianten. Mit Kacheln, verputzt oder mit Naturstein-Oberflächen verleihen die Hightech-Wärmeskulpturen jedem Wohnraum ein persönliches, behagliches Ambiente. Das Spektrum reicht von Einzelraum-Feuerstätten für schnelle Wärme (z.B. Kaminöfen) bis zu Kachelöfen oder Heizkaminen, die mit optionalem Wasser-Wärmetauscher einen großen Teil ihrer Wärme in einen Pufferspeicher einspeisen. Diese Systeme können, auch in Kombination mit Solarthermie auf dem Dach, mit hohem Wirkungsgrad zur Warmwasserversorgung und Beheizung des ganzen Hauses beitragen. Die Kachelofentage 2014 vom 4. bis 12. Oktober bieten Gelegenheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnologie zu informieren. Die richtigen Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie über das Infoportal der AdK, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. unter www.kachelofenwelt.de. BU Bild1 + Bild2: Foto: Adk/akz-o

Von wp_admin

Schreibe einen Kommentar